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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2015, 20:11 
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Ah ok, die hatte ich bei strohm gesehen. Wie kriegt man diese dinger denn wieder ab? Wegen dem kleber...

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2015, 20:34 
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Mit ner Spachtel :mrgreen:

Am schlimmsten ist der Anfang, sobald eine Ecke lose ist geht's bissi besser.

Macht keinen Spaß die wieder runter machen und jeder der sagt die halten nicht darf nächstes mal zum spachteln vorbei kommen :angellie:

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Februar 2015, 20:53 
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Bei meiner hatte ich anfangs große Probleme mit den Hufen, weil der Abrieb auch viel mehr war als sich neues Horn bilden konnte (hatte sie schon barhuf übernommen, da waren noch nie Eisen drauf). Mit Keralit und Atcom Hufvital haben wir das innerhalb von 6 Monaten in den Griff bekommen, mussten in der Zeit aber zB auch auf Ausreiten weitestgehend verzichten.

Zum Sommer wird sie nun vorn aber Eisen bekommen. Sie steht zeheneng und latscht sich die Vorderhufe so schief ab, dass es 3 Wochen nachdem der Schmied da war schon wieder grauenhaft aussieht. Ich lasse zwischendurch immer mal korrigieren, aber dafür hat sie dauerhaft leider einfach nicht genug Horn. Wenn wir nur auf den Abrieb gucken, ist alles ok, aber für alle 3 oder 4 Wochen gerade hinstellen reicht es einfach nicht... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 11:15 
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Also Keralith bringt schon ein wenig was, habe ich auch mal eine Zeitlang benutzt als unten immer alles ausbrach von den Nagellöchern. Ansonsten muss man dem Huf einfach Zeit geben und wegschauen wenn die mal eine Zeit lang fühlig laufen, eine Huflederhautentzündung bekommen die nicht so schnell. Hatte ich auch Angst vor als ich letztes Jahr beide Pferde auf barhuf umgestellt habe, aber inzwischen bin ich mega-happy darüber und der eine der immer Probleme mit den Eisen hatte, läuft nun besser als vorher. Man kann halt in der Übergangszeit nicht volle Lotte reiten und arbeiten mit denen, dann ist der Abrieb wirklich zu gross, Schritt gehen auf weichem Boden und ab und an mal planem Asphalt ohne Steinchen, das stärkt und regt das Hufwachstum an. Ansonsten passen die Pferde ihren Gang sehr gut an und springen nicht wie verrückt auf hartem Boden rum wenn das Horn noch zu "dünn" ist sozusagen, denn dank den Barhufen spüren sie das ja nun wieder was sie ihren Füssen zumuten können. Und wenn die Hufe schief abgelaufen werden aufgrund von Fehlstellungen kann man ja auch selbst mal nachraspeln zwischendurch - hat meine Huforthopädin die nach so einem amerikanischen Prinzip arbeitet (mit Mustang-roll und pipapo, kenn mich da gar nicht aus, aber sie ist die Beste hier in der Gegend) mir sogar zu geraten - man soll da gar nicht so eine Scheu haben, da so viel falsch zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 12:16 
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Grandessa hat geschrieben:
Und wenn die Hufe schief abgelaufen werden aufgrund von Fehlstellungen kann man ja auch selbst mal nachraspeln zwischendurch - hat meine Huforthopädin die nach so einem amerikanischen Prinzip arbeitet (mit Mustang-roll und pipapo, kenn mich da gar nicht aus, aber sie ist die Beste hier in der Gegend) mir sogar zu geraten - man soll da gar nicht so eine Scheu haben, da so viel falsch zu machen.


Das geht aber leider auch nur begrenzt - meine Stute hat trotz Keralit und Zusatzfutter einfach nicht genug Horn, um sie alle 3 oder 4 Wochen wieder richtig hinzustellen.... :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 12:31 
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Winnie,
normalerweise ist aber auch der Bearbeitungsgrad bei Fehlstellungen nach 3 Wochen um ein vielfaches geringer als nach 6 oder gar 8 Wochen.

Aber es kann durchaus sein, dass einfach nicht ausreichend Material nachkommt.

Gruß babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 20:35 
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Also ich mache alle 2 Wochen vorne selber wieder rund. Der Schmied macht nach 8 Wochen auch null kurz. Er kontrolliert, gleicht die Trachen an und schneidet den Strahl.

