Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 17:54 
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Asina hat geschrieben:
Lulu hat geschrieben:
.....
Ich verstehe aber mein Kind das man die Lust daran verliert, wenn es nicht möglich ist das Pferd ohne Ausbinder zur reiten, das frustiert auf Dauer schon.
War das denn vor dem Umstellen möglich?
vor der Umstellung war alles ok, ausser das sie beide reiterlich noch nicht weiter waren, in dem halben Jahr, hat sich gut was getan. Ich befürchte nur das die Stute immer so maulig und schwierig bleiben wird. Oder sie hat jetzt Kraft bekommt und einfach eine Flegelphase, sie ist ja nun in dem Alter


Es ist eigentlich ein tolles und schickes Pferd geworden,(wenn man den Anfang sieht) die beiden haben sich prima zusammen gerauft und abgeben kommt nicht in Frage,ausser es findet sich jemand der ganz viel Spaß an ihr hat , sowie sie ist oder gut reiten kann, dann aber auch nur bei entsprechenden Rahmenbedingungen. Unsere kleine RB zb die wäre ideal , nur die Eltern können sich kein Pferd leisten, ihr hätte sie gegeben.
Macht das Pferd denn mit der RB keine Zicken?wie bei meinem Kind


Komischweise bin ich fest davon überzeugt das es der Stallwechsel war. Gestiegen ist sie erst nach dem Wechsel, ich glaube sie leidet sehr darunter. Sie hatte vorher ihre Freiheit den ganzen Tag auf riesiger Weide und jetzt normaler Reitstall mit normal großen Paddocks , sie hat auch eine sehr große Paddockbox. ...... Könnte gut möglich sein, ich kenne so einige Pferde (gerade die im blütertyp), die zum Aas mutieren, wenn ihnen der Freigang eingeschränkt wird.ja sie hat ein paar XX drin :mrgreen:

......Sollte sie das jemals unter meinem Kind so machen ist sie am Haken! nur bei ihr hat sie bisher nur
....nur ist gut..... jaa aber ich kann sie ja nicht gleich den Löwen vorwerfen, obwohl ich immer gesagt habe Steigen ist ein NOGO und geht an Haken, nur wir hängen trotzdem an ihr
.....fürchterlich gebockt, durch gegangen, fies gebissen und getreten. Das hat sie alles nach dem Stallwechsel gemacht, .......

Bei aller Liebe und Verständnis fürs Pferd, wenn alle Möglichkeiten abgeklopft sind, wäre bei mir auch der Ofen aus, wenn das Kind nicht mehr gefahrlos damit umgehen kann..... bevor Schlimmeres passiert.


deswegen kommt Plan B ins spiel und dann werden wir weiter sehen, fruchtet das auch nicht, tja dann hat sie bei uns verspielt soweit sind wir noch nicht, wir gehen erstmal bald in die Winterweidesaison wie jedes Jahr

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


Zuletzt geändert von Lulu am 25. November 2013, 21:24, insgesamt 4-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 19:32 
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Hast nicht du zu mir gesagt "Das würde ich mir doch nicht freiwillig antun!"? In diesem Fall müsste man die genauen Zusammenhänge betrachten. Mein derzeitiges Exemplar wird fies, wenn man ernsthaft Arbeit fordert. Kann man seinen Wünschen dosiert Nachdruck verleihen, kommt man zum Ziel. Wird man zu deutlich, steigt man ab. Das ist für mich an der Grenze des akzeptablen. Hier ist es ja an mir, die Dosierung zu finden. Entziehen sich aber (erlernt) durch lebensgefährlichen Ungehorsam, ist Schluss mit lustig. Foderst du von ihr mehr, so dass sie so grob wird, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis deine Tochter reiterlich in der Lage ist, sie ebenfalls zu fordern. Und dann reicht vielleicht eine Antwort von deiner Tochter, und das Kind liegt im Dreck.

Für mich wäre das nix. Reiten soll Spaß machen, gerade im jungen Alter (wie alt ist dein Kind und wie gut reitet sie?). Da geht es um Vertrauen, Sicherheit, Lernen, Weiterentwickeln. Wenn sie Spaß an solchen Böcken hat (auch wir waren mal jung und verrückt), dann probiert es weiter. Ist da auch nur ein Anflug von flauem Gefühl im Magen - ich würde sofort eine Entscheidung treffen.

