allrounder hat geschrieben:
Sind wir uns doch alle einig. Es ist eine Frage dessen, wie man seine Prioritäten setzt. Ist der Sport von zentraler Wichtigkeit, wird dafür auf anderes verzichtet. Sagt einem das subjektive Wohlbefinden, dass man lieber zwei Mal die Woche auf dem Sofa sitzt und glotzt, als in der Zeit Sport zu machen, ist das auch fein. Nur dann darf man halt nicht jammern, wenn die Fitness nicht das Niveau hat, das man evtl. anstrebt.
Ich selber bin nicht ganz so Sport-süchtig

wie fabelhaft. Werde aber auch total kribbelig, wenn ich zwei Tage am Stück so gar nichts körperliches mache. Wobei für mich ambitioniertes Reiten schon als Sport zählt. Ergo fällt bei mir auch mal der Sport aus, weil ich was anderes machen will (soziales Leben nennt man es wohl). Aber ein gewisses Grundpensum ist mir persönlich auch wichtig.
Jeder muss nach seiner Fasson glücklich werde. Aber das Argument, keine Zeit haben, finde ich bei 90% der Personen, die es anbringen, regelmäßig abwegig, weil sie in der Regel sich die Zeit einfach nicht nehmen. Zeit haben tut eh keiner.
Ich unterschreibe hier, bin ähnlich veranlagt. Keine Bewegung, egal in welcher Art, macht mich auf längere Zeit sehr unruhig und unzufrieden. Am liebsten bewege ich mich bei Sachen, die mir Spaß machen, d.h. Schwimmen, Fahrrad fahren, Reiten und auch mitunter bei meiner Arbeit, das lastet mich gut aus. Wenn das aber aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert oder nicht ausreichend ist, mache ich noch richtig Sport. Der macht mir an sich nicht so viel Spaß, befriedigt mich dafür aber sehr gut und dieses Gefühl des Ausgelastet-Seins genieße ich wirklich sehr.
Reiten, also eine ordentliche Dressureinheit, ist für mich auch Sport/Bewegung.