Ententeich

Ich habe heute Fotos vom Training letzte Woche bekommen:











Wasser-Serie

Einsprung
















... und Aussprung

Gestern E-Stilgelände, anfangs wollte Madam nur auf und davon Richtung Abreiteplatz, danach wurde es dann etwas besser:
https://flic.kr/p/vSXdV3
Und leider Verweigerung am letzten Sprung:
https://flic.kr/p/vCJ6Qd

Am Ende 7,2 Grundenote, -0,5 Verweigerung und -0,4 Zeitüberschreitung.

Wenn jemand einen Tipp habe, wie ich im Moment der Verfweigerung lerne einfach mal sitzen zu bleiben und weiter zu reiten, ich bin offen für alles. Weil wenn sie parkt, dann läuft das eigentlich immer genau so ab, sie nimmt mir die Hand und rennt rechts vorbei und ich gebe quasi innerlich sofort auf, wenn sie das anfängt und wenn wir dann vorbei sind fange ich wieder an zu reiten...

Die letzten 2 Wochen waren wir auch los, einmal in der A**-VS 7. nach der Dressur, aber dann im Springen nur bis Sprung 3 gekommen, da war allerdings der Boden auch echt bescheiden, nachdem es zunächst die ganze Woche trocken war und genau als ich am Satteln war kam dann 10 Minuten ein Gewitter runter. Der Rasenplatz war dann dezent schmierig. Trotzdem schade, dass ich dann nicht mehr ins Gelände konnte am nächsten Tag.
Und letzte Woche A**-Stilgelände, an den ersten 3 Sprüngen jeweils 1 mal vorbei, genau wie oben im Video. Im E-Stilgelände dann tadellos durch und mit 7,0 noch 7. geworden. An der höhe kanns aber nicht gelegen haben, Sprung 1 und 2 aus dem A waren Sprung 9 und 10 im E.

@bajana - ich glaube, das Vorbeirennthema fängt eigentlich schon vorher an. Ich würde an Deiner Stelle am gleichmäßigeren Tempo und Rhythmus arbeiten. Deine gast vor jedem Hindernis so richtig los, anstatt im gleichbleibenden, evtl. langsam ansteigenden Rhythmus aufs Hindernis zu zu galoppieren. Das reduziert Deine aktive Einwirkung schön tüchtig. Es sieht so aus, als würde Dein Pferd das Kommando übernehmen. Und so lange sie drüber will, ist alles fein. Wenn sie dann nicht will, hast Du nicht mehr viel Einwirkungsmöglichkeiten, und schwupp ist sie vorbei. Generell würde ich einfach in der Hindernis Anreitphase aufrechter im Oberkörper bleiben, näher mit dem Po am Sattel. Wenn sie immer nach rechts weg huscht, Gerte rechts. Ein Klaps hilft manchmal schon. Lässt sich so einfach schreiben, ist aber nicht so einfach umzusetzen.

Ja das stimmt, gleichmäßiger Rhytmus ist immer noch unser Thema. Ich übe grade viel mit Galoppstangen in der Dressurarbeit, da klappt es jetzt schon ganz gut, aber sobald es auch nur ein Kreuzchen ist, sieht es schon wieder anders aus. Gerte habe ich rehcts, aber zum KLaps schaffe ich es dann schon immer gar nicht mehr.

das kann man gut alleine üben:

ruhiges galoppieren und auf dem Weg zum Sprung, wenn sie zu sehr hinzieht, Volten reiten. So lange immer wieder in die Volte, bis sie dir zuhört und dann erst zum Sprung hin. dauert etwas, klappt aber.

Monti war auch so ein Kandidat, die wollte immer hin mit viel zu viel Tempo. So hat sie gelernt auf mich zu warten.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Das Problem ist, dass sie dann echt aufpackt, ich bin aktuell froh, wenn ich eine Volte irgendwo auf dem Platz hin bekomme, sobald eine Stange auf dem Platz liegt, sie fängt dann wieder an in alte Muster zu fallen und sie bockt dann massiv, aber ich arbeite dran, indem ich jetzt eben wann immer es geht irgendwo mindestens eine Galoppstange rum liegen habe, geht aber halt nur, wenn ich alleine bin, weil es sonst teilweise wirklich gefährlich für Mitreiter wäre. Es wird besser, aber von kontrollierter Volte in direkter Linie vor dem Sprung sind wir noch weit entfernt.

Mein RL hat Missy dann immer Trabstangen hinter den Sprung gelegt, da musst sie zurück kommen und den Sprung schon ruhiger angehen.

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

Oh das ist aber eine Übung für fortgeschrittenen Pferde. Ein unerfahrenes oder nicht ganz gefestigtes Pferd kann man damit innerhalb kürzester Zeit völlig verprellen und die Verletzungsgefahr ist auch nicht zu unterschätzen.

