Ententeich

Meine reagiert ja auch auf alles sofort (beliebig wird dann Seitengang angeboten etc.). Aber mit den Bällen das ging auch gut, sie hat immer mal gelauscht, was ich da mache, aber kein Problem. Aber sie bockt auch nicht.



Ich bin da etwas anderer Meinung, auch wenn ich nicht jeden Kram nach- oder mitmache. Das hier hat ja Ansätze, die es bei anderen Sportarten schon sehr lange gibt und die nicht auf irgendeiner neuen Weisheit beruhen. Und ich finde man kann sich immer verbessern und noch harmonischer werden.

Das stimmt natürlich. Nur wenn man so ein hysterisches Etwas hat, und dann durch die Hilfsmittel Unruhe in den Sitz bringt, ist das nicht unbedingt förderlich.

Hab mich ehrlich gesagt mit den Dingern auch gedanklich schwer getan, allerdings hat mir die Bekannte das an einer anderen Reiterin vorgeführt . Der Erfolg war hier nach wenigen Minuten zu sehen. Der triumphierende Blick meiner Bekannten hat mich schwer getroffen.

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wenn die so fest ist.... gibt es jemanden bei euch im stall der einen Fellsattel hat?
ich finde die dinger furchtbar ( das vorab) , aber die animieren dazu, im becken/hüftbereich deutlich lockerer zu werden.
und im gegensatz zu "ohne Sattel" kann man hier dann auch wieder üben , mit steigbügeln zu reiten ohne steif zu werden

Ich habe so einen Überzug aus Fell im Keller .Aber das bremst doch noch mehr

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Ich glaube Du kennst Dich mit alternativen Reitweisen nicht so richtig aus...

Ein Fellsattel ist etwas ganz anderes als ein Fellbezug für die Sitzfläche.

Ich glaube nur dass das alles nicht viel bringt, schließlich geht es darum dass sie im Dressursattel locker wird.

Ich würde die Ideen von ganz am Anfang (war es TinyTin?) nochmal aufgreifen. Vor vielen Jahren hatte ich mal zufällig eine Reitstunde nach der Bewegungslehre von Susanne von Dietze glaube ich, Reiten aus der Körpermitte.
Da haben wir eine Stunde lang nichts anderes gemacht als auf dem Zirkel zu reiten und ruhig zu traben. Dabei wurde zuerst bei jedem 2. Tritt umgesessen, dann bei jedem Tritt, dann bei jedem 2. Tritt umgestanden (also im Stehen den Fuß wechseln), dann abwechselnd umsitzen und umstehen. Dann sind wir wieder normal leichtgetrabt und haben die Arme abwechseln hochgehoben und zwar so dass kein zusätzlichen Zug auf dem Zügel entsteht - also der Zügel rutscht einfach nur am Trensenring nach oben, die Anlehnung bleibt bestehen. Und das dann kombiniert, also umstehen, umsitzen, Arme wechselseitig hoch und runter und das alles gleichzeitig.
Die Pferde wurden unglaublich locker dabei... (ok, das war jetzt nicht das Ziel, aber da es eng zusammenhängt)

Sorry bin halt wirklich nur in der englischen Reitweise unterwegs. Bin zwar fasziniert von gut ausgebildeten Westernpferden ( die stehen immer brav in der Mitte ,wenn ein Zügel auf dem Boden liegt, Fleur würde sich innerhalb von Sekunden damit strangulieren ) aber konnte mich noch nie durchringen mir mal was anderes anzuschauen

Was Du da schreibst, klingt spannend. Ich werde ihr mal die Gebrauchsanweisung zwischen die Ohren des Pferdes klemmen. Das muss sie nämlich ablesen

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Hey das kenn ich, sowas hab ich auch mal in nem Kurs gemacht! Das war prima

Ich hab den Anfang gelesen, aber nicht alle Seite dazwischen nachgelesen, aber mich würde mal interessieren, wie es denn so mit den Proportionen und der Größenverteilung von Reiter & Pferd ist.

