Ich muss das mal hochholen, weil ich gestern durch Zufall woanders wieder über Pellets, Späne und Co. gestolpert bin und dann ins Grübeln kam.
Wir hatten vor 9 Jahren oder so mal Leinenstroh, gehäckselt. War toll, aber auf Dauer zu teuer und unser Bauer, der den Mist geholt hat, war absolut nicht angetan.
Seitdem haben wir nur noch normales Stroh.
Nun holt unser "Mistbauer" den Mist schon seit letztem Winter nicht mehr ab. Sprich wir bringen den Mist zwar noch zu seiner Lagerstelle, müssen aber alles per Hand auf und wieder abgabeln vom Hänger. Das Mistvolumen ist echt enorm und muss eigentlich wirklich dringend reduziert werden.
Anderes Problem wird für kommenden Winter sein, dass wir wahrscheinlich kein Stroh mehr geliefert bekommen. Unser "Futterbauer" ist Ende 70 und hat seit letztem Jahr schon gewaltig mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ich befürchte dies Jahr macht er selbst kein Heu und kein Stroh mehr. Zumindest keine kleinen Ballen, sondern nur noch Rundballen. Die können wir nicht lagern.
Die Holzpellets hören sich wirklich vielversprechend an. Bin momentan schon fleißig auf der Suche nach den günstigsten Lieferanten hier im Umkreis.
Zum Durchrechnen der Kosten bräucht ich aber doch mal so einen groben Erfahrungswert was hier so pro Pferd pro Woche/Monat verbraucht wird an Säcken...
Ich hab jetzt einfach mal pro Pferd/Woche einen Sack gerechnet plus 4 Säcke "Ersteinstreu". Bei 6 Monaten Box (12 qm) komme ich da auf 28 Säcke pro Pferd. Ist das realistisch?
Pferd Nr. 1 ist sauber, hat feste Ecken in der Box wo gepinkelt und geäppelt wird.
Pferd Nr. 2 ist eine absolute Wildsau. Da leere ich täglich die gesamte Box. Daher auch das krasse Mistvolumen