Dann über das aus dem Trab, es hat ja nichts mit Springen zu tun, sondern mit Dresur. Sie muß ja lernen Dir zuzuhören. Aber das weißt Du ja selber Alternativ kann man auch über rechtszeitig vor der Stange zum Halten durchzuparieren. Also Richtung Stange reiten und schon im Kopf haben 10m vorher anzuhalten. Bleibt sie ruhig und zieht nicht so arg hin, kann man ja rüber reiten. Zieht sie so arg hin, versuchen zum halten zu kommen. Ist sie etwas zu doll, Volte versuchen.

Auch eine Option, im Schritt auf die Stange zu, dann erst 2 oder 3 Galoppsprünge vorher angaloppieren. So kann sie nicht so viel Fahrt aufnehmen, zumal man die Anzahl der Galoppsprünge gut variieren kann. Wenn Schritt - Galopp noch schwer ist, dann aus dem Trab.

Und auch so viel aus dem Trab springen; kleine Kreuze mit Vorlegestange

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Diva, Missy war da noch nicht fortgeschritten und es hat funktioniert. Kommt vielleicht auch auf's Pferd an. Sie wurde dadurch viel konzentrierter. Außerdem liegen die Stangen ja nicht direkt nach der Landung da Paar Meter müssen schon noch Platz sein.

maharani, ja diese Übung hatten wir auch im Programm. War auch gut!

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Also Trabstangen hinterm Sprung ist sicher nichts für sie, das wird sie dann nur panisch und noch hektischer. Im Winter haben wir viel mit Reihen gemacht, nix wildes, Stange + In&Out aus dem Trab, das war dann schon zu viel für sie, teilweise sind wir an sowas dann gar nicht mehr dran gekommen, sie hat sich dann so rein gesteigert, sobald ich in die Richtung abwenden wollte ging gar nix mehr, da war dann auch Steigen im Programm und teilweise hat sie dann am nächsten Tag in der leeren Halle an genau der gleichen Stelle erstmal noch Terz gemacht, bis sie wieder geschnallt hat, dass der Böse Stangensalat da heute gar nicht ist.

Einzelne Stangen in der Dressurarbeite mach ich ja schon wann immer es geht und da ist es wirklich schon viel besser. Aus dem Trab ists gar kein Thema mehr, aber im Galopp kanns immer mal noch sein, dass sie eine Attake bekommt und in dem Moment darf halt niemand im Weg sein. Aber ich kann sagen wenn ich eine Stange auf dem Platz habe, dann haben wir mittlerweile mindestens 80% wo sie einfach normal weiter galoppiert, die anderen 20% gehen von leicht anziehen bis völlig Kopflos davon stürmen. Volten irgendwo auf dem Platz klappen etwa im gleichen Verhältnis, wobei ich mich da aktuell noch recht weit von der Stange entfernt halte, weil hat sie erstmal angefangen sich da rein zu steigern, dass sie keine anständige Volte galoppieren kann, dann wirds echt schwierig sie wieder halbwegs ansprechbar zu bekommen. Allerdings ist eine Galoppstange und ein Kreuzchen ein echter Unterschied, wobei auch hier gilt aus dem Trab ist es deutlich einfacher, da stürmt sie seltenst los. Schon allein deswegen springe ich schon lange ganz viel aus dem Trab, im Winter in der Halle fast ausschließlich, auf dem Platz im Frühjahr dann auch und aktuell habe ich mich einfach ganz von der Springstunde abgemeldet und hab mich erstmal ganz auf Stangen in der Dressurarbeit verlegt.

Ich würde versuchen sie direkt nach dem Sprung immer durchzuparieren. Auch im Trab kann die nach vorne hechten. Einfach danach in Ruhe so schnell wie möglich zum Schritt durchparieren, loben und dann wieder weiter reiten.

Hey,
Ich habe eine Frage zu Eignungsprüfungen mit Gelände. Sind diese wie "normale" Eignungsprüfungen aufgebaut nur mit Geländehindernissen nach dem Dressurteil? Wie hoch sind die Anforderungen? Sind solche Prüfungen auch für Geländeneulinge (Reiter und Pferd) geeignet?

Eignung mit Gelände besteht aus 3 Teilen: erst Dressur in der Abteilung, dann einzelb Springen und oft direkt daraus über die Geländehindernisse. Ein Wasserdurchritt sollte immer dabei sein.

Etwas Geländeerfahrung von Pferd und Reiter sollte schon vorhanden sein, vor allem macht es sich gut vorab einige Geländesprünge schon mal zu üben.

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Danke :)
Was mich etwas stutzig macht an der Ausschreibung : die Eignungsprüfung mit Gelände ist bei der "Sicherheitswestenpflicht" ausgenommen
Unsere Geländeerfahrung beschränkt sich auf 2 Lehrgänge, wo mich beide Lehrgangsleiter direkt in eine Geländepferde A* schicken wollten. Das ist mir glaube ich aber etwas zu viel für den Anfang