Ich selbst bin ja nur 1,63 m "groß" und mein Pferd 1,70 m. Er hat ein nicht so optimales Gebäude, aber kann das beim Springen wunderbar ausgleichen bzw. einiges kommt ihm da sogar sehr gelegen. Durch die Gebäudemängel hat er aber nicht die stabilste Bodenlage . Nun komm ich mit meinen kurzen Beinchen, welche auch nicht unbedingt für einen super ausbalancierten Sitz geeignet sind. Zudem reite ich ausschließlich im Springsattel, welcher auch nur bis zu einer bestimmten Bügellänge nutzbar ist, da sonst wieder Probleme mit den Knien auftreten, die nicht gut an den Pauschen liegen etc. und der ganze Sitz wird noch unstabiler... Dann kommen noch meine kurzen Arme hinzu. Wenn ich meine Ellenbogen locker anwinkle, dann hab ich echte Fahrleinen. Es gab schon einige Trainer die versucht haben mich mit kürzeren Zügel reiten zu lassen, weil die Verbindung dann ja besser sei. Problem st aber, dass ich dann entweder mit dem gesamten Oberkörper nach vorne kippe oder meine Arme Richtung Pferdemaul schiebe, weil es anatomisch nicht anders geht.
Es gab da mal einen schönen Bericht drüber in irgendeiner Reitsportzeitung. Manchmal passen Pferd und Reiter rein körperlich nicht so gut zueinander. Vielleicht spielen solche Faktoren bei euch ja auch rein. Wer sich instabil und wacklig auf dem Pferd fühlt, der wird schnell fest und versucht sie über die Hand zu halten.

Also der Herr Pferd hat ein Stockmaß von ca 1,75 m und meine Schülerin ist so groß wie ich. Also ca 1,83m und schlank aber nicht dünn ( Die Schülerin nicht ich ,verkneift Euch doofe Kommentare ). Von daher passen die beiden rein optisch sehr gut zusammen. Im Springen packt sie ihn eigentlich ganz gut. Auch in der Dressur geben die beiden auf den ersten Blick ein harmonisches Bild ab. Also solange sie nach dem aufmarschieren bei X steht . Ich weiß halt nur nicht warum sie sich im Dressursattel so steif macht

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Hat sie beim Springsattel einen Flachsitzer? Ich hatte ja kurzzeitig auch einen Dressursattel und erst war alles wunderbar. Nach 2-3 Monaten ging ab Schritt nichts mehr. Ich war total blockiert im Becken und hab mich total fest gemacht. Im Springsattel nicht . Für mich ist diese vorgefertigte Sitzposition nichts. Ich brauche Platz, um mich selbst hinzusetzen. Mit einem Flachsitzer geht es für mich einfacher.

Nee das ist schon so ne Sitzkrücke. Kann in dem Ding auch nicht sonderlich sitzen. Überall ist irgend ne Pausche die einen festhält. Aber er ist halt aufs Pferd angepasst.

Aber die Idee hatte ich auch schon. Wobei wie gesagt auf ihrem Pony hat sie so ein ausgelutschtes flaches Ding und da ist das gleiche Sitzproblem.

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Das würde ich mir
1. selbst anschauen
2. wenn es so ist, vertiefen.

Wenn das Pferd brav ist, kann man ja ohne Probleme immer mal ein paar Minuten ohne Sattel zwischenschieben.

Ja klar kann ich machen. Wenn sie halt dann nur nicht IM SATTEL wieder in ihre alten Bewegungsmuster verfällt. Mein Kollegin

hatte neben den Franklinbällen auch einen Halsring mitgebracht. Ich habe natürlich erst mal geknurrt von wegen Wendyreiten und so.

Da meine Schülerin es aber ausprobieren wollte, konnte ich natürlich schlecht nein sagen. Drei mal dürft ihr raten, wer mit dem Ding völlig entspannt durch die Bahn trabte

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Problem gelöst . Nun wird nur noch mit Halsring und ohne Sattel geritten, wenn es nicht gerade um den Parcours geht. Wobei man natürlich auch da mal Flexibilität zeigen kann .

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