Ich weiß, ich bin ein paar Tage hinterher. Trotzdem:
allrounder hat geschrieben:
In einem bekannten Frankfurter Verkaufsstall, der mit Verbotsschildern bezüglich Betreten Fremder nur so zugepflastert ist, geschah mal vor Jahren folgendes: Eine Dame kam mit ihrem Kleinkind auf dem Arm in der Mittagspause, in der das Betreten des Hofes selbst für Einsteller nicht gestattet ist, anmarschiert und ließ das Kind auch "ei machen". Leider fand eines der Pferde das nicht so toll und hat dem Kind (schwupps) einen Finger abgebissen. Das Geschrei war natürlich riesengroß und das Ganze ging vor Gericht. Obwohl die Frau da nichts zu suchen hatte und sich dämlich angestellt hat, musste die Versicherung des Pferdebesitzers horrend viel Geld zahlen, um den Verlust des Kinderfingers auszugleichen. Du hast also als Hofbetreiber und Pferdebesitzer in so einem Fall die Arschkarte gezogen.
Unser Hof ist daher rundum eingezäunt und immer zu.
Wieso als Pferdebesitzer? So wie sich das liest hat doch die Versicherung bezahlt. Dafür ist die da. Tierhalterhaftpflichtsversicherungen laufen auf Gefährdungshaftung, nicht auf Verschuldenshaftung.
Keine Frage, die Sache an sich ist sch****. Aber genau sowas zeigt doch, daß ne Versicherung funktioniert und der Pferdebesitzer eben NICHT die Arschkarte gezogen hat sondern sich da absichern kann.
Übler ist es, wenn das eigene Pferd Schaden nimmt, da hat man dann leider verloren und das ist mega-ärgerlich. Aber man kann sich da dannauch drüber streiten, ob es sinnvoll ist Pferde in Boxen zu stellen in denen sie sich durch simples Erschrecken derart verletzen können. Nicht falsch vestehen, in "meinem" Stall gibt es durchaus auch Ecken an denen sowas passieren könnte. Aber wenns passiert das ist dann eben auch meine Schuld, weil ich Kompromisse eingehe um die Haltung wie ich sie habe verwirklichen zu können....
Wir haben übrigens hier regen Touristenverkehr durch Hausgäste und Fremde, in der Saison trampeln hier am Tag locker 100 Leute durch den Stall zum Gucken. Komischerweise kommt es dabei sehr selten zu irgendweclhen Ärgernissen. Liegt vielleicht doch nicht nur an den Leuten, die in den Stall kommen sondern auch an denen, die schon drin sind
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) aber in den paar Tagen wo das Schwein da drin war und auch wenn man es nicht sehen konnte, war es fast unmöglich die Pferde über den Hof zum Reitplatz zu führen, geschweige denn (wenn mans geschaft hatte) auf dem unteren Zirkel zu reiten der vis á vis war. Und ich hatte mich total gewundert, da ich das Schwein auch nicht gesehen hatte und da erst nix von wusste.
), stört ihn nicht, genausowenig wie die Bauarbiter, die 10m neben dem Platz das Gerüst um die Reithalle aufbauen (neues Dach) 
Da hilft nur noch ganz schnell entsetzt drüberzuspringen. Um dann nur eine Millisekunde später zu merken dass dieses GRUSELIGE schwarze Etwas uns ja gefolg ist wogegen natürlich nur ein weiterer Hüpfer nochmal weiter weg hilft.Ich glaube die Leute, die da spazieren gegangen sind hatten ihre helle Freude an unserer kleinen Rodeoeinlage. 
, läuft sogar durch die Herde durch (und das sind ca. 600 Mutterschafe mit Lämmern) und mit einem Schwein hat sie auch schon gerüsselt, Wildschweine draussen sind Kollegen und Kühe arme bunte Verwandte. Läuft alles unter der Kategorie "Oh, SPIELZEUG 
)
