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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 19:43 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Meiner stand damals noch in dem alten Stalltrakt, weil der ganz neue noch nicht gebaut war. Und in den Außenboxen sollte er nicht stehen, weil es für die Szinti zu kalt war. Die Beine sollten damals warm sein.
Im jetzigen Stalltrakt können sich die Pferde immer gegenüber stehend sehen.

Meiner hatte Fesselträger- Ursprungsschaden und war schon dort geröngt und geschallt worden. In beiden Verfahren konnte man was erkennen, aber wir wollten schon genau wissen, ob der Schaden wirklich vorlag. Die Szinti brachte dann die Gewissheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2015, 20:34 
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Registriert: 25. August 2009, 11:21
Beiträge: 950
Lissi, die Arthrose an sich konnte man natürlich nicht erkennen, aber er hat im Bereich 5.-7. Halswirbel meine ich gestrahlt und dann haben wir da eben gezielt geröntgt. Vorher nicht, wie gesagt war er dahingehend eben völlig unauffällig, ging selbst unter einer Anfängerin ganz leicht durchs Genick. Wurde dann gespritzt mit Entzündungshemmer und noch was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 07:29 
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Ich war mit meiner ja auch in Bargteheide und die ging hinten lahm, diffus schwammig und ungleich mit Verdacht auf Ataxie.
Da der TA dort und meiner Zuhause auch den Hals "im Verdacht" hatten, haben die erst gezielt geröntgt und da dann auch direkt festgestellt, wo die Ursache lag. Wir haben uns so die Szinti gespart, aber das war vielleicht auch ein Einzelfall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 08:16 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
Beiträge: 582
Mein Wallach war zweimal unspezifisch lahm, und ging nach eine Borelliose Behandlung wieder gut. Ich kenne zwei andere Pferde, die deswegen lahm waren. Meiner lahmte nur VR, sichtbar war das nur im Linksgalopp. Die beiden anderen waren eher überall lahm, liefen irgendwie überall klamm, und waren auch mal auf dem einen oder anderen Bein etwas lahmer als auf den anderen. Der Borelliosetest kostet nicht die Welt, ist schnell gemacht und ist sicher hilfreich um diese Ursache aus zu schliessen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 09:17 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
Beiträge: 1917
Lissi: ja borreliose kann sehr unklare lahmheiten machen. dass allerdings alle 4 beine betroffen sind, macht die sache eher unwahrscheinlich. die borrelien suchen sich meist 1-2 gelenke aus und nisten sich da ein. die gelenke sind dann meist dick und warm (also richtig entzündet)
wenn er auf schmerzmittel keine beserung zeigt, dann spricht es erst mal dafür, dass es keine entzündung ist. denn dann müßte er mit schmerzmitteln zumindest besser laufen.
war da mal ein osteopath oder akupunkteur dran?
blockaden und /oder eingeklemmte Nerven machen auch solche bewegungsbilder.
Rücken und HWS röntgen halte ich für keine schlechte idee


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 10:10 
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Darf ich mal fragen was bei den Pferden, die nachweislich Probleme mit der HWS haben, gemacht wurden?
Das jeweilig betroffene Gelenk anspritzen, habe ich schon gelesen.
Bekommt man die Lahmheit wieder ganz weg? Ich möchte ihn gerne einfach wieder Rentner sein lassen. Geritten wird er schon lange nicht mehr. Zum Spazieren gehen kommt er aber immer mit.
Wie war es bei dir und deiner Stute, Blubbi?

Eine akute Entzündung schließe ich ehrlich gesagt auch aus. Er spricht nur ganz wenig auf das Schmerzmittel an. Klar läuft er etwas besser, aber eben noch sehr sehr klamm. Er lässt die Vorderbeine gar nicht aus der Schulter so richtig vorschwingen sondern macht nur kleine Minischritte.

Hinten läuft er durch seine Arthrose auch nicht astrein, aber dort eher nur steif.

Ich würde mir sehr wünschen meinem Altem noch schöne Tage auf der Weide zu ermöglichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 10:32 
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Beiträge: 950
Siehe oben. Eine Verbesserung dadurch kann ich insofern nicht bestätigen, als dass die Probleme offenbar nicht dadurch verursacht wurden. Wir hatten noch andere Baustellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 10:33 
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Registriert: 19. Januar 2008, 21:11
Beiträge: 495
Vielleicht wäre es noch eine Möglichkeit, einen Chiropraktiker oder Osteopathen (am besten jemand, der auch Tierarzt ist) draufschauen lassen, v.a. wenn Klinik im Moment ja nicht möglich ist.

Lissi hat geschrieben:
Er lässt die Vorderbeine gar nicht aus der Schulter so richtig vorschwingen sondern macht nur kleine Minischritte.

Das könnten auch Blockaden sein durch wegrutschen oder sonstiges. Man weiß ja doch immer nicht, was die alles in ihrer Freizeit anstellen. Und je nachdem, wie lange die Blockaden schon bestehen, kann sich das auch so äußern.
Mein Pferd hatte heftige Blockaden, die lange nicht gelöst werden konnte (bis ich endlich jemanden gefunde hatte, der ihm helfen konnte...). Er ist auch u.a. sehr kurz und festgehalten gelaufen.

