Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2014, 13:25 
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Hat hier jemand Erfahrung mit der Heilung?


Nach vielem Heck Meck und abklären meiner VB Stute haben wir nun das Ergebniss. Dieses lieferte allerdings weder TA noch Klinik. Zum Schluss hies es stellen sie das Pferd wech und gut ist!

Aus meiner Verzweiflung habe ich eine Tierheilpracktikerin geholt. Die Hat eine Biresonanz gemacht und ist unter anderem auf die Punkte gestossen. Durch die Nierenbecken Entzündung hat Sie eine Anemie bekommen. Und bevor nun alle los brüllen: Wie kann Sie nur so einer Glauben . . . . usw. Mit genau dem Ergebniss habe ich meine TA noch mal kommen lassen und es von Ihr noch mal abklären lassen. Und Siehe da, wir haben die Ursache für ihr unklares Lahrmen hinten Rechts.

Heute kommt die TA noch mal um nun einen Plan auf zu stellen wie es weiter gehen kann und soll.

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NEUANFANG

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2014, 15:18 
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Eine Entzündung hätte man auch im Blut erkennen können (Erhöhung der Entzündungszellen) und in einem Ultraschall auch sehen können (die Nieren kann man mittlerweile auch beim Pferd im Schall darstellen) und bei einer gyn. Untersuchung würde man eine Eileiterentzündugn ebenfalls feststellen. Setzt natürlich voraus, daß man als TA daran denkt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2014, 19:19 
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Sehe ich auch so. Das ist ja im blut und urin ersichtlich. Nach einer antibiose muesste sie ja dann wieder in ordnung sein.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2014, 12:01 
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Eileiterentzündung ist kacke.. da sollte man schauen, dass man einen auf gyn spezialisierten TA hinzuzieht.
bei chronischer entzündung entarten die schnell mal oder bilden zysten und das ist dann gar nicht mehr spassig.
im schlimmsten fall kann sowas mit einer eileiterentfernung enden und das ist kein pappenstiel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2014, 09:20 
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maharani hat geschrieben:
Eine Entzündung hätte man auch im Blut erkennen können (Erhöhung der Entzündungszellen) und in einem Ultraschall auch sehen können (die Nieren kann man mittlerweile auch beim Pferd im Schall darstellen) und bei einer gyn. Untersuchung würde man eine Eileiterentzündugn ebenfalls feststellen. Setzt natürlich voraus, daß man als TA daran denkt.


Das ist normalerweise so, aber es muss nicht sein. Hatten gerade auch den Fall, dass eine (vermutlich schon seit langen Jahren bestehende Entzündung) erst bei der OP erkannt wurde. Alles andere an Diagnostik, das darauf hätte hinweisen können (und das war durchaus gemacht worden!), hat nicht Alarm geschlagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2014, 12:36 
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@ Singvogel, wenn man in der OP sehen konnte, daß der Eileiter verdickt war, dann hätte man das in einer Sono auch erkennen können. Das problem ist aber eher, daß man TA in Stuten-Gyn sehr versiert sein muß.
Viele Kliniken sind nicht gerade auf Stutengyn spezialisiert. Bei uns kenne ich eigentlich keine Klinik. Dafür aber einen sehr guten TA. Prof. Klug aus Hannover war auch jemand, der sich nur mit Gynäkologie und Andrologie der Pferde beschäftigt hatte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2014, 13:34 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Bei der akuten Entzündung ging es nicht um den Eileiter. Da war mehr im Bauchraum im Argen. Aber es hat dennoch kein Blutbild angeschlagen. Und das ist es auch was ich sagen wollte: Es geht in der Medizin nicht immer nach Schema F auch wenn alle Ärzte das gerne hätten. Meine Lieblingstierärztin hat das immer so ausgedrückt: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber ich gebe dir Recht: Gute Gyns sind sehr selten. Nicht nur im Vet-Bereich. :-D


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