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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 16:28 
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Hermine hat geschrieben:
Da stand noch drin, dass 2500 Euro ausgemacht waren, die RAten nicht gezahlt wurden und sie innerhalb von 10 Tagen das Pferd zurückhaben möchten, wegen arglistiger Täuschung


AHA! Also doch Anfechtung :wink:

Find ich so aber trotzdem auch etwas dünn. Nach dem, was du so schreibst, würde ich mir als Dein Anwalt keine großen Sorgen machen.
Ehrlich gesagt: so ist das vom Gegneranwalt ziemlich daneben.... :-?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 16:41 
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Mein Anwalt sagt, der Fall ist eindeutig. Verträge sind einzuhalten.
Pferd gekauft, bezahlt, Vertrag unterschrieben, Papiere ausgehändigt.
Aber bei der Güteverhandlung hat mich dann doch irritiert, das der Richter sagte, dass
400 Euro doch wenig für ein Pferd sind. Daraufhin hat mein Anwalt dann gesagt, dass das
Pferd krank war.
Da bei der Güteverhaldung keine Einigung möglich war, ist die Krankheit des Pferdes jetzt Thema bei der Verhandlung.
Hätte ich gewußt, was da auf mich zukommt, hätte ich das Pferd nie gekauft!


Zuletzt geändert von Hermine am 16. April 2016, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 17:56 
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hui.

dann geht das Gericht aber weit.
Da würde ich dem Gericht aber kurz mal auf den Tisch husten.

Es liegt nicht an Euch, zu beweisen, warum der Kaufpreis so niedrig war, sondern an denen, warum der Kaufpreis angeblich höher war, als vertraglich fixiert.

Was genau trägt die denn vor, (Beweise!) dass es einen höheren Preis gegeben haben soll, inkl Ratenzahlung? Einfach behaupten kann ja jeder. Was trägt die insbesondere vor, warum das nicht im Kaufvertrag stand?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 22:09 
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Ich finde das auch fishy und verstehe nicht wieso der Anwalt von Hermine nicht auf den Tisch haut in der Richtung wie sie Bronzo schildert.
Da würde ich als Mandant auch ziemlich scharf Hinterhersein, dass mir mein Anwalt seine lasche Vorgehensweise erläutert, damit ich verstehen kann, wie meine Situation ist. (zur Sicherheit würde ich allerdings auch mal Schlachtpreise recherchieren etc.) Was so ein Sch** wieder für eine Arbeit macht... nur weil einer bockig ist und ein Pferd wiederhaben will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 22:11 
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Zumal man sich von den Gerichtskosten etc. sicher schon was anderes leisten könnte .


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 22:30 
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Oder den Anwaltskosten. ...ätzend!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2016, 23:03 
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Wenn man nicht an dem Pferd hängt, würde ich doch glatt sagen 10.000€ und sie kann es haben ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 08:04 
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Die Kosten sind auf beiden Seiten schon hoch. Gotte sei dank habe ich eine Rechtschutz, die die Kosten trägt.
Wie gesagt, die GEgenpartei will das Pferd zurück, egal wie.
Ich würde es auch für 10000 nicht zurückgeben, es wartet dann wieder ein Leben als Boxenpferd.
Ich danke Euch erst einmal für Euro Ratschläge und Meinungen.
Zum Briefkasten mag ich schon gar nicht mehr gehen, weil ich Angst habe vor neuen Lügenschreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 08:07 
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Was genau trägt die denn vor, (Beweise!) dass es einen höheren Preis gegeben haben soll, inkl Ratenzahlung? Einfach behaupten kann ja jeder. Was trägt die insbesondere vor, warum das nicht im Kaufvertrag stand?[/quote]

Geschwister hätten angeblich den höheren Kaufpreis bei der vorherigen mündlichen Kaufbesprechung gehört.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 08:12 
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Aber das hat doch null Chance. Da würde ich ganz beruhigt bleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 08:14 
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Aber es kostet Nerven und Kraft....ich drücke dir die Daumen,ich kenne das Gefühl mit dem Briefkasten... :aoops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 08:21 
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Ich weiß. Habe soetwas ähnliches gerade durch. Mir wollten sie als Verkäufer pferd bzw. Kosten aufdrücken. War chancenlos. Hat aber so viele nerven und Tränen gekostet! Und ich bin nicht Rechtsschutz versichert. .....

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 09:31 
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Hermine hat geschrieben:

Geschwister hätten angeblich den höheren Kaufpreis bei der vorherigen mündlichen Kaufbesprechung gehört.


Gut. und können selbstverständlich nicht erklären, warum dies im Kaufvertrag nicht schriftlich Niederschlag gefunden hat. Offensichtlich hat man sich auf weniger geeinigt, selbst wenn das vorher besprochen worden wäre.
Waren die denn tatsächlich dabei, oder stimmt auch das nicht?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Anwalt die bei der Vernehmung plättet.

So Zeugen lieb ich ja. Auf denen kann man sich so richtig austoben :rosawolke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 10:05 
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Uuund, die Gegenseite liest hier womöglich fleissig mit?!?

Hermine, wünsche Dir viel Erfolg für den kommenden Prozess.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Verkäufer will Pferd zurück
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2016, 10:19 
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Bronzo hat geschrieben:
Hermine hat geschrieben:

Geschwister hätten angeblich den höheren Kaufpreis bei der vorherigen mündlichen Kaufbesprechung gehört.


Gut. und können selbstverständlich nicht erklären, warum dies im Kaufvertrag nicht schriftlich Niederschlag gefunden hat. Offensichtlich hat man sich auf weniger geeinigt, selbst wenn das vorher besprochen worden wäre.
Waren die denn tatsächlich dabei, oder stimmt auch das nicht?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Anwalt die bei der Vernehmung plättet.

So Zeugen lieb ich ja. Auf denen kann man sich so richtig austoben :rosawolke:



Nein, auch gelogen, die können auch nicht sagen, an welchem genauen Datum das war.
Aber sie sagen, dass es auf jeden Fall 2500, Euro waren.


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