Ententeich

Ayana gestaltet sich zur Zeit ehr schwierig...sie hatte ja einen Holzsplitter in der Backe, den wir aber nicht gleich bemerkt haben, es gibt aber einen Tag, ab dem es plötzlich deutlich schlechter war, was uns vermuten lässt, dass der Splitter etwa 10 Tage drin war, bevor wir ihn bemerkt haben. Danach wars zwar besser, aber so richtig gefallen hat sie uns immer noch nicht, zumal sie so nach 20 Minuten reiten deutlich blöd wurde. Also war der Ostheo noch da, hat auch ein bisschen was zu tun gehabt. Freitag saß dann die Bereiterin das erste mal wieder drauf, aber Madam lief zwar deutlich besser als vorher, was HH aktivität und Schiefe angeht, fand aber die Idee zu arbeiten gar nicht lustigt und hat von Anfang an in der Trickkiste gekramt und da zuletzt ja HH hoch und dabei Zügel aus der Hand ziehen recht gut funktioniert hat, hat sie das fleißig eingesetzt. Die Bereiterin hat dann mit ihrem Freund getauscht, der hat mit seinen längeren Beinen und mehr Kraft einfach mehr entgegen zu setzen. Das fand Madam dann ziemlich doof und hat erstmal alles ausgepackt um ihn los zu werden und erst so nach 20 Minuten eingesehen, dass der da oben wie festgewachsen sitzt und auch nicht aufhöhrt was von ihr zu verlangen.
Er ist dann die zwei Tage am Wochenende auch noch geritten, Samstag war ziemlich gut, gestern hat sie anfangs im Trab noch 2 mal getestet, ob sie wirklich muß und dann nochmal ziemlich am Ende wo es ums galoppieren ging, was ja von Anfang an ihr Problem war. Dazwischen konnte er aber auch mal wieder loslassen und statt das wie am Freitag direkt auszunutzen hat sie sich dann auch mal kurz an die Hand gestreckt und auch ein bisschen losgelassen.

Heute longiere ich mal, morgen reitet er dann nochmal. Wir sind gemeinschaftlich zu dem Schluß gekommen, der unbemerkte Splitter war natürlich ganz doof und danach hat ja offensichtlich auch noch was geklemmt, aber jetzt scheint sie so nebenbei gelernt zu haben, wie man sich um die Arbeit drückt, was ja irgendwie auch verständlich ist, bevor ich sie gekauft habe war die Reiterei ja sehr fragwürdig und nun hat sie in der kurzen Zeit, wo die Reiterei ja deutlich freundlicher war 2 gesundheitliche Probleme gehabt, die das Reiten nicht grade versüßt haben.

Ich hoffe wenn sie jetzt mit der Tour nicht durch kommt und so nebenbei merkt, dass das mit dem Reiten eigentlich doch gar nicht so schlimm ist, kommen wir wieder auf Kurs.

Rosi frustet irgendwie seit Wochen mal mehr mal weniger. Grundsätzlich ist sie ja echt easy. Immer brav, macht immer mit. Aber die verdammte Anlehnung. Ich Kriegs einfach nicht hin. Sie fand Gebiss ja vom ersten Tag an doof.
Sie kommt mir im Trab immer so irre eng und tief. Ich krieg die Nase ums verrecken nicht vor. Wenn ich keine Verbindung hab klappert sie auch noch mit den Zähnen. Wenn ich Verbindung habe sperrt sie. Ich ziehe nun wirklich nicht und sie hat auch noch nie einen ins Maul gekriegt aber irgendwie ist das schwierig. Im Galopp geht das alles ohne Probleme.
Im Trab geht halt nur ganz tief oder Kopfschlagen bzw. Schnicken. Ich kann sie ganz lang machen im leichtraben, da ist die Nase dann aber fast aufm Boden und immer noch eng und das Pferd auf der Vorhand. Normale Arbeitshaltung krieg ich nicht hin, da beißt sie sich immer halb in die Brust. Ohne Sattel ist es besser. Muss wohl mal wieder einen Sattler kommen lassen. So schlecht sitzt der Sattel aber eigentlich auch nicht.
Ich komm mir halt so doof vor, weil bestimmt alle am Rand denken ich roll die absichtlich so ein. Montag hab ich hoffentlich Unterricht.

_________________
[i]Facebook

Anderes Gebiss hast Du schon versucht nehme ich an?