Ich hatte mal eine - die war ein Genie. Rittig ohne Ende, intelligent, hat sich angeboten, hergegeben, gemacht und getan. Super Gänge drunter. Das ging drei mal, vier mal, fünf mal. Irgendwann ömmelten wir gerade gemütlich auf dem Zirkel, ich hab das Hinterbein drunter geholt - da standen wir auch kerzengerade. Im Reflex gabs volle Möhre eine auf den Frack und dann sprang das gute Stück mit mir über die Bande auf die besetzte Tribüne. Da fällt dir nix mehr ein. Und obwohl dieser Vorfall inzwischen gute 15 Jahre zurückliegt, ist bei wiederholtem Steigen bei mir der Ofen aus. Das diskutiere ich einmal - und danach nicht mehr (nicht meinend das lupfen der Vorhand).

Was kannst du mit deinem Gewissen vereinbaren? Wie sieht deine Tochter das?

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 19:36 
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verstehe ja nicht, warum man dann dem Pferd nicht mal die nötige Zeit gibt.

...und ob ein
Zitat:
"ordentlich was auf die Mütze bekommen mit dem Gertenknauf"
der richtige Weg ist einem Pferd das Steigen abzugewöhnen, weiß ich nicht.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 20:40 
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Lulu hat geschrieben:
...
nicht falsch verstehen, sie ist bei mir kerzengerade hoch und das nicht nur einmal, sie hat aber ordentlich was auf die Mütze bekommen mit dem Gertenknauf, das scheint gefruchtet zu haben.

Bei meinem Kind hat sie es nur angedeutet, aber ist ordentlich durch gegangen und buckeln ist eh kultiviert.
.......

auf die Mütze > mag Mal für den Moment reichen, doch sowie das Pferd wieder in Panik gerät, ist das vergessen. Bringt also eher, ..... Nichts.
Durch gehen ist auch nicht sooo viel besser als steigen, auf´s Mett kannst Dich auch dabei ordentlich packen.

Viele Probleme verschwinden von selbst, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, Licht, Luft, Sozialkontakte, wirklich ausreichende Bewegung, angemessene Fütterung/Ruhephasen und sachgerechter, geradliniger Umgang.
Aber finde das mal, scheint bei Euch in der Gegend ja nicht ganz so selbstverständlich zu sein. So, wie Du das beschreibst, scheint tatsächlich irgendwo da der `Hase im Pfeffer´ zu liegen.
Unsere Schimmelin wäre Deinem Pferd sicher sehr, sehr ähnlich, käme sie in eine Haltung wie von Dir beschrieben.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 20:51 
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Wie meinst du das mit der nötigen Zeit? nicht zu reiten??? oder das sie grob gesagt 2 Jahre dafür bekommt?

...und ob ein
Zitat:
"ordentlich was auf die Mütze bekommen mit dem Gertenknauf"
der richtige Weg ist einem Pferd das Steigen abzugewöhnen, weiß ich nicht.[/quote]

na ich möchte dich mal sehen wenn du kerzengerade in der Luft stehst :roll: in dem Moment ist mir meine Gesundheit wichtiger :-? ausserdem hats ja was gebracht , seitdem musste ich die Gerte nur zeigen und sie an brüllen. Bevor ich das Pferd gleich zum Löwen schmeisse, bekommt sie zumindest eine 2. Chance und die hat sie bisher genutzt.


Bei meiner Tochter ist bisher nur angestiegen vorne hoch gehopst. Ein Verkauf oder Abgabe kommt für sie nicht in Frage , ausser wie ich schon sagte die Rahmenbedingungen müssten passen. Anbieten werden wir sie nicht!


Travi
Ich habe das zu dir gesagt richtig!! aber ich reite sie auch nicht und hab auch kein Bock sie zu reiten! ich hab sie ein paar Mal ausprobiert.


Meine Tochter hat sich sehr gut zusammen gerauft mit ihr, nur kann sie sie nicht ohne Ausbinder reiten. Das frusriert halt auf Dauer. Jetzt hab ich sie aber wieder soweit, das sie die Dinger wieder drauf schnallt, weil es ebend einfacher ist.

