Ich habe je eine nette Stute auf der Koppel zur Reha - natürlich war auch Züchten kurz in der Überlegung und damit dann eine Verlängerung der Koppelpause. Die Verletzung war lt Tierarzt rein traumatisch bedingt, trotzdem hat die Maus ja dadurch auch noch nicht bewiesen dass sie lange hält.
Sie stammt ab von einer Don Bosco Staatsprämienstute, gekauft habe ich sie als eine Londontime Tochter. Sie hat mehrere Halbschwestern aus der L Linie, alle sehr ähnlich vom Typ, prämiert und auch mit tollen Nachkommen die Mutter vererbt sich sehr gut.
Gentest ergab dann, dass sie von Competent abstammt, Vater von Christ, von Heike Kemmer Dressur geritten, aber Holsteiner C Linie.
(das Christ schwierig ist habe ich noch nicht gehört, schaue natürlich durch die Verwandtschaft da immer genauer hin. Meine Stute ist selbstbewusst und willenstark, aber ganz gradlinig und arbeitswillig)
Unsere Stute ist hübsch, brav, leichtrittig, war 5 jährig Springpf A und Dressurpf A platziert und mit meiner Schwester E und A Dressur.
Eigentlich hatte ich schon Glück, dass ich ein gesundes unkompliziertes hübsches Pferd aus meinem Fohlen großziehen konnte, das ich auch noch alleine ausbilden konnte (außer die ersten 2 Springturniere, auf denen sie ein Profi ritt mit 5x vorher reiten)
Ich hatte ihre Licotus Halbschwester jetzt da zum reiten - das ist ein Dressurpferd wie ich es mir vorstelle
Unsere mit normalen Gängen und einem tollen Charakter habe ich zwar sehr lieb und sie kommt aus einem tollen Mutterstamm - ich wüsste aber nicht was ich wie mit ihr züchten sollte für wen und für was durch diese ungeplante Abstammung, auch wenn doppelveranlagt toll ist
Und als Privatmann gut züchten und aufwachsen heißt mein Pferd weit weg geben - hier in Hessen kenne ich nichts wo ich das gerne machen würde. Und dann ist der Reiz am eigenen Fohlen schon wieder weg - wenn ich es eh nie sehe
