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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2017, 14:44 
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ich kann ja nur aus der Erfahrung sagen: Hunde fressen bei Zahnschmerzen fast immer normal. Sie sind "Schlinger und Würger", d.h. bei den Fertigfuttermitteln brauchen sie noch nicht mal ihre Zähne. Sie schlingen ihr Futter so runter.

Bei einem älteren ängstlichen Hund fällt mir noch ein: Schilddrüse untersuchen lassen!

Zähne sanieren ist in jedem Fall sinnvoll, Yorkies haben sehr oft schlechte Zähne. Du mußt dich aber darauf gefasst machen, daß evtl. viele Zähne gezogen werden müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2017, 15:13 
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vielen lieben dank für eure tipps. werde mich nach besserem futter umschauen.
zähne werden ja demnächst gemacht und die 2 milchzähne definitiv entfernt, eventuell auch noch weitere, das wollte er dann in ruhe schauen wenn sie in narkose liegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2017, 12:09 
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maharani hat geschrieben:
ich kann ja nur aus der Erfahrung sagen: Hunde fressen bei Zahnschmerzen fast immer normal. Sie sind "Schlinger und Würger", d.h. bei den Fertigfuttermitteln brauchen sie noch nicht mal ihre Zähne. Sie schlingen ihr Futter so runter.

Bei einem älteren ängstlichen Hund fällt mir noch ein: Schilddrüse untersuchen lassen!

Zähne sanieren ist in jedem Fall sinnvoll, Yorkies haben sehr oft schlechte Zähne. Du mußt dich aber darauf gefasst machen, daß evtl. viele Zähne gezogen werden müssen.


Ja, aber der Hund ist zwei. Und eingangs stand auch, dass Milchzähne gezogen werden müssen. Das wäre bei der von mir erwähnten Hündin auch der Fall gewesen, hätte sie sich die nicht selber "gezogen", einfach indem sie Trockenfutter gefressen hat. Soviel zum Thema schlingen und würgen. :angellie: (Womit du natürlich grundsätzlich Recht hast.)

Dass von den zweiten welche gezogen werden müssen, wäre in dem Alter sogar bei einem Yorkie untypisch. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2017, 12:17 
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kurzes update,
wir haben uns prima zusammengerauft.
sie hat sich mir schnell angeschlossen und vertraut mir. insofern ist die ängstlichkeit auch deutlich abgeklungen.
wir sind nach gerade mal 2 wochen schon ohne leine unterwegs und damit fühlt sie sich auch deutlich wohler wenn sie sich frei bewegen kann. auf zuruf oder pfiff hört sie gut und passt immer auf das sie mich nicht verliert :-)
fressen tut sie leider immernoch sehr schlecht.
auch das futter ohne geschmacksverstärker & co.
morgen ist dann die zahn-op, mal sehen wie es dann ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2017, 22:55 
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Auf welches Futter bist du denn umgestiegen?


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 06:29 
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solli hat geschrieben:
kurzes update,
wir haben uns prima zusammengerauft.
sie hat sich mir schnell angeschlossen und vertraut mir. insofern ist die ängstlichkeit auch deutlich abgeklungen.
wir sind nach gerade mal 2 wochen schon ohne leine unterwegs und damit fühlt sie sich auch deutlich wohler wenn sie sich frei bewegen kann. auf zuruf oder pfiff hört sie gut und passt immer auf das sie mich nicht verliert :-)
fressen tut sie leider immernoch sehr schlecht.
auch das futter ohne geschmacksverstärker & co.
morgen ist dann die zahn-op, mal sehen wie es dann ist.

grad einen ängstlichen Hund würde ich nach so kurzer Zeit nicht ohne Leine laufen....da passiert einmal was unvorhergesehenes und zack ist der Hund weg

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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 07:07 
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Soli, das klingt ja insgesamt nicht schlecht. Alles Gute für die OP heute.
Ob ohne Leine vernünftig ist oder nicht nicht kann sicher diskutiert werden. Ich habe es mit meiner sehr ängstlichen "die-darf-aber--lebenslang-nie-freilaufen"-Tierheimhündin auch sehr bald gemacht und nie bereut. Wenn sie Angst hatte kam sie zu mir. Allerdings war sie etwas größer und überwiegend weiß, also immer gut zu sehen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 07:10 
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Singvogel hat geschrieben:
maharani hat geschrieben:
ich kann ja nur aus der Erfahrung sagen: Hunde fressen bei Zahnschmerzen fast immer normal. Sie sind "Schlinger und Würger", d.h. bei den Fertigfuttermitteln brauchen sie noch nicht mal ihre Zähne. Sie schlingen ihr Futter so runter.

Bei einem älteren ängstlichen Hund fällt mir noch ein: Schilddrüse untersuchen lassen!

Zähne sanieren ist in jedem Fall sinnvoll, Yorkies haben sehr oft schlechte Zähne. Du mußt dich aber darauf gefasst machen, daß evtl. viele Zähne gezogen werden müssen.


Ja, aber der Hund ist zwei. Und eingangs stand auch, dass Milchzähne gezogen werden müssen. Das wäre bei der von mir erwähnten Hündin auch der Fall gewesen, hätte sie sich die nicht selber "gezogen", einfach indem sie Trockenfutter gefressen hat. Soviel zum Thema schlingen und würgen. :angellie: (Womit du natürlich grundsätzlich Recht hast.)