Ein flaues Gefühl hatte mein Kind nur nach dem durch gehen, das kann ich nach voll ziehen und ich hatte ein flaues Gefühl wenn ich merke sie wollte wieder antesten, aber da musste ich ihr nur die Gerte an den Hals tickern und sie liess es sein.


Das Pony läuft unter unserer Bereiterin astrein , wirklich richtig schön, ohne Druck ODER ETC wenn man es dann so sieht, glaubt man kaum was für ein Aas es sein kann.

Wenn man reiten kann, macht das Pony viel Spaß, aber so bei nem schwächerem Reiter , trickst sie ihn ebend aus.



Es waren derbe Rückschläge wo ich glaube das die von der Umstellung kommen, sie hat gebissen, getreten und 3 Trensen zerrissen, weil sie immer abgehauen ist :-? mittlerweile gehts wieder, beissen etc macht sie nicht mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 20:52 
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Asina hat geschrieben:
Lulu hat geschrieben:
...
.......

auf die Mütze > mag Mal für den Moment reichen, doch sowie das Pferd wieder in Panik gerät, ist das vergessen. Bringt also eher, ..... Nichts.
Durch gehen ist auch nicht sooo viel besser als steigen, auf´s Mett kannst Dich auch dabei ordentlich packen.



wie kommst du auf Panik?? es ist Bockig - und Widersetzlichkeit

tja das mit dem Durchgehen das unterschreib ich dir voll.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 20:57 
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wir waren im Sommer 2 mal an der Nordsee mit ihr, sie war absolut super dort, Umgang Benehmen top!


Zur Haltung : sehr große Paddockbox , ausserdem halben Tag in Gesellschaft draussen. Ausreichend Heu und Bewegung unterm Reiter hat sie auch.

:keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 22:15 
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bin ich die einzige, die es merkwürdig findet, auf ein Pferd was zum Steigen neigt, ein Kind mit Ausbindern zu setzen?

Wie alt ist denn deine Tochter? Wie entscheidet sie?
Reiten soll Spass machen, vor allem Kinder sollten sich sicher dabei fühlen dürfen. Anscheinend hat deine Tochter ja auch kein gutes Gefühl mehr und wenig Lust das Pferd zu reiten.
Ich würde mich da nach ihrem Empfinden richten, da es ja auch ihr Pferd ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2013, 22:36 
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cocoloco hat geschrieben:
bin ich die einzige, die es merkwürdig findet, auf ein Pferd was zum Steigen neigt, ein Kind mit Ausbindern zu setzen?

*meld*

wobei ich auch kein Kind ohne Ausbinder auf Steiger/Bocker/Beißer setzen würde...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 06:42 
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Meine persönliche Erfahrung sagt: die meisten sogenannten korrekturpferde kriegt man mit Geduld und Spucke dahin, dass sie unter einem guten Reiter ordentlich laufen. Zuverlässige selbstläufer, die nichts mehr hinterfragen werden aber die wenigsten - Grade wenn die über Jahre vergrotzt wurden.

Das mit dem Steigen und bocken ist natürlich nochmal ne andre Hausnummer. Wobei ich persönlich ja sage: dank so nem kleinen dreckspony bin ich heut wenigstens einigermaßen sattelfest und hab vorm runterfallen keinen Schiss mehr :mrgreen:

Kommt eben drauf an was Deine Tochter will: möchte sie weiterkommen, turnierreiten etc? Dann wird der weg mit dem Pony vermutlich mehr als steinig. Reicht es ihr aber sich mit dem Pony zusammenzuraufen und dadrauf stolz zu sein- besteht da noch eher Hoffnung.

Wie alt ist sie denn und wie lang reitet sie? Ich kenne wenig Pferde und Ponys, die bei Kindern astrein am Zügel gehen und sich anbieten. Das würd ich also erstmal weniger als no Kriterium sehen. Wenn das Pony bei guten Reitern läuft, kriegt deine Tochter den Dreh da irgendwann auch noch raus. Meistens muss man ja nur einmal das Gefühl dafür haben welche Muskeln man wie anspannen muss.

