feuerblitz hat geschrieben:
10 Std alleine finde ich auch happig.
Ich glaube, 10 Std alleine für den Hund hat hier im Fred auch niemand vor, ich denke, das fände niemand gut. Es ging bloß um 10 Stunden "hundelos" für den Menschen - der Hund bekäme ja mittags einen Gassigeher
Bajana hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht, was ihr alle mit der Dunkelheit habt? Ich gehe im Winter jeden Abend in der Dunkelheit, entweder normal spazieren, oder joggen, oder auch mit Pferd zusammen (meine 6jährige verückte nur an der Hand, die ältere Hafi Stute einer Freundin auch geritten).
Wenn das geht ist es ja schön. Hier geht es halt nicht

. Ich kann über die Straßen laufen (ohne Gehwege = mit Leine) oder in den Wald (Jagdrevier = mit Leine). Mein Hund hört und sieht nicht mehr sehr gut, ist also an der Straße nicht sekundenschnell ins Fuß oder Platz zu rufen. Felder gibt es hier nicht und auf den Wiesen wollen die Bauern keine Hunde sehen (und wenn mal "normaler" Winter ist liegt da eh drei Monate lang ein halber Meter Schnee drauf). Unser Revierjäger bittet sogar darum, das Reiten in der Dunkelheit in seinem Revier zu unterlassen, über fleilaufende Hunde denke ich da also gar nicht erst nach

.
Aber ich sagte ja auch, für MICH wäre das nichts. ICH würde halt nicht monatelang 5 x in der Woche gezwungenermaßen ausschließlich im Dunkeln gassi gehen wollen, einfach weil es MIR keinen Spaß macht und ich den Hund halt nicht nur habe, damit er nachts im Bett neben mir liegt, sondern für MICH und MEINEN Hund mehr möchte

. Wenn jemand anderer da Spaß dran hat ist es ja gut. Ich kann auch Cookies Erklärung warum sie gern einen Hund hätte gut verstehen.
Ich würde mir aber z.B. auch keinen Hamster anschaffen wenn ich nachts regelmäßig zum Arbeiten außer Haus wäre, auch wenn der Hamster es trotzdem bei mir gut hätte - ich will mit meinen Tieren ZUSAMMEN leben und sie nicht nur gelegentlich mal treffen. Ist vielleicht ne egoistische Einstellung, aber so isses halt
