Vielleicht interessiert den ein oder anderen ein kleines Update:
Das ganze Thema ist jetzt über ein Jahr her und ich hab das Gefühl meinem Pferd geht es besser denn je! Wir sind gut über den Winter gekommen (und er hat sich zum ersten Mal ohne Sedieren und Theater scheren lassen

) und sind motiviert ins Frühjahr gestartet.
Da hatten wir dann irgendwie ein kleines Motivationsproblem, was durch zu wenig Unterricht, dadurch luschiges Reiten und im Endeffekt dann durch ein nicht immer so durchlässiges Pferd entstanden ist.
Daraufhin gab's ein Bootcamp, ganz viel tollen Unterricht, ganz viel neue Motivation und viel Abwechslung.
Ich merke mittlerweile, dass dem Pferd mit 17 Jahren Pausen von mehr als 2-3 Tagen nicht so gut tun und er dann erstmal steif ist. Da können wir aber gut gegen steuern. Ich reite eigentlich höchstens 1mal die Woche Dressur auf dem Viereck, er wird 1-2mal pro Woche longiert, regelmäßig gesprungen und ich habe meine Leidenschaft für Dressur im Gelände wieder entdeckt

. Neulich bin ich im Wald einhändig Serienwechsel geritten

.
Was man ihm echt anmerkt, sind "Eingriffe" in den Organismus - Impfen, Wurmkur oder Medikamente. Das werde ich versuchen noch mehr runterzufahren. Er geht keine Turniere mehr, braucht also auch nicht mehr den FN Rhythmus zum Impfen, ich denke dadurch kann man ihm das alles noch mehr erleichtern. Medikamente braucht er zum Glück selten, aber er hatte z.B. vor ein paar Wochen einen Wespenstich am Maul, der sich entzündet hatte. Ich habe ihm danach Sulfur gegeben und Birke + Mariendistel gefüttert. Hat da von euch einer noch Ideen?
Entgiftungen mache ich mittlerweile regelmäßig!
Hach, ich freu mich echt so sehr! Hoffentlich bleibt das alles so!!