Seitzenhahn
Beide Pferde und ich waren nach meinem Urlaub noch nicht gerade in Topform. Beide etwas ärgerlich erste Reserve.
Die Kleine lief ganz brav und unkompliziert vorne weg in der DPfA. Ich hatte mich auf Schritt und ZadHkl konzentriert- das klappte auch sehr gut. Die Verstärkungen Ritt ich zu lasch. Gab 6 6 man wünschte sich die Kleine um Trab mehr durch den Körper und mehr HB und im Galopp mehr bergauf.
Rubi war gut gelaunt und glotzte nicht, ich bekam ihn nicht so gut aufs HB und vors Bein so dass ich auch etwas reiten müsste. Im Protokoll wünschte man sich die Hilfengebung unaufwändiger und das Pferd mehr vorm Bein - für eine ansonsten recht fehlerfreie Runde gab es eine strenge 6.1
Als eine der letzten Reiterinnen kam ein Pferd mit deutlich Blut vorm Maul. Ich machte mehrere TTs aus die dazu gehörten und sich daran nicht zu stören schienen. Ich machte mich auf Richtersuche, die Reiterin anzusprechen machte keinen Sinn zu weit weg auf dem VB am anderen Ende. Dann ging es für sie ins Viereck, da fiel auch allen Zuschauern das Maul auf. Prüfung beendet kein Abklingeln Note die für Platzierung langte.
Nach der Prüfung ins nächste ruhige Eckchen und Reiterin saß noch drauf alles abgewischt und weiße Paste drüber. Bis ich da war war alles weg. Ich muss ehrlich zugeben ich war etwas überfordert gerade auch angesichts der Vertuschaktion ....Aufruf zur Platzierung ab 6.4
Dann Tumult Stress die Richter rannten rum - Platzierung ab 6.2
Die Reiterin wurde nachträglich disqualifiziert. Die Schreiber berichteten die Richter wären sich während der Prüfung nicht sicher gewesen
Alle Zuschauer hatten es gesehen und für die blieb ein deutlich blutendes Pferdemaul ohne Konsequenz - ganz schlimmes Bild wird da auf den Sport geworfen
Darf man nachträglich so disqualifizieren?
Da das während der Prüfung schon im Richterhaus diskutiert wurde- man hätte abklingeln und zum Wohle des Pferdes kontrollieren können ? Ich wollte als Reiterin auch nicht so reiten
