Sternschnuppe hat geschrieben:
Mir hilft immer ganz gut, eine Weile auf Industriezucker weitestgehend zu verzichten. Und der ist fast überall drin. Zum würzen viele Kräuter und 2x am Tag (Mittags und Abends) ausreichend und vernünftig zu essen. Da muss aber wohl jeder seinen persönlichen Weg finden.
Nach dieser Erkenntnis habe ich es auch geschafft, mein Essverhalten und -Problem ein bisschen in den Griff zu bekommen.
Auch nicht immer so ganz dauerhaft, aber ich bleibe dran. Rückfälle sind leider immer mal wieder da.
Wird wohl ein lebenslanger Kampf bleiben.
Cola Light, Schokolade, Schnelle Kohlenhydrate (Brot, Nudeln) führen leider dazu dass mein Körper nach "mehr" verlangt. Auch wenn ich es als Ausnahme mal zu mir nehme. Da muss ich höllisch aufpassen, wenn ich das mal gegessen habe. Sonst endet das in dem "egal ich will das jetzt trotzdem"- Strudel.
Stilles Wasser, Kräutertee, Obst bis max. 16 Uhr (und bei der Sorte auf den glykämischen Index achten, wenn es als Zwischensnack gegessen wird), Würzen ohne Salz, Gute KH (Reis, Kartoffeln, Couscous, Quinoa), und ganz wichtig: Keinerlei Fertiggerichte, was auch heißt dass Kantine und Essen gehen sehr selten gehalten werden sollte. Was schwierig ist, wenn man viel unterwegs ist und eh wenig Zeit hat. Viel Vorplanerei nervt mich. Täglich selbst was kochen ist zeitlich nicht machbar, auf der Arbeit kann man außerdem nichts aufwärmen und auf 5 Tage die Woche Salat hab ich irgendwann auch keinen Bock mehr, trotz toller Variationen, die man da so kennt.
Ich weiß theoretisch, wie es für mich funktioniert. Eigentlich einfache Regeln, und trotzdem so schwer.
