Also die Frage ist letzlich ja: wie sehen die Böden wirklich aus ?
Unser Boden wurde beim Anlegen im Herbst zwar gewalzt etc - aber da da länger keine Pferde liefen in dem Bereich, wenn überhaupt, konnte man da schon beeindruckend beobachten, wie sich die Oberfläche je nach Untergrund in einem rund 250 qm Bereich unterschiedlich verhält.
Der untere Teil bis zur "Hallig" (die Insel für unsere Heuraufe) war naturbelassen. Dank sandigem Untergrund waren da klar im Matsch, den auch wir hatten, als es fror Buckel drin - kein Problem aber, absolut vertretbar, auch auf den normalen Winterpaddocks.
Gesehen habe ich da schon in anderen Ecken Bodenverhältnisse: ganz klar: da würde ich niemals nie nicht ein Pferd auf die gefrorene Buckelpiste stellen, auch kein Offenstallpferd, das geht einfach nicht.
Ich würde ansonsten in ordentliche Bedingungen und etwas Matsch bzw ein paar Hubbel finde ich völlig ok) immer jedes Pferd, egal wie teuer, zumindest tagsüber ganzjähig raus stellen, punktum. Genug Pferde verletzen sich, die nur unter besten Bedingungen raus dürfen und fallen zudem über jeden kleinsten Hubbel wenn sie mal gepflasterte Flächen und high end Reitböden verlassen müssen ... das ich mit Püppi so entspannt nach langer Pause wieder anfangen konnte, lag m.E durchaus daran, das sie sobald es ging so lange wie möglich freie Bewegung hatte ... und ganz ehrlich: wenn ein Pferd sich kaputt macht, weil es sich frei bewegt, kann dir das immer und jeder Zeit passieren, m.E. sogar eher, wenn sie die Chance seltener haben.
Einmal abgehauen und abgespackt kann ja reichen ...
Ansonsten finde ich Pegasus Geschichten spiegeln schon nicht die Durchschnittseinsteller wieder ... sondern die, die schon noch ein wenig schräger sind als es Reitersleut eh sind. Und ich kann auch verstehen, das man so über die Zeit vielleicht einfach auch schneller genervt ist, wenn da wieder einer kommt, wie schon x und y ...
Und ist doch ok, es einfach mal runter zu schreiben - hiflt ja schon oft, einen kühlen Kopf zu bewahren
