Ententeich

Ich vermute mal, daß sie sich auf der linken Hand weh getan hatte und deshalb nicht mehr drüber wollte. Ist zwar lächerlich, aber manchmal verbinden Pferde Dinge einfach: erst gestoßen, dann noch mal sehr lang gemacht, weil statt 1 GS dazwischen als i-o gesprungen. Danach war das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und den Reiter weg.
Einige Pferde gehen dann gar nicht mehr, einige Widersetzen sich.

Eigentlich müßte man die Sache auf sich beruhen lassen, noch mal im Schritt rüber, zur Not an der Hand und es gut sein lassen. Das nächste Mal klappt es dann besser.

Als Gajari jung war, hatte er auch plötzlich in der Cavalettistunde gestreikt. Der rannte noch zur Stangenreihe hin, fiel dann in den Trab, kletterte noch über das erste Kreuz und blieb stehen. Um keinen Preis der Welt war er davon zu überzeugen weiter zu gehen. Mit neuem Anlauf das gleiche.
Der war vom Kopf einfach überfordert gewesen. In der nächsten Stunde wiederholte sich das. Daraufhin haben wir das Programm deutlich runter gechraubt und nicht so lange gemacht (1 Stunde mit 4-5 Reitern). Wir haben daraus gelernt und achten jetzt darauf, daß sich das Pferd nicht überfordert fühlt.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Wenn ich das richtig im Kopf habe hatte sich die eine Dame da doch immer fast umgeritten in der Halle, so dass deine Stute so ängstlich wurde? Oder verwechsel ich das? Ich hatte es so gelesen dass sie den Aufstand den sie in der Halle bei dem Pferd macht, welches dir da immer zu nahe kam? Das bezog sich auf den vorherigen Eintrag von dir

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Ne, das war nicht die, die immer zu nahe kam, sondern eine ander, die in der Halle normal reitet und die sich 3 mal erbarmt hatte mit mir die Schrittrunde außen rum zu machen, um das mal zu üben, dass es auch zu zweit geht und beim 3. mal hatte meine voll durchgezogen gegen ihren, noch bevor wir richtig los waren, da hatte ich ihr dann eine drüber gegeben und das nächste mal in der Halle hatte ich dann schon das giften nach dem immer "bestraft", also etwas nachdrücklich Aufmerksamkeit bei mir gefordert, eben auch mit Gerte anlegen und da ist dann das Problem entstanden, dass sie nun an dem Pferd gar nicht mehr vorbei will.

Irgendwie hab ich da dann Angst, dass sie das Abspeichert als "gewonnen", also wenn sie sich nur energisch genug wiedersetzt kommt sie damit durch. Aber Grundsätzlich geb ich Dir recht, dass der Ursprung eine Verunsicherung war. So im Nachhinein denke ich, eine Mischung wäre es wohl gewesen, 2 oder drei mal probieren, dann die hinteren abbauen, vorne runterlegen, einmal drüber Führen und dann runtergelegt nochmal von oben Versuchen. Ich denke ich hab einfach zu lange unveränedrt probiert und dann hatte sie sich einfach reingesteigert.

Pony und ich haben uns heute verloren . Waren auf dem Platz unterwegs. Er lief nett und locker und wir waren eigentlich schon fertig. Ich wollte noch locker abtraben. Plötzlich ein Satz in die Mitte und direkt wieder Richtung Hufschlag. Also er, ich blieb in der Mitte. Was auch immer er gesehen hat, ich sah es nicht .
Soweit ist alles ok, wir waren beide irritiert . Mein Oberschenkel und Hinterteil werden wohl deutlich blau werden. Trotzdem brauch ich das in meinem Alter definitiv nicht regelmässig...

Es gibt doch nichts "Schöneres" als morgens in den Stall zu kommen und ein Fohlen mit einer blutenden Kopfwunde vorzufinden . Erst dachte ich noch ich lasse es so, aber nachdem ich die Haare weggenommen hatte, durfte es gleich zum Nähen! Toller Sonntag!

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Autsch Gute Besserung ans Pferdekind!

Ich bin am überlegen, ob ich Cervantes nicht legen lasse. Es wäre für mich eine große Zeitersparnis, weil ich keine getrennten Herden mehr hätte und meine Pferde einfach beisammen laufen könnten. Außerdem hätte ich dann vielleicht etwas mehr Glück bei der Reitbeteiligungssuche.

Wenn ich nur nicht so viel Angst vor den evtl Nebenwirkungen hätte

Sind die spät gelegten nicht weiterhin sehr hengstig?

Ansonsten kann ich das gut verstehen. Ein Wallach ist mit deinen Stuten sicher viel einfacher.

Ums hengstige geht es mir nicht, ich habe mehr Angst vor negativer Wesensveränderung, Glotzigkeit, Stoffwechselprobleme etc. Alles Dinge die ich schon selbst oder im nahen Umfeld erlebt habe. Muss ja alles nicht sein, aber die Fälle gibt es und ich möchte mein eigentlich charakterlich perfektes Pferd nicht verändert haben.

Dennoch wiegen die Vorteile der vereinfachten Haltung natürlich schwer.....

Lexi, wie alt ist er jetzt? Wenn Du ernsthaft überlegst, würde ich es jetzt machen. Je älter sie werden, desto schlechter stecken sie die hormonumstemlung meist weg...

Ich hab meinen Menorquin mit 6 legen lassen müssen, der Umwelt zuliebe - er hatte etwas Haarausfall und ein dick - werden- Problem...ansonsten keinerlei Änderungen..ältere gelegte Hengste kenne ich leider keine...

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Der Weg ist das Ziel!!

Er ist 12...

Was sagt denn der TA dazu??
Bzw ja eh in der Klinik....

Ich würde es machen lassen- der "Einfachheit" halber- er ist jetzt unkompliziert und wird es dann auch sein- über die Hormonumstellungszeit kann man ihn vielleicht homöopathisch unterstützen.

Wenn du nicht unbedingt den "Hengst" brauchst...Er hat ja jetzt als Hengst keine Einschränkungen im Leben, es wäre ja nur zur Vereinfachung der Arbeit und für mehr Zeit fürs Pferd am Ende...und unwichtig finde ich das nicht, wir haben ja alle noch ein anderes Leben...

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Der Weg ist das Ziel!!

Er muss dazu definitiv in die Klinik.

Ansonsten sehe ich das wie du, aber ich habe halt wirklich Angst.

Ne Freundin hat ihren Quarter legen lassen, der vorher auch so ne entspannte coole Socke war wie Cervantes. Der ist so zum Schisser mutiert, dass er sogar vor sich selbst Angst hat. Die kann nicht mehr ins Gelände, nicht mehr aufs Turnier....

Lauter so blöde Horrorstories und das alles nur wegen so 2 blöder Eier