Wenn ich das richtig gelesen habe, entspringt MRK´s Wunsch nach einer Selbsttränke in der Zeltbox, der Tatsache, das ein Eimer in dort von ihrem Pferd zügig umgeworfen wird und es keine gescheite Möglichkeit gibt, den Eimer auf passender Höhe sicher auf zu hängen.
Möglicherweise ist MRK in der Westernecke zu Hause. Dort ist die übliche Verweildauer bei Turnieren, auch kleineren, deutlich länger
(oftmals das ganze Wochenende) als bei unseren Normalo-Turnieren. Wenn ich mir zudem die Unterstellkosten bei diesen Turnieren anschaue, kann ich ihren Gedankengang schon verstehen.
Zum eigentlichen Thema. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Pferde in der Fremde am Trinken hindern, so zumindest meine Erfahrung, beobachten kann oft weiter helfen.
So wollen manche Pferde weiter ihre Umgebung im Blick behalten, dann muss der Eimer eben entsprechend niedriger sein, andere Pferde brauchen ihre Ruhe, (
Geräuschkulisse/lebhaftes Treiben um die Box herum) manche saufen, wenn der beste Kumpel gerade säuft, manche wollen kein abgestandenes Wasser, usw, es gibt soviele Möglichkeiten..... einfach mal schauen.
maharani hat geschrieben:
Weiterhin konnte ich bei den Stallpferden im Winter beobachten, daß sie ohne weiteres am morgen 10 - 12l ohne Absetzen trinken konnten, OBWOHL Wasser über Nacht im Bottich abgeboten wurde und bis zum Morgen noch nicht leer war.

Ist das angebotene Wasser dann genauso kalt, wie das Wasser im Bottich?