Ich glaube ja, das bedarfssensible Ross hat bemerkt, das ich ggf keine Lust habe für ihn zu bezahlen, würde mich aber doch als bekanntes Übel behalten wollen.
Montag kam ich zwar vom Hof weg nur bis zu der Frau mit dem großen Hund ... dann ergab die Hochrechnung, das wir ggf 1 Stunde brauchen könnten bis wir am Vereinsplatz sind ... da bin ich dann lieber gelaufen, weil ein Graben neben dem Weg ist auch nicht gerade beruhigend.
Da wurde er erst mal vom kläffenden Hund von hinten angegangen, guckte halt. Dann hoch gekrabbelt - Pferd aufgeregt und ziemlich abgelenkt, aber artig, kein versuchtes Verlassen des nicht eingezäunten Platzes, auch nur zwei Mal wo er bremste und ich ihn sortieren musste, bevor er wieder reagierte.
Gestern haben wir teambildende Maßnahmen ergriffen ... die ganzen alten Förderbänder, die als Unterlage unter den Paletten im Heulager verwendet werden, lagen auf dem Hof aus, perfektes Trainingsangebot.
Heute Reitstunde ... der will doch Reitpferd sein. Trotz dem 4 Mal ausreiten in den 10 Tagen, wo ich weg war, scheint er die Pause sinnvoll genutzt zu haben. Er lief von Anfang an gut, ließ sich fordern, und am Ende war definitiv ein ganz neues Maß von "geschlossen" erreicht, ohne ihn dafür ärgern zu müssen. Ich konnte sogar dann anfordern und er hat sofort reagiert, ob energisches Anspringen in den Galopp, im Trab etwas zulegen.
Und außerdem ist er gerade einfach völlig charmant und knuddelig im Umgang
Verflixt ...