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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2013, 18:17 
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Angeregt durch beiernis traurigen Fred grabe ich das mal wieder aus.

Meine Freundin war gestern in der Klinik, sie darf tatsächlich wieder antrainieren.

Aktuell ist Herr Pferd auch deutlich umgänglicher, sie hat ihn seit Herbst vergangenen Jahres im Offenstall und freiwillig setzt er keinen Schritt in den Stall. Er hält sich hauptsächlich draußen auf, schläft im strömenden Regen unterm Baum, nur wenn es was zu futtern gibt, kommt er freiwillig rein.


Selbst dem TA fiel beim gestrigen Termin auf, dass er sich vom Verhalten sehr positiv verändert hat und führt das auf die veränderten Haltungsbedingungen zurück. Er war völlig problemlos zu händeln.

Mal sehen, wie er sich zukünftig beim Reiten gibt und ob er denn langfristig gesund bleibt.

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


Zuletzt geändert von Yoko am 1. März 2013, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2013, 08:51 
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Schön, das zu hören. Nix Morituri ... find ich gut! Viel Glück deiner Freundin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2013, 11:30 
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Ich werde es ihr ausrichten.
Jetzt muss sie ihn nur noch reiten können.
Bislang war er dabei ja auch ein A-Pferd.


Geplant ist jetzt, alles erst mal so laufen zu lassen, bis die Weidesaison wieder los geht.
Sie hofft, dass er dann noch ausgeglichener ist und sich das Antrainieren dann leichter gestaltet.

Ich bin gespannt, ob sich die veränderten Haltungsbedingungen auch aufs Reiten auswirken.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2013, 17:21 
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Jede Wette, das tun sie. Berichte mal weiter, wenn du darfst.
Wie soll sie denn auftrainieren? Was wurde ihr gesagt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2013, 17:55 
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Eigentlich soll sie ihn im Gelände antrainieren.
Viel Schritt und dann nach und nach Trab dazu [smilie=timidi1.gif]
Das wird sie aber sicher nicht machen.



Wie sie es nun genau vor hat, weiß ich nicht. Sie weiß es, denke ich, selbst noch nicht.
(Ich "befürchte" aber, dass ich dabei eine Rolle spielen soll)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2013, 08:21 
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Yoko hat geschrieben:
Eigentlich soll sie ihn im Gelände antrainieren.
Viel Schritt und dann nach und nach Trab dazu


Das klingt super. Das hatte ich gehofft. Das geht schon. Ich würde den sowieso die erste Zeit nur an der Hand rausnehmen und die Spaziergänge ganz langsam steigern bevor ich mich das erste Mal da wieder in den Sattel setze.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2013, 09:09 
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Das mit dem Spazierengehen hatte ich ihr auch vorgeschlagen, wenn sie sich nicht draufsetzen will.
Erst Spazierengehen und später kurze Strecken joggen (würde ihr auch gut tun [smilie=timidi1.gif] )

Aber wie gesagt, sie überlegt noch.

Reiten im Gelände traut sie sich auf keinen Fall und ich kann das in ihrer Situation, mit den bisherigen Erfahrungen mit dem Pferd, auch verstehen.

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Zuletzt geändert von Yoko am 2. März 2013, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2013, 12:45 
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Ich würde den wie einen Sehnenrekonvaleszenten behandeln (ist er ja auch, die letzte Geschichte war ja Ringband) und den ein paar Monate Schritt auf hartem, planem Boden erst führen und – wenn man selber das Vertrauen dann bekommt – später auch Reiten. Sofort mit Reitergewicht und womöglich noch in der Halle wäre für mich in so einem Fall ein Nogo. Und die Klinik sieht das wohl auch so.

Und wenn im Gelände Schritt reiten nach ein paar Monaten für einen selber immer noch nicht geht, dann steigt man halt die ersten Male nach einer Stunde Schrittspaziergang für drei Minuten in der Halle drauf. Das sollte er dann abkönnen, wenn man die Sequenzen auf dem weichen Boden erst mal kurz hält.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2013, 12:10 
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Yoko hat geschrieben:
Das mit dem Spazierengehen hatte ich ihr auch vorgeschlagen, wenn sie sich nicht draufsetzen will.
Erst Spazierengehen und später kurze Strecken joggen (würde ihr auch gut tun [smilie=timidi1.gif] )

Aber wie gesagt, sie überlegt noch.

Reiten im Gelände traut sie sich auf keinen Fall und ich kann das in ihrer Situation, mit den bisherigen Erfahrungen mit dem Pferd, auch verstehen.

