Entscheiden musst du es wahrscheinlich ganz alleine, es sei denn sie nimmt es dir ab, auf welche Art und Weise sei mal dahingestellt.
Du kennst sie sicher am Besten.
Bei meinem war es so, das er sich nicht mehr hingelegt hat, und auch nicht gewälzt.
Er bekam dann diese Pseudonarkolepsie-Anfälle.....
Wälzen war aber sein Leben lang extrem wichtig für ihn, täglich mehrmals und bei jedem Wetter.
Von daher habe ich innerhalb von 3 Tagen den Entschluß gefasst, ihn über die Regenbogenbrücke zu schicken.
Gefressen hat er noch super, Gebiss war top für sein Alter (27).
Aber in meinen Augen war die Lebensqualität für ihn nicht mehr gegeben. Und ich hatte eine Riesenangst, den Zeitpunkt zu verpassen, und am Ende vielleicht es bereut zu haben.
Zusätzlich hat er es mir auch zu verstehen gegeben, das er so weit ist.....
"Du hast ihm seine Würde gelassen" so der liebe Spruch meiner Hufpflegerin.
Wenn man ein Pferd über einen sehr langen Zeitraum hat, merkt man das (Ausnahmen gibt natürlich überall).
In eurem Fall hätte ich Bedenken in Bezug auf das nicht mehr aufstehen können.
Was ist, wenn es keiner merkt ( z.B. über Nacht ) und das Pferd quält sich und fügt sich u.U. noch Verletzungen zu ?
Das soll dir jetzt keine Angst machen, aber das ist halt meine Einstellung zu dem Thema .
Du wirst die richtige Entscheidung treffen