Eine andere Möglichkeit, wobei ich aber nicht weiß, ob das hier wirklich hilfreich ist, wäre ein fähiger Heilpraktiker, der Untersuchungen mit Biofeedback durchführt. Bei so einer Untersuchung kamen auch schon Hinweise auf z.B. Blockaden oder andere Probleme, die dann bei der weiteren Ursachenfindung durch den Tierarzt sehr geholen haben.
Gibt es hierzu noch andere Meinungen, ob Biofeedback bei solchen "schwammigen" Problemen etwas helfen könnte?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 11:01 
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Registriert: 7. Januar 2010, 11:18
Beiträge: 92
Guter Hinweis, Kris!
Chiropraktiker hatte ich letzten Herbst schon an ihm dran, da er sich auf der Weide langgelegt hat beim Bocken.
Der Chiropraktiker ist auch ein TA gewesen! Und er hat so einige Blockaden gefunden.
Den Gedanken an eine erneute Behandlung durch ihn habe ich auch schon verloren. Nur was ist wenn er was akutes hat, schade ich ihm dann nicht Vllt dadurch?

Mir wäre so eine Behandlung natürlich zig mal lieber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 11:12 
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Registriert: 19. Januar 2008, 21:11
Beiträge: 495
Ich kenne das so, dass der Tierarzt dann sagt, wenn ihm eine Behandlung zu heikel ist.
Meiner hat z.B. einmal ganz leicht gelahmt, was definitiv nicht von Blockaden kam. Da hat er erstmal eine Woche Entzündungshemmer bekommen und wurde dann nach Verschwinden der Lahmheit behandelt.
Deshalb würde ich hier immer einen Tierarzt mit Zusatz zum Chiropraktiker jemandem vorziehen, der zwar Chiropraktiker ist, aber kein Tierarzt (gibt es sowas überhaupt???).

Sonst kannst du den Tierarzt von damals ja fragen, was er davon hält und ob er denkt, dass das helfen könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 12:07 
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Beiträge: 1504
Lissi hat geschrieben:
Darf ich mal fragen was bei den Pferden, die nachweislich Probleme mit der HWS haben, gemacht wurden?
Das jeweilig betroffene Gelenk anspritzen, habe ich schon gelesen.
Bekommt man die Lahmheit wieder ganz weg? Ich möchte ihn gerne einfach wieder Rentner sein lassen. Geritten wird er schon lange nicht mehr. Zum Spazieren gehen kommt er aber immer mit.
Wie war es bei dir und deiner Stute, Blubbi?



Meine Stute hat einen gebrochenen Halswirbel, ein abgesplittertes Knochenstück drückt auf Nerven, sodass sie hinten rechts immer ein bisschen ungleich läuft. Die "Lahmheit" wird vermutlich nie ganz weg gehen, sie läuft fröhlich draußen rum, hat sich gut damit arrangiert und ein bisschen besser ist es geworden. Geritten werden kann sie aber nicht mehr, aber sie ist dieses Jahr besamt worden, nachdem der TA uns das ok dafür gegeben hat, da sie ansonsten fit ist und die Beeinträchtigung nicht angeboren ist, sondern durch einen Unfall entstanden ist.
Das ist aber eine Art Ataxie, da ist kein Gelenk entzündet oder so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 12:18 
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Beiträge: 11258
Blubbi, die kann nicht mehr geritten werden? :ashock: ach du schereck.....

Das tut mir sehr leid! .

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 13:05 
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Registriert: 20. Juli 2010, 14:29
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cora78 hat geschrieben:
Blubbi, die kann nicht mehr geritten werden? :ashock: ach du schereck.....

Das tut mir sehr leid! .


Naja, immerhin hat sie keine Schmerzen, sondern "nur" manchmal so Balance-Schwierigkeiten. Das ist beim Reiten einfach zu gefährlich mit dem zusätzlichen Reitergewicht - sowohl fürs Pferd als auch für den Reiter...
Wir haben 6 Monate nach dem ersten Bild nochmal röntgen lassen und der Splitter ist nicht weiter gewandert, sie ist fröhlich und hat sich gut arrangiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2015, 13:12 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Trotzdem Mist. War ja dein Nachwuchs pferd. Und was macht man mit der die nächsten 20 Jahre?
Habe ja ähnliches Problem. ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Szintigraphie
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juni 2015, 11:45 
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Registriert: 7. Januar 2010, 11:18
Beiträge: 92
Hi,

ich habe nun bei meinem Rentner doch eine Szintigraphie machen lassen.
Das Ergebnis ist eine Auflockerung des Fesselträgerursprungs (Insertionsdesmopathie des Fesselträgers) an beiden Vorderbeinen.
Die Frage ist nun was tun. Laut Klinik darf er weiter auf die Weide und sich ruhig bewegen. Ebenso darf er auf ebenen Strecken mit spazieren gehen.
Nahe gelegt haben sie mir jetzt eine Stoßwellentherapie, sofern ich dies bei einem Redner noch machen möchte.
Für mich steht fest dieses Pferd bekommt genau die gleichen Chancen wie mein junges. Ja, ich würde somit auch eine Stoßwellentherapie machen. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrungen damit.
Hat jemand von euch das schon einmal gemacht?
Wie war der Heilungserfolg dadurch?
Was wir jetzt schon machen, ist ihm nachts BoT Stallgamaschen anzulegen sowie tagsüber zweimal täglich mit den Ice Vibes Gamaschen zu "behandeln". Zudem bekommt er EquiMotion und Teufelskralle. Kann ich noch ein anderes "gutes" Zusatzfuttermittel für Sehnenschäden füttern?

Ich bin sehr dankbar über weitere Gedankenanstöße.
Ihr habt mir zur Entscheidungsfindung für die Szinti schon damals sehr gut weitergeholfen!

Viele Grüße


Lissi


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