Meine müssen Kinder und schwache Reiter auch im eigenen Interesse (sonst kann man sie nämlich gar nimmer sitzen ;) mit Dreiecken reiten. Bei guten Reitern hingegen läuft die wie am Schnürchen am Band. Meine ist nach 10 Jahren korrekturarbeit und einigen Rückschlägen heut so gut wie noch nie. Es kann also auch mit 19 noch nen Schub tun. Wirklich leichtrittig wird die aber nie werden. damit musste ich mich auch einfach erstmal abfinden.

Meine war aber halt nie bös. Die war ätzend zu reiten, total Stumpf, schlecht übern Rücken zu bekommen, total am aufrollen etc. Man könnte aber schon immer jedes Kind raufsetzen und sie hat es Heil wiedergebracht.

Ich weiß nicht wie extrem das bei Deinem Töchterchen ist, aber beordert was dolleres passiert, würd ich da ggf über weiteren beritt und Kind nur 1-2 mal die Woche mit drauf nachdenken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 06:50 
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@ Lulu:

meine Blüterin stand mit mir auch ein paar Mal kerzengerade in der Luft. Plötzlich und ohne erkennbare Ursache. Und mein alter Fuchs mit Vorliebe auf der Straße am Laternenpfahl. Ich kenne das also.Wenn ich den verhauen hätte, wäre der mit Absicht umgefallen. Und plötzliches losrasen im Galopp war auch ein großen Problem. Machte irgendwie kein Spaß 20 min in hohem Tempo in der 60er Halle rum zu reiten. Lenken ging fast nicht mehr und JEDES Aufnehmen führte dazu, daß er nur schneller wurde.
Später war der wie ein Glöckchen zu reiten.

Durchgehen ist übrigens eine Panikreaktion eines Pferdes. Da wird dann weder nach geschaut noch in irgendeiner Form reagiert, sondern nur noch kopflos gerannt. Alles andere ist kein Durchgehen. Hilft zwar dem Reiter wenig, weil in beiden Fällen das Tempo viel zu hoch für die Gegebenheit ist, aber beim Pferd macht es schon einen Unterschied. Spreche da auch aus eigener Erfahrung!

Wenn das Pony bei der Trainerin artig läuft, würde ich meinen reitstil mal überdenken. Nicht immer paßt die Konstellation. Und was für der eine Pferd genau richtig ist, kann bei einem andern zu Widerstand führen. Oft sind es nur kleine Dinge.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 08:47 
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Danke Dabadu eine hervorragende Antwort :rosawolke: :knuddel:


Ich habe das Pony vor einem Jahr geschenkt bekommen! gekauft hätte ich sie nie. Sie stand beim Lehrgang neben meiner Stute und bei unserer ersten Begegnung hat sie mir gleich 2 mal die Zähne in den Arm gerammt, das ich Sterne gesehen habe. :? Da habe ich noch gedacht was für Mistvieh.

Dann ist sie zu unserer Stute als Weidekollegin gekommen. Beim Führen und Füße waschen hat sie dann alles gezeigt was sie so drauf hat :twisted: Das war aber alles schnell geklärt mit mir.

Und dann war die Besi so überrascht , das sie mir angeboten hat. Ich hatte sie bis dahin nie großartig unterm Sattel gesehen. Aus Mitleid und auf Bitte hin der Besi hab ich sie dann mit genommen, ohne groß zu Ahnen was da auf mich zu kommt. Das sie versaut war wusste ich, aber so da war auch ich platt. :ashock:

Das Pony kommt aus ursprünglicher sehr schlechter Haltung, die Vorbesitzer haben sie aus Mitleid frei gekauft und dem Tier aus Unwissenheit den Rest gegeben. Das Pony ist sehr dominant und frech. Es hat bei der Vorbesi gelernt, wenn ich bocke und hoch gehe, werd ich den lästigen Reiter los. Sie konnte nicht mehr geführt werden ohne Gerte. Bei uns wurden sofort die Verhältnisse geklärt , es hat ein bischen gedauert, aber sie blühte richtig auf. Dann kam der Stall Wechsel......


Das Steigen hat sie nach dem Stallwechsel gemacht , wenn sie was nicht wollte, zB draussen auf dem Platz reiten, durch eine Pfütze gehen, einen Weg runter reiten. Alles was sie nicht will/wollte wurde mit Steigen quittiert. Panik hat die nicht geschoben, Widersetzlichkeit!