Also grad bei dem Wetter ist spazieren gehen doch super! Vielleicht findet sie eine Gassi-Geh-Gruppe, Hunde tun's ja auch.
Ich war gestern völlig ohne Tiere im Wald spazieren und es war sehr schön. :wink:

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2013, 18:49 
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Tja, vllt hat sich das alles jetzt doch wieder erledigt.
Er lahmt aktuell wohl wieder :asad:

Sie hatte ihm gestern den Winter-Paddock geöffnet, sodass er auf die Wiese konnte. Da war er ja nicht zum ersten Mal, aberals sie ihn wieder rein holt, läuft er komisch, also lahm. Heute morgen war sie dann vor der Arbeit noch mal gucken und er ist wohl deutlich lahm.

Es ist echt nicht zu fassen :keineahnung:
Wie kann ein Tier/ Mensch nur so viel Unglück anziehen?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2013, 19:51 
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:? shit - obwohl ich beide nicht kenne tut mir das irgendwie sehr leid :keineahnung:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2013, 17:32 
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also verhaut mich - aber das Ganze ist weder für das Pferd noch für deine Freundin auf Dauer eine Lösung, oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2013, 18:34 
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Nein, aber das ist nicht meine Entscheidung.
Ich hatte schon vor der letzten OP zum endgültigen Schlussstrich geraten.


Sie hat den nächsten Kliniktermin und sagte, noch ne OP käme nicht in Frage. Wenn er sich nur vertreten hat und das heilt quasi von alleine, wäre es gut.
Ansonsten deutete sie an-in Absprache mit dem behandelnden TA, der das Pferd und seine Geschichte kennt- eingültig einen Schlussstrich zu ziehen.
Sie hat das aber nicht direkt ausgesprochen, nur angedeutet.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie es dann wirklich durchzieht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2014, 18:56 
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So, ich gebe dann mal ein neues, wenig erfreulich Update.

Nach der letzten Verletzung ( ich weiß schon gar nicht mehr was es war) würde er dann erneut auf die Wiese gestellt. Im Herbst war sie noch mal in der Klinik, Pferd war lahmfrei, sie konnte wieder antrainieren.

Er bekam noch weitere Erholung auf der Wiese. Zu Beginn diesen Jahres würde dann ganz langsam wieder begonnen ihn anzutrainieren, er lief gut, selbst die Besitzerin war in der Lage ihn zu reiten.
Vor 4 Wochen trat, direkt nach dem Reiten, eine leichte Lahmheit auf. Da der geplante Schmiedbesuch um 4 Tage verschoben werden müsste ( es waren jetzt 5 1/2 Wochen seit dem letzten Termin vergangenen), würde die Lahmheit auf diesen Umstand geschoben. die Besi machte sich heftige Vorwürfe.
Der Schmied kam, unterstütze die Vermutung und meinte, die Lahmheit müsste in ein paar Tagen besser, bzw weg sein. Sie war nicht weg, würde besser, würde schlechter. TA würde gerufen, es war so nichts festzustellen, Röntgen würde empfohlen. Ein erneuter Kliniktermin würde vereinbart.
Das Röntgen brachte dann die Lahmheitsursache ans Licht:

Fraktur im unteren Bereich des Röhrbeins bis ins Gelenk, so wie ich es verstanden habe ist quasi ein Teil des unteren Bereichs abgebrochen, wird aber durch irgendwelche Strukturen am Platz gehalten, die Kallusbildung hat bereits eingesetzt. Ursache vermutlich ein Trauma, das Reiten war auf keinen Fall die Ursache.

Folgendes Möglichkeiten gab es jetzt:

-sofortiges Einschläfern

-erneute OP, die aber nicht empfohlen wurde ( Stand für die Besi diesmal auch nicht mehr zur Debatte)

-Pferd kommt auf die Wiese , mit folgenden 3 Möglichkeiten:
Der Bruch verheilt, aber Einsatz als Reitpferd fraglich, nicht vorhersehbar

Bruch heilt, es kommt zur Athrosebildung, ggf ist dann erneut über ein Einschläfern nachzudenken.

Das Röhrbein bricht vollständig, Pferd muss auf der Stelle eingeschläfert werden.



TA empfahl die Wiese (die Monatlichen Kosten sind zur Zeit mit 100 Euro vergleichsweise gering)
Und damit "die Natur entscheiden zu lassen", die Risiken, wie oben beschrieben, wurden der Besi erläutert.


Die Besi entschied sich für die Wiesenvariante, was daraus wird weiß keiner.
Die Chancen stehen eher schlecht. :asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Mai 2014, 19:28 
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Wünsche dem Pferd keine weiteren Leiden und eine baldige Entscheidung.
Deine Freundin ist echt leidensfähig.
Allen Beteiligten alles Gute

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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