Reihe mich hier auch noch mit ein, ......Nach zehn schlimmen Jahren, geht es unseren Tieren und uns gut......wir konnten uns sogar einen lange gehegten Traum erfüllen. Die Pferde waren, bis auf die Jüngste, immer mit da, die beiden verbliebenen mit durch zu bringen, war allerdings oftmals sehr belastend und mit vielen Entbehrungen verbunden. Das hat mich auch phasenweise sehr müde gemacht.
Nun sind meine Schimmel ü20 und ich komme wohl nicht mehr auf mein Ideales Gewicht

, sodass Reiten für diese Beiden nicht mehr in Frage kommt, doch die Pferde selbst und der Umgang mit ihnen tun mir nach wie vor gut.
Ausrittmöglichkeit auf einem anderen Pferd hätte ich auch jederzeit, aber das ist für mich einfach nicht dasselbe.
Unlängst wurde mir ein Pferd angeboten, das mich ohne Probleme hätte tragen können und durchaus in mein Beuteschema gepasst hätte. Am Ende habe ich mich doch dagegen entschieden, weil über die väterliche Linie, die Wahrscheinlichkeit eines mukulären Gendefekts gegeben sein könnte. Mit entsprechender Fütterung und sehr regelmäßiger Bewegung wäre das wohl im Griff zu halten aber mein Alltag lässt das nicht immer verlässlich zu.
Habe ihn schweren Herzens dort stehen gelassen.
Im Teich paddel ich auch von Anbeginn, er hat mir oft Trost gegeben, auch wenn ich Euch nicht Alles von den vielen grauen Zeiten und den Abschieden erzählt habe. Es hat schon geholfen, zu wissen, das es mir nicht allein so ging. Dafür an dieser Stelle ein dickes

an Euch Alle.
Bin Jahrgang '63