Habe die Kündigungsfristen jetzt nicht gelesen- ich würde sie aber nicht zu lange machen, eben so dass man sich drauf einstellen kann und platz fürs Pferd hat. Bei uns am stall war der Fall so dass ein fester Termin (nach 12 Monaten) benannt wurde wo das Mädel das Pferd zurück geben durfte. Vorher ausgeschlossen. Da sie mit dem Pferd gar nicht klar kam und wir kaum Weide/Auslauf haben (also nur tagsüber im Sommer und im Winter damals noch gar nicht)stand sich das Pferd im Prinzip 10 Monate , vor allem den ganzen Winter, die Beine in den Bauch
Wenn es dann mal rauskam: Rodeo.
Das Pferd war im Rücken total kaput- aber da das ja nirgends vorher mal festgehalten wurde stritten das beide Parteien ab und nahmen das Geld für Osteo oä nicht in die Hand- wurde also nicht behandelt.Man darf nicht vergessen, ein Pferd kann auch mit Erkrankungen in die zufügung stellung kommen die sich erst unter Arbeit zeigen.
Bei unserem Fall war es echt ne Katastrophe. Das Pferd war ein Jahr eigentlich allen egal. Leider war es auch alles andere als unkompliziert: Tretereien auf der Weide, ein Ausbruch durch den Zaun und durchs ganze Dorf wegen Kuhphobie. Die Reiterin ist mehrfach schlimm gestürzt, wurde permanent mit unpassendem Sattel geritten (wennes geritten wurde), Imofungen, wurmkur und schmied wurden zwar gemacht aber mit dem pferd stimmte halt ganz anderes nicht. Das das so unglücklich lief lag aber an beiden seiten.
Ich würde mein Pferd absolut nur weggeben wenn ich die Leute wenigstens über 3. gut kenne und das Tier nicht zu weit wegkommt. Der Gaul der bei uns war ist versaut fürs leben.... (vorher war er nur 6 und roh, als er ging war er 7 und ein gefährlicher saubock- und kann nichtmal was dafür
)