Ententeich

Dann wünsch ich Euch mal ein gesundes und vor allem kolikfreies 2016!!

Wir sind auch wieder voll dabei, ich bin fix und fertig :(



Das Bein hält sich bisher super, um vorweg mal was positives zu sagen, lahmfrei ist sie.

Heute hatte sie wohl leider einen TIA.
Ich hab sie abwesend mit hängender Zunge sabbernd auf der Wiese gefunden.
Sie hat mich nicht erkannt und war irgendwie "nicht da".
Am Tor hatte sie Probleme sich vernünftig zu drehen - obwohl ich nur zweibPferde an der Hand hatte. Üblich sind drei, sie ist dabei immer die am einfachsten zu steuern, da genügen sonst Blicke.
der Weg zum Stall war in der Hinterhand unkoordiniert und staksig - das ist drei Leuten aus unterschiedlichen Entfernungen aufgefallen.
In der Box stand sie dann mit deutlich nach links gerichtetem Hals und hat Heu gefressen, das sie versucht hat nach links zu schieben.
30 min später lief sie wieder vernünftig, Koordination und Kopf waren wieder da - banane fressen ging noch nicht, die fiel ihr aus dem maul. Hafer aufschlabbern funktionierte.

Drei (?) Stunden später war "nur" noch die Zunge draußen und sie sabbert nach wie vor. Die nüstern auf der rechten (hängenden) Seite sind auch schlaff und tiefer.

Arme Naomi

Hatte sowas schon mal einer von euch?
Google ist sehr sparsam mit Erfahrungsberichten.
Ich habe zwar schon mal ein pony mit schlaganfall erlebt, das zeigte aber eine andere Symptomatik und wurde daher erst in eine andere Richtung hin untersucht.


Edit: autokorrekur ist was tolles *mecker*

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Tierarzt? ?????

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Doc ist gleichzeitig Besitzer und war natürlich da!!!

Ich suche keine Behandlungsvorschlag, sondern Erfahrungswerte.
Die hat hier leider niemand.

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Was sagt denn der TA ? was kann man denn da machen (rein interessehalber)? Hab so was noch nie gehört.

Ja, aber eine Diagnose oder Behandlung kann doch nur ein Tierarzt stellen! Was hat die denn gemacht? Also die besitzerin. ....

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Eskadron, siehe oben - Verdacht TIA.
Das lässt sich aber halt nicht als Diagnose in Stein Meißen, man muss es beobachten, ob und was sich daraus entwickelt.

Alternativ, aber eher unwahrscheinlich ist ein deftiger Schlag auf den Kopf, z.b. an der Heuraufe oder anderes Pferd.
Das passt aber nicht so recht.

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Cora - sie IST Doc!

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Das hatte ich schon gelesen, aber ich finde im internet nichts dazu. Wollte eigentlich auch eher fragen, was der Besi gesagt hat, wie man jetzt damit umgeht, also was man macht? So lassen, eine Art Physio-/ Ergotherapie. Hab so was wie gesagt noch nie gehört.

Ja, schon verstanden. Nur was ist das und wie behandelt man das? Wie wurde denn behandelt?

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Tia - ist erst mal nen humane Diagnose. Quasi Schlaganfall. Ein kurzzeitiger Gefäßverschluss, die Symptome klingen weitestgehend in 1h wieder ab.

Das kommt soweit ja auch hin.


Behandeln..... bisher nicht.
sichern kann man die Diagnose nicht, man kann prophylaktisch beim Menschen mit Ass dran gehen.
Gibt's ja auch abgewandelt einsetzbar fürs Pferd, da schauen wir die Tage nach der besten Lösung. Jetzt akut ist das zu heikel - was, wenn es doch (oder zusätzlich?) nen Schlag gegeben hat? Dann wäre das viel zu gefährlich.

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Warum ruft man dann nicht einen Kollegen zu rate? Ein Schlaganfall gehört doch behandelt. Verstehe sowas einfach nicht.

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Was wird denn beim Menschen mit Schlaganfall gemacht? Krankenhaus, MRT, ggf. OP.
Beides beim Pferd nicht ganz so einfach.

Ich glaube gleich, dass man da auf den ersten Blick nicht viel mehr machen kann als beobachten, beobachten, beobachten und versuchen, Ursachen abzuklären.

Cora, sie nur weil niemand vor Ort war, bedeutet das nicht, dass kein Austausch stattfindet.


Ich möchte auch nicht diskutieren, ob die Entscheidungen richtig oder falsch sind.
Entscheidung müssen getroffen werden, ich hätte hier genauso gehandelt, es gibt Risiken, die niemand ausschließen kann. Daran orientiert wird entschieden und gehandelt.



Meine Frage ist nach wie vor, ob hier schon mal jemand sowas erlebt hat.

Mutmaßungen helfen leider nicht weiter, davon gibt's telefonisch und vor Ort schon genug.





Danke FF.
Mrt setzt Narkose voraus, daß kommt bei einem 28 Jahre alte pferd nicht in Frage, und jetzt in dieser Situation erst recht nicht.



Zig ta vor Ort würden auch nicht weiter helfen.
Im Stall sind einige vom Fach, wenn auch aus der humanmedizin. Genügt aber völlig, um sich zweifelsfrei fachlich mit dem ta auszutauschen und Veränderungen festzustellen.



Wiki:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transit ... he_Attacke

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Habt ihr mal in einer größeren Klinik angerufen? Z.B. TiHo Hannover? Vielleicht haben die da Erfahrungen. Schätze da die Wahrscheinlichkeit höher ein, dass die Fälle kennen als bei den normalen "Landtierärzten".