Hallo!
Bräuchte mal Eure Erfahrungen und Meinungen.
Den Fuchs habe ich vorgestern mit einem leicht tränenden Auge vom Paddock geholt, Globuli gegeben. Dachte es hat gejuckt und er hat sich gescheuert. Nach dem Reiten war das Auge stark verdickt, ganz zugepetzt und ich habe den TA geholt. Der kam sofort: Sorge machte ihr die kleine Pupille und eine Hornhautverletzung, die sich am unteren Augenrand mit der grünen Flüccigkeit feststellen ließ.
Augensalbe rein (kein Cortison), zugeklebte Fliegenmaske auf und nicht bewegen außer Schritt damit der Augendruck nicht steigt.
Vermutlich hatte Rubi auch Schmerzen, also gabs noch ne Spritze.
Am nächsten morgen war er sehr ungnädig beim Salben, dafür war das Auge wieder ganz offen und tränte kaum noch.
Abends kam die TA nochmal um zu kontrollieren ob er Schmerzmittel bräuchte. Bei der Augenkontrolle konnte man auch ohne grüne Flüssigkeit deutlich die Verletzung an der Hornhaut sehen. Die Pupille war wieder normal groß, aber in der Mitte der Pupille war ein Punkt, laienhaft: es sah aus wie als wäre einer der Traubenkerne in die Pupille gefallen. Die Ta meinte ich solle vom Experten klären lassen, ob eine PA vorliegt.
Gestern im Dunkeln waren wir Schritt spazieren, danach hatte er im Stall die Augenklappe kurz ab: auch ohne Sonnenlicht nur mit der Lampe petzte er das Auge wieder zu und es tränte und er sah wieder nach Schmerz aus
Kennt Ihr im Rhein-Main +150km Augenexperten zur Diagnose? Und Kliniken die eine Vitrektomie durchführen außer München? Das würde ich wohl mangels Alternative auch machen, ist aber schon ein Akt: runter fahren zur Diagnose im aktuten Schub, wieder heim und wenn der Schub nicht akut ist zur OP wieder runter...