Was mich stutzig macht ist, dass sie jetzt nach 3 Monaten kürzer ist als am Anfang. Also auch fühliger. Sie wird ja nur Schritt geritten. Hoffentlich in 2 Wochen wieder etwas Trab.

Aber ihr beruhigt mich schon, durch zu halten. Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 22:46 
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So, habe jetzt THM Hufstabil bestellt. Keralit und Durogel ist nicht so Schwangerschaftskompatibel bei Hautkontakt oder einatmen. Bin gespannt. Teuer genug ist es ja :ashock: 100 ml 35 euro!

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 23:07 
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Bei uns bekommen Pferde im Aktivstall die Krankenschuhe von Engel 24h /Tag drauf, wenn die Hufe zu kurz werden. Das funktioniert sehr gut. Und können immer zeitweise wieder abgenommen werden.
Das wäre eine Möglichkeit, wenn die Hufe zu kurz werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2015, 12:26 
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cora78 hat geschrieben:
So, habe jetzt THM Hufstabil bestellt. Keralit und Durogel ist nicht so Schwangerschaftskompatibel bei Hautkontakt oder einatmen. Bin gespannt. Teuer genug ist es ja :ashock: 100 ml 35 euro!


Ich hatte es am Montag im Stall ganz vergessen. Aber dann hat es sich ja jetzt erledigt

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2015, 22:08 
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Danke dir trotzdem vielmals :bussi:

Ach hannos, meine liebt uebrigens ihren heutoy!

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2015, 21:31 
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das freut mich!

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2015, 11:11 
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ich hänge mich auch mal hier dran:

meine neue hat vorne Eisen, sie ist 4jährig und medizinische Gründe hat das nicht.
ich denke mal das war dem Züchter einfach praktischer zum anreiten weil die Füße ggf. von der Koppel nicht ganz gut waren oder so. Ich habe das einfach vergessen zu fragen.

Heute kommt nun mein Schmied und will mal schauen ob sie die Eisen wirklich braucht.
Mir wäre generell Barhuf ja auch ganz recht, aber verlieren die dann wirklich so an Gang wie man das oft sagt?

ich möchte ja auch bald mit ausreiten anfangen und da haben wir sehr viel asphaltierte Wege, kaum Naturboden in der Nahmen Umgebung, gerade so die Schrittrunden sind geteerte Wege.

Was würdet ihr machen? Ausprobieren?
Die soll auch bald Ihre erste Reitpferde laufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2015, 13:51 
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Also, meine hatte einfach weniger knieaktion ohne eisen. Ich denke, das relativiert sich wieder mit der zeit. Und wenn die fuehlig gehen, gehen die halt klamm oder etwas gebunden.

Ich wuerde immer wieder in der umstellung zu hufschuhen greifen. Meine geht auf asphalt immer noch mit hufschuhen. Ansonsten habe ich es bis jetzt nicht bereut. Nur das dauert halt und man ist auch mal vom reiten ab. Und ehrlichgesagt haette ich es bei vollem reitpferd auch nicht gewagt. Da haette ich einfach keine lust gehabt, wochen oder monate lang auf volle belastung verzichten wollen.

Das thm wirkt sehr gut uebrigends.

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 Betreff des Beitrags: Re: Barhufumstellung
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. März 2015, 14:39 
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So dann will ich mal, bin seit heute neu, siehe Vorstellung !
Ich habe meinen Schimmel seit 07/14 auf Barhuf umgestellt, füttere nach Anweisung fast jeden Tag Biotin+Zink, und habe am Anfang Keralit und dann noch eine Flasche THM gepinselt, seit November habe ich Marquis Hufschuhe die allerding nach der Winterpause jetzt erst so richtig zum Einsatz kommen sollen. Ich hatte durch das Einpinseln schon das Gefühl, das es nicht so extrem ausgebrochen war, ich habe am Anfang allerdings laienhaft selber geraspelt damit es nicht zu tief wegbricht. Die Hufe sind z.Zt. super ! Ich achte allerdings im Moment schon darauf, auf den groben Schotterwegen nur Schritt zu Reiten, wir haben allerdings auch überall Grasrandstreifen.
LG Kerstin


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