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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 09:55 
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Mein Schimmel ist jetzt 20 und hat auch keine Melanome.
Ich kenne aber auch keinen damit. Wir haben derzeit 4 Schimmel im Stall und keiner davon hat Probleme damit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 11:11 
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Ich hab den 3. Schimmel. Der Aktuelle ist noch nicht so alt, dass man irgendwelche Aussagen dazu treffen könnte. Ich kenne bzw. kannte in meinem Reiterleben nur 1 Schimmel mit sichtbarem Melanom am Hals. Der ist dann an einer Kolik eingegangen :roll:
Ich denke Kolik, Lahmheiten, etc. sind viel häufigere Ausfallgründe und die betreffen alle Farben....


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 11:33 
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Na ja...

wir habe 2 Schimmel im Stall und einer hatte das schon als 4j.

der ist ein paar Mal gespritzt, gelasert und 2x operiert worden.
Mittlerweile wächst da jetzt nichts mehr...


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 12:45 
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Hmmm - kenne auch keinen Schimmel mit Melanomen (und ich kenne viele Schimmel), aber einen Rappen mit Sarkoid. Gibt es wohl alles, aber mein Schimmel ist nun 16 und hat auch (noch?) nichts auch keine Mauke oder sonstwas, ist mit das gesündeste Pferd (toitoitoi) das ich kenne, außer seiner Sehnengeschichte, die aber traumatisch (Eisen abgerissen) war weil er so ein "Wilder" ist - er ist auch trotz seines Alters noch nicht ganz weiß, hat noch leichte Apfelschimmelflecken und eine graue Mähne und er hat schwarze Haut, ist also ein "Blauschimmel" wie die alten Züchter das nannten, die Schimmel mit rosa Haut sind ja auch viel schneller völlig weiß. Keine Ahnung ob das auch mit der Melanombildung zusammenhängt, also die Hautfarbe unterm Fell.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 15:08 
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Mein Schimmel wird dieses Jahr 36 (kein Schreibfehler), er ist topfit, sieht super aus, (wie mitte 20, höchstens :wink: ) und hatte schon ewig ein Melanom unter der Schweifrübe, seit er in den 30ern ist gesellen sich nach und nach kleine Melanome dazu, keines größer als ein 20Centstück und wenig erhaben. Also, ich würde wieder einen Schimmel kaufen und mir wegen der Haltbarkeit keine Sorgen machen. Meiner hat ganz offensichtlich lange gehalten, denn andere Pferde in seinem Alter sind seit 20 Jahren tot...


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. März 2014, 19:04 
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Maja hat geschrieben:
Du meinst bestimmt Melanome :wink:
Schimmel haben das häufig bzw. ich kenne fast keinen Schimmel der Ü20 ist und das nicht hat. Vorteil Melanome sind beim Schimmel in der Regel gutartig- bei anderstfarbigen Pferden, also wenn da was wächst ist es dies meist nicht.
Ich hab ja einen Schimmel und mich hat es nicht abgeschreckt, einfach weil in einem Pferdeleben so viel passieren kann das ein Melanom dann doch eine meist harmlose Begleiterscheinung ist. Natürlich gibt es auch mir bekannte Fälle wo Schimmel im Alter, also weit über 20ig Darmprobleme bekamen- wahrscheinlich auf Grund eines Melanoms- aber wie schon geschrieben es kann so viel sein.
Viel schlimmer finde ich das man ständig weiße Haare an sich hängen hat :mrgreen: :mrgreen: das fällt bei anderen Pferdehaaren echt nicht so auf.


Magst Du mal verraten was für eine Abstammung das Schimmeltier in Deinem Avatar hat?

Zu den Schimmelhaaren... in meinem Auto kann ich niemanden zur Zeit mitnehmen, ausser derjenige besitzt auch einen Schimmel.

Hexe hat 2 Melanome. Eins in der Innenseite der oberen Hinterhand, und eins vorne an der Brust. Haben sich beide in 7 Jahren in der Größe nicht verändert.

LG Hexe36


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 00:24 
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Cardia, meine Brummel habe ich im Sommer 2012 einschlaefern lassen, weil die Melanome massive Probleme verursachten. Sie war da erst 19 Jahre alt, die ersten Melanome hat sie schon kurz nach dem Kauf mit ca. 6 bis 7 Jahren, jahrelang waren die aber unproblematisch und erst in den letzten Jahren sind sie extrem gewachsen.

Ich wuerde mir aber wieder einen Schimmel kaufen, wenn der Rest stimmt. Ich kenne genug andere Schimmel, die keine Melanome haben oder zumindest bis ins hohe Alter keine Komplikationen damit.

