Ich bin endlich fertig mit "Der Ruf des Kuckucks" geschrieben von Robert Galbraith aka J.K.Rowling. Hat mich leider nicht überzeugt. Es baute sich keinerlei Spannungsbogen auf was auch daran lag, dass die Gedankengänge des Hauptakteur, ein Privatdetektiv, überhaupt nicht dargestellt wurden. Der besuchte nur immer alle Leute, stellte Sachen fest, aber ich konnte bis zur Aufklärung wenig Zusammenhänge sehen. Die Figuren waren interessant aber das alleine reicht ja nicht. Oft waren es echt langatmige Beschreibungen der Örtlichkeiten oder geschehenen Dinge, die mich langweilten. Weil sich keine Spannung aufbaute, schlief ich regelmäßig abends über dem Buch ein

Sehr lahm, nicht weiterzuempfehlen.
Heute habe ich dann mit einer Biographie angefangen, auf die ich mich schon lange freue: "Pina Bausch: Tanz kann fast alles sein" von Marion Meyer:
Pina Bausch hat das Tanztheater erfunden. Sie revolutionierte von Wuppertal aus den modernen Tanz, erschloss ihm neue Dimensionen, bereicherte ihn durch Sprache, Gesang, Schauspiel und Einflüsse aus der ganzen Welt. Ihre Tanzsprache wird rund um den Globus verstanden, sie hat sie als Kulturbotschafterin in unzählige Länder getragen. Ihre Stücke sind zeitlos und berühren auch nach mehreren Jahrzehnten. Alsdie Choreografin 2009 starb, hinterließ sie eine große Lücke in der Tanzwelt. Ihr Ensemble, das Tanztheater Wuppertal, hält ihr Erbe und ihren Geist lebendig.