isegal hat geschrieben:
Bajana hat geschrieben:
...... aber im Gelände reite ich überwiegend am hingegebenen Zügel und mit so wenig Bein wie möglich...... aber Ziel ist bei mir immer im Gelände so wenig Hilfen wie möglich ......
Bitte jetzt nicht schlagen, aber ich hab echt keinen Plan vom Englischreiten und wußte wirklich nicht, dass die Englischreiter das auch so machen.
Na dann sind meine Bedenken ja eigentlich überflüssig. Natürlich muss man sich die RB dann erstmal genau anschauen, aber wenn schon ähnliche Tendenzen da sind, dürfte es keine größeren Probleme geben.
Danke, das hilft mir schon weiter

Ich reite im Gelände eigentlich auch nur am hingegebenen Zügel (wenn die Situation das zulässt).
Mit dem 4jährigen klappt das sogar richtig gut - Zügel hängen durch, zum Antraben gibts kurz etwas Bein, vllt einmal Schnalzen und dann trabt der so vor sich hin und wir genießen die Landschaft. Wenn er anfängt zu trödeln wird er kurz angestupst und ansonsten kommen Hilfen nur zum Einsatz wenn ich Gangart, Geschwindigkeit oder Richtung ändern will ... und wenn es nur ein "Brrr" ist ...
Bei unseren beiden Stuten ist das je nach Tagesform (zumindest im Galopp) nicht immer möglich, die eine kennt dann nämlich nur schneller-höher-weiter, die andere sieht gern Gespenster und dreht dann einfach um wenn man Pech hat. Da habe ich dann auch lieber eine leichte Verbindung, damit die nicht plötzlich vergessen dass ich auch noch da bin

. Dennoch sind die in den letzten Jahren beide viel entspannter im Gelände geworden, gerade meine etwas nervige Sarah kann jetzt (meistens) schönen Schritt am hingegebenen Zügel gehen und nicht nur rumzackeln. Das liegt jetzt aber nicht nur an der Art der Hilfengebung, aber es hilft schon wenn die wissen, dass zB ausser ein bisschen Traben rein gar nichts passiert und sie sich entspannen können.
Ein Pferd, welches sich nur auf der Vorhand durchs Gelände schleppt, würde ich natürlich auch etwas aufnehmen