Ayana mag das einfach gebrochene Olivenkopf lieber als das doppelt gebrochene normale

Ansonsten ist diese Woche ein echter aufwärtstrend zu verzeichnen, oder Zitat gestern von der Bande: "Langsam siehts aus wie ein Reitpferd"

Galopp stresst sie immer noch, wobei es vorallem das angaloppieren ist (geht aber mittlerweile nur mit verspannen, aber ohne bocken) und die Zeit nach dem Galopp, weil sie da immer drauf wartet, dass nochmal galoppiert wird. Wenn sie erstmal ihren Rhytmus im Galopp hat, geht teilweise sogar mal Zügel etwas aus der Hand kauen lassen, ohne dass sie losstürmt etc.

Falls es dich tröstet, ich hab das Problem mit Missy auch und fühl mich auch immer total doof.

_________________
I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

Meins macht das auch ganz gerne
Komischerweise nicht auf Kandare...da zieht er richtig schön ran. Seit ich das weiss reite ich ihn öfter damit und es wir auch auf trense besser. Will demnächst mal eine normales Stangengebiss (also ungebrochene Wassertrense) probieren...meine RL schwört dadrauf.

yvi, ich würde auch auf jeden fall mal ne gummistange probieren.
das gleiche problem hat nämlich mein bruder mit seinem pferd!
er reitet immer wieder mit einer carbon-stange! da "mault" er so richtig schön drauf, also, er tritt dann endlich mal ans gebiss.. ansonsten ist der immer zu eng und hinter der senkrechten..

bei solchen pferden hab ich immer ganz gute erfahrungen mit dem ST-Zaum gemacht. da sind bisher alel "büffeliger" geworden.

Bei meinem hat die Zeit geholfen (mehr Kraft, HH mehr ran, ausbalancierter, immer wieder rantreiben) und ein paar Gebisswechsel, bis ich eins gefunden habe, wo er mehr ran zog.

So war Luga in jungen Jahren auch und ist heute noch so, wenn auch deutlich weniger. Wenn ich heute nicht aufpasse schnippt er mir beim v/a auch hinter die Senkrechte und pullt auf die Vorderfüße.

Früher biss er sich auch auf die Brust und klapperte mit dem Gebiss wenn kein Zug / zuviel Zug drauf war, da kam es ihm aufs Gramm an.

Mittlerweile klappert er "nur" noch wenn er gestresst ist.

Ich hab viel an der Flexibilität im Genick gearbeitet, geschaut dass Luga dabei immer gut hinten dran geschoben hat und vorne dann auf. Wieder stellen, hinten drunter treten lassen und wieder die Nase nen mm vorschieben...

Gebiss spielt natürlich auch ne Rolle, Luga mag sein KK ultra am liebsten, 16 oder 18 mm das ist ihm egal. Einfach gebrochen, dicker als 18mm oder Olivenkopf kann Herr Pferd nicht leiden.

Am geilsten lief er auf Hack aber das kann ich leider nicht mehr nehmen.

Hast du mal gebisslos versucht?

Gruß Babs

_________________
The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

Yvy das eng werden hatten wir stellenweise zu Anfang auch, fehlende Kraft und das nciht kennen des Nase vors.
Bei mit hat es 3 monate mit einer guten RL gebraucht, bis wir daraus waren und eine reelle anlehnung hatten und im vorwärts abwärts hatten. mit der kommenden kraft in der HH, konnte sie das denn auch halten.
aktuell wird Sie nur dann eng, wenn sie knallig ist und ich sie dann kurz nehme... dann neigt sie dazu, sich mal kurz eng zu machen. da kriegt man sie aber schnell wieder raus.

Wirklich komplett durch den Zahnwechsel durch? Keine Milchzahnkappe, die nicht von alleine will?

Ich hatte bei Graci auch das Problem mit dem einrollen, bzw. eng werden. Bei uns hat eine nathestange geholfen.

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Yvi das hatte ich mit Runaway auch. Ich hab sie immer wieder mit Nathestange geritten und je mehr Kraft sie bekam, desto besser konnte sie sich tragen!

Yvi, einfach gebrochenes nathegebiss versuchen.

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....

Für die die auf kandare besser ranziehen kann ich das Sprenger flex control empfehlen. Geht auch bisschen Richtung Stange.
Wirkt bei meinem wirklich Wunder.