Meiner war früher ähnlich, der war nach einer Stunde erst soweit, dass man mal ans Arbeiten denken konnte, vorher bekam ich ihn gar nicht vor den Schenkel und an den Sitz und kam nicht zum Treiben. Ganz so extrem wie Du es beschreibst, wars bei mir nicht, aber dennoch ist er ein Pferd, was nie müde wurde. Erschöpfung zeigte er dann durch Nervigkeit, Wegspringen oder er wurde auf einmal guckig an Stellen, wo er vorher 30x vorbeigelaufen ist.

Wurde bei ihm mit fortschreitender Ausbildung und vermutlich auch mit dem Alter besser, als er gelernt hat, sich selbst zu tragen und mit dem Hinterbein mehr Last aufzunehmen.
Er ist übrigens auch ein Lauries Enkel
Lange und bewusst Schritt reiten ist super, das mache ich auch mit allen übrigen Pferden, die sehr eilig und zackelig sind. Schön über den Rücken tief einstellen, bis sie anfangen zu schreiten und ans Gebiss ziehen, auch wenns 30 Minuten dauert. Und dann nur ganz vorsichtig in den Trab schubsen, viel loben, Stimme
