Ententeich

Meine Kleine so artig auf den Anhänger geht.

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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
|unbekannt|

sich im Dr -LG vom WE so toll gezeigt hat. Es war vielen aufgefallen, die ihn fast täglich sehen, wie viel besser er geworden ist. Und der RL stellte auch fest, daß wir beide schon viel besser geworden sind.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

......, obwohl es untrainiert ist bzw zuletzt fast nur vom Boden her gearbeitet wurde, mittlerweile mehrfach große Augen geerntet hat wenn ich sagte, dass es "schon" 17 ist Absolut niemand im neuen Stall hätte das gedacht.
Er sieht auch eher aus wie 10, besonders seit sich in den letzten Monaten die Figur wieder positiv verändert hat

...mich erstmalig von der Weide zum Reitplatz getragen hat!

(also stillstehen beim Aufsteigen! und wegreiten von der besten Freundin ohne Diskussion!)

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

... weil die Maus heute so super gesprungen ist, das ich Weichei dann selbst gesagt habe, wir springen den Parcours nochmal etwas höher und das ging auch super

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.

... einfach im Moment super gut drauf ist.

Nach meinem Unfall letztes Jahr hab ich mich mental schon für min. 1 Jahr vom Springen verabschiedet.
Aber jetzt macht der Dicke nach ein paar mal Geländetraining wieder so supi mit,
dass ich mich wieder viel sicherer fühle und wir zusammen das Problemchen ausgleichen

Was ist euch denn passiert, Plondy?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Schlaflos...
nix spektakuläres.

Hab mir beim "über Kopp gehen" nur ein paar "Aua´s" zugezogen, deren Nachwehen wohl nicht mehr 100%ig weggehen werden.

Hansi hat dann gemerkt, dass Urlaub was tolles ist und seine Arbeitseinstellung ließ etwas zu wünschen über.
Neuer Trainer meinte das Problem müsste mit Druck gelöst werden- hat (wie erwartet) nicht funktioniert.
(Schon nicht bei mir im Kopf)
Hab mich dann abgekapselt- es auf meine Art geregelt.
Bin viel ausreiten gefahren, Baden, Klettern, Galoppieren und auch wieder Sprünge auf verschiedenen Geländeplätzen.
Schmerzen hab ich teilweise schon noch- aber ich kann wieder besser auf Hansi und mich vertrauen.

... Heute so toll lief.
Nach dreimonatiger Zwangspause darf er seit nicht mal drei Wochen wieder normal geritten werden. Voll belastet wird er nicht mehr, da ja auch nicht mehr der Jüngste, und letzte Woche musste ich ihm erklären, dass "Rentnergymnastik" nicht heißt, dass man mit weggedrücktem Rücken und auffällig präsentiertem Unterhals im Schnecktentempo um die Ecken schiffen kann. Dafür hat er heute super mitgearbeitet. Auf dem Sandplatz, ohne zu glotzen, auch, als wir allein waren.

Nach Monaten des Stehens und sechs Wochen Reha mit nur einem Hauch an Sedierung wie eine 1 im Gelände wieder antrainieren lässt und selbst auf den wenigen Metern im Trab sehr gut zu kontrollieren ist. Dabei war sie keine 6 Monate unterm Sattel, als sie aus dem Training musste. Und sie marschiert bei Wind mit mir in unbekannter Gegend mit Autoverkehr und Gassigehpferden, die uns begegnen, fröhlich schnaubend durch die Weltgeschichte. Natürlich sind Augen und Ohren überall, aber sie geht überall hin, zuckt bei keiner Brücke und freut sich einfach nur, dass sie wieder ihren Job machen darf.

über meinen jungspund, der aktuell wieder im wachstum ist und trotzdem einen blitzsauberen fliegenden galoppwechsel gesprungen ist, obwohl wir dies seit einem 3/4 Jahr nicht mehr geübt haben....