Dass von den zweiten welche gezogen werden müssen, wäre in dem Alter sogar bei einem Yorkie untypisch. :wink:



@singvogel: ich habe schon viele Kleinhunde mit sog. Revolvergebiß gesehen, und ALLE haben ohne Probleme gefressen. Klar sollten die Zähne besser raus, nur hat das doppelte Gebiß oder auch nur einzelne verbliebene Milchzähne nichts mit dem schlechten Fressen zu tun.

Ich kenne aber viele Kleinhunderassen die mäkelige Fresser sind (oder besser dazu gemacht wurden)

Daß Hunde Schlinger und Würger sind, sagt ja nicht, daß sie nicht auch kauen dürfen. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 07:43 
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maharani hat geschrieben:
nur hat das doppelte Gebiß oder auch nur einzelne verbliebene Milchzähne nichts mit dem schlechten Fressen zu tun.

Wir reden/schreiben aneinander vorbei. Das habe ich nirgendwo behauptet. Aber ich weiß, dass das z.B. doppelte Fangzähne auch dadurch entstehen, dass kein geeignetes Futter oder Kauspielzeug vorhanden ist. Mir ging es eher darum, das man den Tierarzt jetzt die Zähne ziehen lässt und nicht die "Natur". Und dann anfängt den Hund artgerecht zu ernähren. Was eben auch etwas geeigntes zum Nagen beinhaltet.

maharani hat geschrieben:
Ich kenne aber viele Kleinhunderassen die mäkelige Fresser sind (oder besser dazu gemacht wurden)

Genau! Und das kann durchaus auch entstehen, wenn sie sich einfach am Katzenfutter bedienen können.

maharani hat geschrieben:
Daß Hunde Schlinger und Würger sind, sagt ja nicht, daß sie nicht auch kauen dürfen. :wink:

Eben, deswegen schrieb ich ja mein Beispiel. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 09:04 
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Killerfauli hat geschrieben:
solli hat geschrieben:
kurzes update,
wir haben uns prima zusammengerauft.
sie hat sich mir schnell angeschlossen und vertraut mir. insofern ist die ängstlichkeit auch deutlich abgeklungen.
wir sind nach gerade mal 2 wochen schon ohne leine unterwegs und damit fühlt sie sich auch deutlich wohler wenn sie sich frei bewegen kann. auf zuruf oder pfiff hört sie gut und passt immer auf das sie mich nicht verliert :-)
fressen tut sie leider immernoch sehr schlecht.
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grad einen ängstlichen Hund würde ich nach so kurzer Zeit nicht ohne Leine laufen....da passiert einmal was unvorhergesehenes und zack ist der Hund weg


Da stimme ich voll zu. Unser Hund ist nun fast ein Jahr bei uns und kommt ganz selten von der Leine.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 09:24 
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okay,
also, ich halte seit ca. 30 jahren hunde und kann sie recht gut einschätzen/lesen.
wenn ein größeres risiko bestünde würde ich sie nicht von der leine lassen..
ich wohne ländlich und ruhig. natürlich habe ich sie erst stückweise auf dem heimweg los gelassen.
und das dann ausgeweitet. schnell stellte ich fest das sie sich ohne leine deutlich wohler fühlt und anfing draussen begeistert mit stöckchen & co zu spielen.
das hat unsere beziehung noch mehr gefestigt und sie ist JEDERZEIT abrufbar.
für die schlechte ernährung ihrer ersten 2 jahre kann ich ja nichts, jetzt bekommt sie hundefutter und tut sich schwer damit.
die milchzähne sollen vor allem raus weil sie eng an den bleibenden stehen und dazwischen ein ewiger keimherd ist der auch das stinken mit verursachet.
dann wollen wir mal hoffen das heute alles gut geht, ein bischen zugenommen hat sie wohl wenigstens.
die waage wird es heute zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 09:37 
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Meine Freundin hat so eine Suchseite von entlaufenen Hunde bei FB. Die hat soviel zu tun, weil die Hundebesitzer immer glauben, dass alles gefestigt ist nach so kurzer Zeit.

ich wäre da vorsichtigt.

Viel Glück, dass dir so etwas nicht passiert. :drunk:


P.S. zurzeit ist sowieso Brut- und Setzzeit. Da gehören Hunde an die Leine.

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by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 10:19 
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diealtekitti hat geschrieben:
P.S. zurzeit ist sowieso Brut- und Setzzeit. Da gehören Hunde an die Leine.

Wenn sie auf dem Weg bleiben und jederzeit abbrufbar sind, dann ist auch das letztlich nur eine Frage des jeweiligen Landesrechts.


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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 12:01 
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Singvogel hat geschrieben:
diealtekitti hat geschrieben:
P.S. zurzeit ist sowieso Brut- und Setzzeit. Da gehören Hunde an die Leine.

Wenn sie auf dem Weg bleiben und jederzeit abbrufbar sind, dann ist auch das letztlich nur eine Frage des jeweiligen Landesrechts.



Bei den meisten Hundebesitzer scheitert es mit dem jederzeit abrufbar. So langsam ist es müsig immer und immer wieder darüber zu diskutieren. Man verjagt mit einem Hund ohne Leine die Mütter von den Kitzen oder es werden die Bodenbrüter aufgescheucht.

Warum kann man sich nicht daran halten? Landesrecht hin oder her. :baeh:

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 Betreff des Beitrags: Re: ängstlicher hund
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2017, 12:41 
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Sorry, aber ich finde es nicht artgerecht, wenn ein Hund keinen Freilauf hat.

Und ja, das Thema ist müßig.


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