Einige haben ja in anderen Threads schon mitbekommen, dass Falko in Rente geht. Die Gründe sind vielzählig, reichen von Zeit über Geld bis zum "Ich will nicht warten, bis es zu spät ist".
Am WE in vier Wochen ist es so weit - da wird er dann gar nicht mehr geritten und steht im Offenstall mit ganzjährig Weide in einer acht- bis neunköpfigen Gruppe.
Nun ist es so, dass er nach fast viermonatiger Lahmheitspause seit Mitte Mai wieder geritten wird - allerdings nicht mehr voll belastet, da auch der TA meinte, es sei vernünftiger, jetzt langsamer zu machen.
Nun hat unsere jetzige SB neulich gemeint, ich sollte "abtrainieren", weil es ja nicht so gesund sei, plötzlich von 100 auf 0 zu gehen.
Ehrlich gesagt habe ich mir darüber bisher kaum Gedanken gemacht, schließlich sind wir ja nicht bei "100". Sondern bei "Ich sitze einmal die Woche drauf und reite Schritt-Trab-Galopp auf ganze Bahn und Zirkel". Springen tun wir eh nicht mehr. Meine RB und ihre Tochter, die der Umzug sehr mitnimmt, haben aktuell "Narrenfreiheit" und dürfen reiten, wann immer sie wollen und sind auch fast täglich im Stall. Unter ihnen muss er aber auch nicht ernsthaft arbeiten, das ist mehr Bewegungstherapie.
Man sieht es auch - das, was er durch die Lahmheit an Muskulatur abgebaut hat, ist nicht wirklich wieder da.
Kurz gesagt - ich weiß gar nicht, was ich da groß abtrainieren soll.
Ich überlege, die letzten zwei Wochen nur noch Schritt zu reiten, aber viel mehr fällt mir nicht ein
Habt ihr noch Ideen? Vorschläge? Oder müsste das so passen? Mache ich mir zu viele/zu wenige Gedanken?
Mental braucht er eine langsame "Entwöhnung" von der Arbeit sicher nicht - aktuell kann er 24/7 auf die Weide und guckt mich eher gar nicht mehr an, wenn ich komme.
