Vorab schicke ich all denen, die nun ihre Freunde, die ihnen vorausgingen vermissen, eine stille Umarmung und meine aufrichtige Anteilnahme und um auf diesen Satz von posaidon einzugehen:
Zitat:
Ich glaube das hört nie auf weh zu tun
Nein - es hört nie auf ... die Zeit heilt keine Wunden. Aber sie klebt Pflaster darüber, damit wir die Narben nicht ständig sehen und irgendwann, wenn der Schmerz der Trauer nachlässt, werden wir die Narbe mit einem Lächeln betrachten, weil sie uns nicht nur an den Tod, sondern auch an eine wunderbare Zeit erinnert ... das Vermissen bleibt aber, denn fehlen werden sie uns immer, auch wenn wir wissen, dass es ihnen dort, wo sie nun sind, besser geht, weil kein zur Last gewordenes Körperkleid die Freiheit der Seele einschränkt.
und @Tamlo
Vielleicht wird Dir Dein Seelenhund nicht nur zeigen, wo einer auf Dich wartet, den er aussuchte, sondern vielleicht kehrt er selbst ja zurück zu Dir, denn ich bin ganz sicher, dass die Seelen heimreisen, sobald ihre Flügel sie tragen, die wir ihnen aus den Federn wachsen lassen, welche aus unserem Lächeln entstehen, sich dort ausruhen, um sich dann ein neues Körperkleid aussuchen, in das sie hineinschlüpfen, um zu uns zurückzukehren.
Ob es Dein Tamino ist, der Dir ins Herz schaut, wenn Du ihm begegnest, wirst Du dann ganz genau wissen.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Zeit der Trauer und schicke Dir mein innig empfundenes Mitgefühl
Sabine
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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub
(Antoine de Saint Exupéry)