... genauer mein kleines mutterloses Bärchen mit meinem alten Wallach genau so umgeht, als wäre es seine Mutter. Und Zwergi es zuläßt, daß er beknabbert wird, man unter seinem Hals durchläuft oder auch versucht ihn anzuspringen. Er steht dort mit einer Ruhe und Gelassenheit und läßt alles ohne Kommentar über sich ergehen.
Und Bärchen fühlt sich mit Winni und Floh jetzt auch so sicher, daß er lang ausgestreckt in der Sonne schlafen kann.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Das freut mich total für das kleine Kerlchen! So ein Onkel ist unbezahlbar!

Bei uns werden zur Zeit die Weinberge in Steillage per Hubschrauber gespritzt. Wir waren gerade zu dritt unterwegs, als ein Heli unmittelbar vor uns hinter einer Kuppe auftauchte und tief über unsere Köpfe hinweg flog. Ich bin sowas von erschrocken und meine Mitreiter ebenso - deren Pferde sind auch erst mal weg wie der geölte Blitz.
Und mein Pferd schaut seelenruhig zum Hubi hoch und denkt sich: "Was es nicht alles gibt - Wahnsinn!!!"

also in freier Wildbahn hätte er keinerlei Überlebenschance.... Aber ich liebe ihn einfach abgöttisch für seine sichere Art!

Lexi, das ist wirklich unbezahlbar! So ein nervenstarkes Pferd ist einfach nur toll.

Meine hätten auch das Weite gesucht. Wobei ich mir bei Krümel nicht so sicher gewesen wäre, denn auf einem Turnier mußte auch mal der Hubi landen undmeinPferd stand tiefen entspannt neben mir. (ich war da zur Sicherheit Abgestiegen). Und als der Hubi weg war hat man ganz normal wieder weiter geritten.
Vielleicht ist das ein "Hengst"- Phänomen

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Es ist unglaublich - letztes Mal war die SPringstunde so gut bzw der Parcours, das ich freiwillig (!!! - wer mich Sprinschisser kennt, weiß was das heisst ) gesagt habe: machen wir nochmal in höher.

Heute war Intensivstunde weil nur 2 angetreten sind ... Etwas Stangenarbeit, bloss nicht zu viel, findet Madame mittlerweile schnell völlig überflüssig langweilig wenn der Stangenparcours nicht anspruchsvoll genug ist. EIn Trabkreuz, dann den Oxer und ein Steilsprung zum warmspringen und dann ein Parcours mit 9 Sprüngen.

Hammer - das war einfach ein gutes Gefühl und ich war entsprechend wirklich sowas von entspannt dabei. Wir haben diese blauen halbrunden Plastikteile - den Sprung haben wir vorher nicht geübt, der Stand auf der Wendung, voll mit Stangen bis fast ganz oben - sowas ist an sich mein Waterloo, wenn das so durchtbar massiv aussieht. Madame ich schön fluffig die lange Seite hoch wir haben passend flüssig abgewendet, sie stutzte kurz, ich habe die Beine zu gemacht, es passt perfekt und sie hat einen so tollen Sprung gemacht. Danach sofort wieder bei mir für eine etwas engere Wendung.
Die Distanz ... von oben etwas zu lasch in der Wendung, da bricht noch das Dressurreiten oft durch, wenn ich nur im Sitz rumschiebe, setzt sich das Ross mittlerweile einfach sofort so hübsch auf die HH -

Aber dann eben ruhiger an den ersten Sprung, da war nicht merh große Platz zum Schwung holen, ruhig durch die Distanz, nochmal kurz aufgenommen - was super klappte und toll passend mit 7 Galoppsprüngen.

Am Ende des Parcours dann eben nochmal von unten mit Tschacka: in der Wendung Gas geben - Pferd schön an den Hilfen, passend und mit Schwung über den ersten und flüssig durch die Distanz mit 6 Galopppsprüngen.

Das ich noch Nerven habe mir über sowas Gedanken zu machen, grenzt an ein Wunder - manchmal ist mein Pferd einfach wirklich die Allerbeste

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.