Ausserdem war meine erste Stute ein Palomino-Verschnitt mit 3 weissen Beinen und ich hatte nie Probleme mit Mauke, Einschuss oder aehnlichem, was bei den weissen Beinen ja auch haeufiger auftreten soll.

Ich denke da kommt noch ganz viel Veranlagung und andere Einfluesse dazu und das Risiko, dass ein Pferd an einer Kolik eingeht oder einen Aortaabriss hat, halte ich fuer viel groesser als Schimmel-Melanome, die Komplikationen verursachen in juengeren Jahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 00:26 
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PS: Testen kann man die Wahrscheinlichkeit bzw. Veranlagung fuer Melanome nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 09:55 
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Indirekt schon: http://www.laboklin.de/index.php?link=l ... anome.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 11:43 
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@hexe36 das Bild hat Yvi gemacht :wink:

Schimmelchen stammt von Cellini- Cento MV Picasso-Pokal ab.

Ich kenne ihre Mutter und auch sie hat im Alter Melanome bekommen aber zumindest als ich sie das letzte Mal gesehen habe nicht an Stellen wo man hätte etwas machen können oder müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 12:59 
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Mein Schimmel ist 12 Jahre und hat keine Melanome. Einzig was mir bei ihm auffällt ist, das seine Schnippe sich immer mal verändert, manchmal bekommt er helle Pigmente an den Nüstern oder über dem Auge, aber nur im Sommer. Im Winter verschwinden diese minimal und im Sommer bekommt er dann wieder neue Pigmente. Er ist ein Fliegenschimmel mit schwarzer Haut.

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Wenn ich mir den ganzen Tag vornehme, nichts zu erreichen, und ich schaffe es; hab ich dann etwas erreicht? [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 13:11 
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Singvogel hat geschrieben:


Vielleicht verstehe ich den Text aus Deinem Link falsch, dann klaert mich bitte auf. Aber fuer mich liest es sich so, dass Pferde, die dunkel geboren werden und dann ausschimmeln (sprich "Schimmel") ein hoeheres Risiko fuer Melanome haben. Ja, das wissen wir ja schon.

Uebrigens steht im letzten Satz, dass Rappschimmel ein hoeheres Risiko haben als Braunschimmel. Meine Stute war Braunschimmel und musste trotzdem mit 19 Jahren aufgrund der Melanome eingeschlaefert werden. Statistik ist gut, das wahre Leben kommt aber oft anders.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. März 2014, 17:47 
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Ich hab den Link eingestellt, weil du geschrieben hast, die Wahrscheinlichkeit für Melanome kann man nicht testen. Das kann man durch den Gentest schon. Denn wenn ich weiß, ob rein- oder mischerbig hat das eine Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit auf Melanome, genau wie bei einem Fohlen, bei dem ich noch nicht weiß, ob es ausschimmeln wird. Umgekehrt, wenn ich im Nachhinein bei einem schon ausgeschimmelten Pferd über diesen Gentest feststelle, oooops, der war schwarz: auch wieder höhere Wahrscheinlichkeit. Wer das dann tatsächlich macht, keine Ahnung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2014, 15:07 
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Für einen Züchter wäre das durchaus interessant zu wissen, ob sein Pferd ein homozygoter Farbgeber ist - allerdings auch nur dann, wenn man in Richtung Farbe züchtet.

Ich glaube, ich würde es auch nicht wissen wollen, ob mein Pferd eine höhere Wahrscheinlichkeit birgt, Melanome zu bekommen, denn man macht sich ja dann auch gerne selbst verrückt und dagegen tun kann man ja sowieso nichts. Gewiss müsste man nicht unbedingt ein Pferd kaufen, bei dem man - würde so ein Test eine 100-prozentige Sicherheit ergeben - damit rechnen muss, dass es Melanome bekommen wird, aaaaaber ... wenn es genau das Pferd ist, das meine kühnsten Reiterträume wahr macht und bei dem sonst auch alles passt, dann würde ich vermutlich das Melanomproblem trotzdem in Kauf nehmen, denn wer immer sucht nach Spat und Gall, hat nie ein gutes Pferd im Stall :wink:

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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub
(Antoine de Saint Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Sind Schimmel anfälliger?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. März 2014, 14:59 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Elchbine hat geschrieben:
Für einen Züchter wäre das durchaus interessant zu wissen, ob sein Pferd ein homozygoter Farbgeber ist - allerdings auch nur dann, wenn man in Richtung Farbe züchtet.

Ich glaube, ich würde es auch nicht wissen wollen, ob mein Pferd eine höhere Wahrscheinlichkeit birgt, Melanome zu bekommen,

Aber gerade das wäre für Züchter doch interessant (wenn man nicht nur die Euro-Zeichen in den Augen hat).

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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