Ja, da sie im April verkauft wurde war sie symptomfrei. Wie waren noch nicht mal 100%ig sicher ob sie Ekzem hat, da sie im Sommer davor „nur“ ohne Mähne von der Alm kam. Ich ging aber schon davon aus, daher habe ich sie explizit als Ekzemer verkauft, inkl. Bildern vom vergangenen Sommer, was ja dann leider auch stimmte. Die Käuferin behauptete schon ein Ekzemi gehabt zu haben, kannte die gängigen Schmiermittel und behauptete sogar eine passende Decke zu haben.

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Ich glaube das Hauptproblem war der Preis. Wer billig verkauft kriegt leider oft die falschen Leute, das bestätigt sich ja leider oft. Auch wenn es damals nicht so aussah, aber man guckt den Leute ja nur vor den Kopf. Und einen ungerittenen Ekzemhaflinger am Arsch der Welt kann man leider nicht teuer verkaufen. Nur dass da nicht der Billigkäufer die letzte Krücke gekriegt hat sondern das Pferd die Arschkarte gezogen hat

. Vielleicht wären die Leute die ich gleich wieder geschickt habe besser gewesen, vermutlich aber auch nicht (die wollten mit dem Ponystarterset für 300 € - Sattel, Trense, Decken, etc. - die rohe 3jährige Probereiten). Ich bin jetzt einfach sehr froh das es recht schnell ein gutes Ende genommen hat.
Und dass ich kein Pferd mehr verkaufen muss. Wenn ich mal wieder gesundheitlich den Hammer übergezogen kriege kann ich mein Pony jederzeit zum Züchter geben. Klar, der verkauft ihn dann auch weiter, aber durch seinen Namen eben nicht als Billigpony.