Ententeich

ich kapier das gar nicht mit dem über Kreuz und Schatten. *kopfkratz*

Man sieht doch ganz deutlich 2 Zügel in Fillis-Führung, unten Kandare, oben Trense, und dann ist da quasi noch ein Zügel "in der Mitte", das ist der Kandaren-Zügel auf der anderen Seite vom Pferd.

Jetzt sehe ich es auch nicht mehr... scheint der selbe Effekt wie bei einer optischen Täuschung
- hat man das eine Bild erkannt, sieht man das andere nicht mehr...

Für mich sah es heute morgen (war wohl zu früh )so aus, als liefe der Trensenzügel der linken Seite in die rechte Hand, der Kandarenzügel aber in die Linke. Und ich habe extra mehrfach hingesehen...

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Ich hab erst den Kommentar gelesen, dann das Bild geschaut und für mich sah das im allerersten Moment dann auch so aus und erst beim näheren Hinschauen nicht mehr

Ich kann das Bild nicht vergrößern aber mE nach ist das die alte 3:1 Haltung - dabei werden beide Kandarenzügel in einer Hand geführt und der Zügel mit Unterlegtrense klassisch rechts und links. Ziel soll sein dass der Kandarenzügel ruhiger geführt wird, und einige Pferde mögen diese Zügelführung lieber. Ich persönlich habe damit gute Erfahrung zurecht beim "Anreiten" auf Kandare gemacht, aber auf Dauer hat's mich immer gestört

nordlicht,
glaub es mir, es ist Fillis-Führung, nicht 3:1. Es handelt sich um ein Foto aus einem Philippe-Karl-Kurs, und da wird ausschließlich Fillis geritten, wenn Kandare eingesetzt wird.

Fillis heißt:
Trensenzügel wird von oben in die Hand reingeführt.
Kandarenzügel verläuft unten.
Das erlaubt, Trense und Kandare getrennt von einander ganz ganz gezielt einzusetzen.

Bei 3:1 Führung führt man die Kandare in einer Hand, und die Trense beidhändig.

Beides sehr schöne Wege der zwei-Gebiss-Führung, und jede der konventionellen Führung vorzuziehen, wenn man denn schon mit Kandare reitet.

Und das v/a ist fuer mich latschen. Es fehlt der nach oben gebogene halbmond. Da fehlt mir die bewegung durvh den koerper. Wenn ich den ruecken auf bekomme, kommt ja mehr bewegung. Mehr aktion. Aber durch den koerper nach oben. Das pferd kommt mir mit wiederrist entgegen. Oberhals tragend, unterhals entspannt. Sehe ich da nicht. Lediglich nase tief und vor. Das reicht aber nicht.

Aber halt momentaufnahme.

Zur zuegelfuehrung: auch mit normaler fuehrung, setze ich trense und stange eigenstaendig ein. Sollte man zumindest koennen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

cora,
deinem ersten Absatz kann ich in keinster Weise folgen? Aktion? Bewegung? nach oben gebogener Halbmond?
nix verstehen.

Das Pferd auf dem Foto ist in einer sehr schönen Balance, das Hinterbein tritt schön hin, das Vorderbein ebenfalls, die Nase zeigt perfekt dahin wo das Vorderbein hintritt. Das ganze strahlt Harmonie aus. Ich weiß echt nicht, was man da dran kritteln kann.


hinsichtlich der Kandarenführung solltest Du Dich vielleicht mal mit Fillis auseinandersetzen, die Einwirkung der Hand differiert erheblich zur gekreuzten 2:2.

Ich brauche mich nicht mit fillis auseinander setzen. Habe es ueberflogen. Auch die normale fuehrung erfuellt den sinn, getrenntes einsetzen von trense und stange.

Den ersten absatz erklaert den unterschied der auffassung.

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Wieder was gelernt: Bin zwar selbst nur wenige Male auf einem Lehrpferd auf Kandarre geritten, da habe ich aber auch nur die "klassische" Art der Zügelführung erklärt bekommen. Den Trensen also unter dem Kandarrenzügel geführt. Habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, dass es da verscheidene Formen gibt.

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ich kram es noch mal hoch

es gibt ganz aktuell in den neuen Dressurstudien recht interessante Themen dazu und sehr schön finde ich das Buch von Gerd Schwabl von Gorden dazu (kein Bingo ) Viele Abbildungen und auch eine gute verständliche Erklärung.

Eigentlich so wie wir es alle wollen und auch meinen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Guten Morgen zusammen!

Ich hätte da mal eine Frage - und bitte nicht steinigen...

Meine (von einer Freundin übernommene) 4-jährige ist gestern zum ersten mal unterm Bereiter gelaufen. Er hat sich erst mal ein Bild gemacht, in wie weit Lenkung, Gas, Bremse schon funktionieren. Ich hatte gefilmt. Einer dressurreitenden Freundin habe ich das später gezeigt und bekam sofort ein Naserümpfen, daß der Kopf zu hoch sei. Das hat mich doch arg verunsichert.
Muss die denn beim ersten mal Bereiter (ich hab vorher keine 10 mal selbst drauf gesessen) schon perfekt v/a laufen?

für Eure Meinungen

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Meine persönliche Meinung: Nein muss nicht (und höchstwahrscheinlich kann es auch gar nicht). Es spricht erst mal für den Bereiter, dass er dem jungen Pferd nicht sofort den Hals krumm gezogen hat.

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

Pferde laufen frisch angeritten eigentlich nur dann relativ frühzeitig im vorwärts/abwärts, wenn sie im Vorfeld lange vom Boden aus darauf vorbereitet wurden und bereits gut gymnastiziert und ausbalanciert sind. Auch dann ist es normal, dass sie den Hals nur auf den Geraden fallen lassen, sich unterm Reiter aber in Kurven noch mit dem Hals ausbalancieren.

Ich finde das gar nicht bedenklich und schließe mich Yoko an. Das korrekte und dauerhafte vorwärts/abwärts kommt mit zunehmender Kraft, Balance und Gymnastizierung.

Die koennen sich ja erst nach unten dehnen, wenn die halbwegs ausbalanciert sind. Also takt und losgelassenheit da sind. Und das beim 1. Mal? Eher unwahrscheinlich. Ausserdem das pferd ja auch in einer neuen umgebung.
Abwarten und ne chance geben.

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stimme das Cora und den anderen zu. V-a hat sehr viel mit Gleichgewicht zu tun und muß vom Pferd erst erlernt werden. Dehnungshaltung sollte man schon früh versuchen zu erreichen, weil sich darauf alles andere aufbaut (auch v-a = Reiten in der Tiefe)

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