So, hab mir die Folgen jetzt noch einmal angeschaut. Naja. Bin bisher noch mäßig begeistert, war ich aber bei Spartacus am Anfang auch. Mich stören so ein wenig die Zeitsprünge. Z.B. fragt er den Priester, ob dieser ihm seine Sprache beibringen kann und zack! schon landet er an der englischen Küste und parliert mit dem Anführer des Empfangskomitees. Da hätte ich mir doch ein wenig gewünscht, dass sie zeigen, wie der Unterricht abgelaufen ist. Genauso wüsste ich gern, wie viel Zeit zwischen den beiden Fahrten vergangen ist.
Dann sind mir der Earl und der Bruder bisher zu platt gezeichnet. Der Earl wirkt nur verbittert und ungerecht und wenig innovativ, hat aber natürlich seine Lemminge um sich geschart, die alles schön brav und mit Spaß für ihn erledigen und die intrigante Ehefrau darf auch nicht fehlen.
Und der Bruder des Hauptprotagonisten ist natürlich in seine Schwägerin verliebt, die noch dazu, selbstverständlich, eine echte Wallküre/Kriegerin ist. Mh, bisher noch ein wenig zu stereotypisch und platt gezeichnet. Ich hoffe, die bekommen noch ein wenig mehr Tiefe.
Und vielleicht mag ich durch Spartacus und Game of Thrones verwöhnt sein: aber die Kampfszenen wirken so lachhaft! Wie eine Karikatur eher. Ging mir aber auch letztens so, als ich mal wieder Gladiator gesehen habe. Damals im Kino fand ich das unglaublich rasant und wild. Jetzt eher behäbig und lang...