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 Betreff des Beitrags: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 19:58 
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Wie sieht das bei Euch so aus? Habt Ihr damit Erfahrungen gemacht? Wie länge sind die Pferde mit einem Cob wirklich beschäftigt und wie sieht das mit Schlundverstopfungsgefahr (hört man ja öfters) aus? Und wie füttert Ihr das? Richtig als Cobs oder füttert Ihr die Heupellets?

Alternativ hatte ich gesehen, dass Agrobs auch Heu in 15kg- Säcken anbietet, aber die würden wohl bei mir nicht lange halten, wenn ich pro Tag 4-5 kg zufüttern möchte... Zumindest würde das auf daue rganz schön ins Geld gehen :? .


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 20:14 
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Ich füttere mühldorfer heucobs staubfrei. Trocken. Mein Pferd hatte in etwa 2 Jahren nie Probleme mit Schlundverstopfung. Sie frisst aber zugegeben eh langsam, schlingt nicht und beißt lieber einmal zuviel als zuwenig ab ;)

Die heucobs staubfrei sind extra gedacht zum trocken füttern, haben etwa die Größe von nem Leckerli. Von der fresszeit her braucht sie aufgrund Volumen und einspeicheln etwas länger als für Hafer, aber deutlich kürzer als für heu. Würde schätzen, dass sie für 1 kg etwa 5 min genüsslich kaut. Für mich deshalb nur rauhfutter Aufwertung aber nicht als vollständiger Ersatz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 20:57 
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Eine Freundin von mir füttert ihrem alten Wallach schon einige zeit heucobs von Marstall. Ausreichend lange eingeweicht allerdings. Er frisst sie sehr gerne!


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:07 
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Ja... Die Problematik ist halt die, dass meiner morgens, mittags und abends Heu vom Stall bekommt. Allerdings füttern die abends schon sehr früh in meinen Augen (zum Teil um 15-16 Uhr :ashock: :wallbash: ). Und der Braune steht auf Späne, dass heißt, dass er meist ab 6 Uhr nichts mehr zu fressen hat und das bis morgens. Das ist mir viel zu lange. Eine extra Portion Heu kostet 50 € im Monat, zu den eh schon 440 €... Das ist mir als Studentin ehrlich gesagt zu viel. Ich meine Unterricht und Hufschmied kommen ja auch noch hinzu...


Zuletzt geändert von Eskadron am 16. September 2014, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:08 
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Heucobs zum einreichen. Mit warm wasser in einer std. Fertig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:10 
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Wie viele Heucobs nimmst du denn so? Und wie viel Wasser?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:12 
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Werden die nicht schnell schlecht von warmen Wasser?

Ich füttere aktuell etwas Soja zu und mache das auch nass. Wenn ich das Futter vorbereite und es bei rund 20Grad auch nur 2 h im Schatten steht, riecht es schon nicht mehr gut.
Mag nun auch einem der Pferde Heucobs mit anbieten und wäre froh über eine kurze einweichzeit und ohne das es gammelig riecht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:13 
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20 kg ca. 18 euro. Als zusatzportion heu nehme ich 2 große iwestbecher auf einen wasserkocher. Frisst pferd in ca. 30 min. Alternative wären luzerne hexel. Oder heu selber kaufen und heunetz stopfen. Kl. Ballen kostet ca.3 euro.lagere ich im Hänger. Eine seite lagert heu, andere seite fährt pferd.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2014, 21:23 
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Wie viel kg hat denn so ein kleiner Ballen Heu bei dir? Und wie viele bekommst du auf eine Seite?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 07:11 
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9 bis 12 kg pro ballen. 5 bis 6 habe ich drin. Dann ist aber noch gut platz. So kann ich aber auch schnell mal bei bedarf alles ausladen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 07:27 
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Ich füttere aktuell Luzernecobs, hab frühr aber auch schon normale Heucobs gefüttert. Immer eingeweicht, ich setz die an, wenn ich komme und füttere sie dann nach dem Reiten. Ich gebe sie, um eine gewissen Menge Raufutter sicher im Pferd zu wissen, da sie im Offenstall steht. Ich hab noch nie gewogen, wie viel ich da eigentlich gebe, aber keine Massen, ca. 0,5l Trockenmasse. Das hat sie dann in der Regel gefressen, bis ich alles weg geräumt habe, also ca. in 15 Minuten.

Also als Beschäftigung ehr nicht geeignet. Wie wäre es denn mit einem Heunetz mit Stroh zur Beschäftigung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 07:40 
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Da es dir ja offenbar nicht darum geht mehr Menge an Rauhfutter ins Pferd zu bekommen sondern die Fresszeiten zu verlängern, würde ich auch erstmal Heunetz oder Heutoy o.ä. versuchen.

Heucobs sind schön und gut, werden aber dein Problem nicht lösen. Würde auch sagen, dass die Fresszeit schon länger ist als bei normalem Kraftfutter, aber der Unterschied liegt da wirklich im Minutenbereich... :?

Unsere werde abends auch seeeehr unterschiedlich gefüttert (manchmal um 17 Uhr, manchmal um 20 Uhr, wie eben grad jemand Zeit hat). Dadurch dass wir abends aber nur (große und engmaschige) Netze füttern ist das egal, morgens sind meist sogar noch Reste im Netz...

Wäre das eine Alternative für dich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 08:00 
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Von Agrobs gibts auch Heuflakes.. die bekommt der Haflinger damit morgens auch in seinem Trog etwas landet.. da der ja eigetlich nichts braucht... die sind halt kleiner als Cobs... da die so schlingt hatte ich da auch sorge vor einer Schlundverstopfung.
Meinem hab ich aber auch schon normale Heucobs im Winter so untergemischt.. aber der frißt auch langsam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 08:30 
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cora78 hat geschrieben:
Oder heu selber kaufen und heunetz stopfen. Kl. Ballen kostet ca.3 euro.lagere ich im Hänger. Eine seite lagert heu, andere seite fährt pferd.


DAS wäre auch mein Vorschlag gewesen!

Manchmal bin ich froh, mein Pferd doch alleine zu versorgen... :wink:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Heucobs (Erfahrung)
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2014, 08:57 
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Erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten :knuddel: !

Bei dem Heunetz habe ich halt Sorge, dass er sich irgendwie drin verhädern könnte, weil er 4 Eisen hat. Und zu hoch darf es ja aus physiologischer Sicht nicht hängen...
Bei dem Heunetz generell ist es halt wie gesagt so, dass ich 50 € im Monat extra schon recht viel finde. Bei selbstgekauftem Heu wäre sicher die Qualität auch not etwas besser, bloß mag ich meinen Anhänger nicht komplett dicht packen, aber wenn ich etwas kaufen, dann wollen die Beitzer von den Berittpferden mitmachen und dann wäre die Halbe Anhängerseite bei 4 Pferden in 1-2 Wochen leer, wenn wir jeder 4 kg extra füttern :? . Ich möchte halt eigentlich ungern jede Woche losfahren und nachholen... Ich besprech das aber noch mal mit den anderen.

Ich hatte jetzt auch überlegt, ob man nicht evtl. die Trennwand rausnehmen sollte und einen Rundballen draufstehen. Der hat ja meist 120-180 kg und ist recht preisgünstig mit 20-35 €... Dann wäre aber mein Hänger nicht benutzbar :evil: . Alternativ gibt es ja auch so riesige Quaderballen, die sind auch noch mal günstiger. Dafür könnte der auf eine Seite...


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