postillion hat geschrieben:
Welche "Frimmelei"?
Das ist genau so einfach, wie eine Heckrampe zu öffnen!
Auch das Argument mit den Anhängerparkplätzen zieht nicht.
Der freundliche Hinweis bei der Zufahrt an die Ordner genügt, um einen Stellplatz zugewiesen zu bekommen, der nach vorne nicht zugeparkt zu werden.
Wie schon gesagt, ich habe solch einen Anhänger über Jahre hinweg benutzt.
Ansonsten besteht das Problem mit dem Zuparken auch bei einem LKW mit Seitenverladung.
Auch gibt es ganz intelligente, die schaffen es spielend, die Heckrampe eines Transporters zuzuparken.
Selbst auf einem Turnier und mit einem Anhänger im Schlepp.
Das habe ich auch schon erlebt.
Also ist die Heckverladung auch nicht das Gelbe vom Ei ....
Ich denke es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man mit einem/zwei Pferden Jahrelang ein und den gleichen Anhänger benutzt und damit zufrieden ist, oder ob man wie Kareen den Anhänger nahezu täglich zu verschiedensten Zwecken Bzw. mit verschiedensten Insassen benutzt.
Da müssen Mutterstuten mit Fohlen rein, um zu weiter entfernten Weiden zu fahren. Jungvolk von abgesetzten Fohlen, Jährlingen, Zweijährige. Teils fremd und unbekannt wie die vorher gefahren wurden etc etc.
Gerade mit unerfahrenen Stuten/Fohlen muss man schnell und gut rein und rauskommen. Hat man fremde Pferde in Pension, die man nicht sein Lebtag kennt, ist Sicherheit an erster Stelle. Damit schnellstes Öffnen und Schliessen essentiell. Guter und sicherer Ausstieg wichtig. Ich habe auch schon erlebt, dass eine Stute vorne über die Stange gekrabbelt ist. Zum Glück ein Anhänger bei dem man die Stange von aussen aufschrauben konnte. Mit meinem Anhänger ginge das nicht.
Eine Sattelkammer ist egal, sogar hinderlich. Es kann durchaus auf derartigen Betrieben vorkommen, dass man die Trennwand herausnimmt und 3 Jährlinge lose transportiert. Alles Dinge, die Otto Normal Anhängerfahrer gar nicht bedenkt. Insofern muss denke ich keiner Kareen einen Frontausstieg und einen friemelige Schliessmechanismus schönreden.