Hat es evtl. schon (er bekam´s erst seit Sonntag). Meine Eltern haben erzählt, dass er gestern total gut drauf war und hinter seinem Ball hergerannt ist, wie ein Junger.
Mein Hund wohnt momentan bei meinen Eltern, weil wir gerade ein Haus bauen und solange in einer kleinen Wohnung im 3. Stock eines alten Bauernhauses wohnen. Dort kommt er leider die engen, steilen Treppen nicht gut rauf und runter.
Gestern Abend waren sie gassi und sind danach noch weg gegangen. Als sie wieder kamen, fanden sie einen total apathischen Rocky mit Schaum bzw. weißem Speichel vorm Maul vor. Er wollte in den Garten und hat versucht, sich zu übergeben aber es ging nichts. Sie haben mich sofort angerufen und wir sind gleichzeitig losgefahren zur Tierklinik. Als ich meinen Hund so sah - mit aufgeblähtem Brustkorp und krampfend, dachte ich sofort an Magendrehung. Dies bestätigte auch das Röntgenbild. Ich musste mich dann heute Nach für oder gegen die OP entscheiden. Ich habe mich schwerenherzens dagegen entschieden. Wenn er die OP überlebt hätte, hätte er mehrere Tage in einem Käfig in der Klinik verbringen müssen. Ich hatte ihm versprochen, dass ich ihn nie mehr alleine in einen Käfig oder Zwinger sperren werde. Er hätte bestimmt Beruhigungsmittel usw. bekommen in dieser Zeit, dass weiß ich - aber ich wollte ihm das einfach ersparen. Er hatte in seinen 13,5 Jahren, 12,5 Jahre ein tolles, schönes Hundeleben - und ich hatte 12,5 Jahre den besten Hund der Welt! Und das alles an meinem Geburtstag.
