Es ist mir ja schon fast peinlich dass ich überhaupt drüber nachdenke... ;)
Aber bei uns sind für morgen 10-14 grad und den ganzen Vormittag Dauerregen mit 14 mm angesagt. Dazu ordentlich wind. Unsere Pferde gehn bei jedem Wetter 7h auf die Koppel und dort gibt es keinerlei unterstellmöglichkeit oder Wetterschutz. Sie werden bei schlechtem Wetter auch nicht eher reingeholt.
Meine allein drin lassen führt nur dazu dass sie wie eine gestörte durch die Box rennt oder kreischend und hysterisch auf dem boxenpaddock im Regen steht und kreischt.
Deshalb überleg ich nun ob ich morgen früh die dünne regendecke drauf schmeiße vor der Arbeit. Auf der einen Seite ist meine Tante extrem empfindlich im Kreuz bei nasskalt und ich musste auch im April nochmal eindecken weil sie bei kalt und Regen zitternd draußen stand- und da hatte sie mehr Fell als jetzt. Auf der andern Seite denk ich mir dann wieder: es ist ein Pferd und nicht aus Zucker, meine Decken sind frisch gereinigt im Keller und mein SB erklärt mich für verrückt wenn ich damit morgen früh im Juli anrücke
Wie handhabt ihr das bei so plötzlichen Kälteeinbrüchen und nässe? Nicht dass es falsch rüberkommt: mein Pferd darf schon nass und dreckig werden. Heute wurde die z.b auch gut nass. Aber eben bei 20 grad und wenig wind. Am We waren es noch 30 grad hier. Und dann mit dem dünnen Fell morgen bei gefühlten 10 grad stundenlang tratschnass im Wind stehen... Irgendwie schreit da die pferdemutti in mir auf ;)