Ich war mit ihr vor dem Wechsel in Cuxhaven, sie war super artig , hat alles gemacht, ist überall durch , ist nie hoch gegangen oder hat gebockt. Deswegen war ich total überrascht wie sie sich in dem neuen Stall gebärdet obwohl sie den Stall kannte, da kommt sie ja her.



Es hat sich mittlerweile gelegt , sie ist ruhiger geworden und ausgeglichener. Allerdngs OHNE Ausbinder geht es nicht wirklich gut und deshalb bleiben die dran.

Nein meine Tochter hat keine Angst null! weil sie nichts mehr macht ausser Buckeln , das muss mein Kind abkönnen und es ist wie Dabadu sagt , das prägt und macht sie fit für andere Pferde. Die beiden haben sich total gut zusammen gerauft..... mein Kind musste ordentlich einstecken, sie wurde gebissen, getreten etc

Heute ein paar Monate sind sie im Umgang ein A*** und ein Kopp :-D

Turniermässig hat sie momentan keine Ambitionen, sie wird weiter mit ihr Unterricht reiten und wenn der Schimmel wieder fit ist, kann sie sich da mal mit drauf setzen.



Wenn mein Kind in 2 3 Jahren besser reitet, wird es bestimmt ohne gehen....


Das Pony hat sich in dem alten Stall und mit meiner anderen Stute sauwohl gefühlt und hat es dort geliebt. Das ein Pferd so "leiden" kann, hätt ich nicht gedacht, denn so lange war sie ja nicht bei uns.

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Zuletzt geändert von Lulu am 26. November 2013, 09:14, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 08:52 
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Maharani

wo sie kerzengerade in der Luft stand, konnt ich ihr keine runter hauen, da hatte ich Schiss das wir uns nicht überschlagen, sie hat es aber sofort wieder versucht und da ist mir jedes Mittel Recht , da gehts schliesslich um mein Leben :-?

Ich würde sowas immer wieder tun, sollte sie das nochmal ansatzweise zeigen!



Bei meinem Kind ist sie nie hochgegangen sondern nur vorne hochgehopst und mit Ausbinder hat sie es nie getan.

Sie tut es nur wenn sie was machen soll was ihr nicht passt :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 09:01 
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nicht ganz so , aber das trifft es schon ganz gut , der Klassiker Ed :mrgreen:


http://www.youtube.com/watch?v=aUaP0t5IUnM

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2013, 09:05 
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maharani hat geschrieben:
@ Lulu:

meine Blüterin stand mit mir auch ein paar Mal kerzengerade in der Luft. Plötzlich und ohne erkennbare Ursache. Und mein alter Fuchs mit Vorliebe auf der Straße am Laternenpfahl. Ich kenne das also.Wenn ich den verhauen hätte, wäre der mit Absicht umgefallen. Und plötzliches losrasen im Galopp war auch ein großen Problem. Machte irgendwie kein Spaß 20 min in hohem Tempo in der 60er Halle rum zu reiten. Lenken ging fast nicht mehr und JEDES Aufnehmen führte dazu, daß er nur schneller wurde.
Später war der wie ein Glöckchen zu reiten.

Durchgehen ist übrigens eine Panikreaktion eines Pferdes. Da wird dann weder nach geschaut noch in irgendeiner Form reagiert, sondern nur noch kopflos gerannt. Alles andere ist kein Durchgehen. Hilft zwar dem Reiter wenig, weil in beiden Fällen das Tempo viel zu hoch für die Gegebenheit ist, aber beim Pferd macht es schon einen Unterschied. Spreche da auch aus eigener Erfahrung!

Wenn das Pony bei der Trainerin artig läuft, würde ich meinen reitstil mal überdenken. Nicht immer paßt die Konstellation. Und was für der eine Pferd genau richtig ist, kann bei einem andern zu Widerstand führen. Oft sind es nur kleine Dinge.



ich kenne sowas nicht von meinen Pferden NULL ! ich kenne kein Durchgehen und kein Steigen

Sie ist die erste die das alles macht .....


die Einzige die jemals gestiegen ist, war eine Stute von mir, (vor ein paar Jahren) die ist aber aus Schmerz hoch gegangen, das haben wir ziemlich schnell fest gestellt . Das Pony ist aber fit und in Ordnung

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