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 Betreff des Beitrags: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 19:54 
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nabend :-D :-D

was macht ihr bei Pferden die sich los reissen und dabei nach hinten ausschlagen.

Diese Situation hat man "öfters" bei jungen Pferden , gerade die Halbstarken oder zunehmend zum Winter wenn sie alle schön knackig sind.

Bitte nicht mit Dominanztraining kommen. Die testen ja immer den am Ende des Strickes aus :wink: :-D

Es geht hier um einen Führdienstservice , wo derjenige sich dann weigert das Pferd raus zu bringen, ohne Steiger benutzen zu dürfen. MA ist übel getroffen worden .


Ich finde Steiger völlig ok, solange damit nicht Missbrauch in Form von roher Gewalt angewendet wird.

Eure Meinungen

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:07 
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Also von mir kriegen so welche ein paar geknallt.
Hilft doch oftmals...

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Liebe Grüße, Inga


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:13 
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er hat erst getreten und ist dann abgehauen, ist schlecht mit eine runter hauen. :wink: :-D der MA lag dann da

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:15 
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Da ist so einSteigergebiss doch durchaus die richtige Wahl. Alternativ würde so ein Pferd bei mir drin bleiben u nur von der Besitzerin geführt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:17 
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Lexi hat geschrieben:
Da ist so einSteigergebiss doch durchaus die richtige Wahl. Alternativ würde so ein Pferd bei mir drin bleiben u nur von der Besitzerin geführt werden.


sehe ich genauso , aber es gab eine Riesendiskussion um das böse Steiger , was ja tierquälerisch ist :roll:
bei mir persönlich ist das bei solchen Pferden erste Wahl .

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:37 
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Steigergebiß macht dochnur Sinn, wenn ein Pferd steigt (dachte ich zumindest). Ich bevorzuge eine Kette über der Nase und diese im Bedarfsfall auch einmal deutlich anwenden. Alternativ statt Halfter mit Kappzaum führen. Klappt bei vielen Pferden auch sehr gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 20:40 
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.
Mit Steiger(gebiß?) hab ich keine Erfahrung, kann dazu also nichts beitragen.
Gute Besserung an den MA.
Lulu hat geschrieben:
..... Die testen ja immer den am Ende des Strickes aus :wink: :-D .....

Was werden denn für Stricke benutzt?
Frage, weil ich immer wieder viel zu kurze und dünne Stricke in den Ställen sehe, da ist ein Rüpel schnell weg.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 21:22 
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Was hilft den ein Steiggebiss beim Ausschlagen ???? Der Zusammenhang erschliesst sich mir nicht.
Ein Steiggebiss ist schon ein gutes Instrument, aber man kann damit schnell den Kiefer brechen. Zum Führen, wo man anschliessend in kontrollierter Situation das Steiggebiss wieder abnehmen kann, o.k. Ich habe auch gelernt mit einer Longierbrille wird das Steiggebiss mit dem Halfter ring so verbunden, dass ich nicht am blanken Steiggebiss führe. Wo ein Steiggebiss Tierquälerei sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ich habe viel in meiner Jugend mit Rennbahnleuten zu tun gehabt und kenne es daher gut, denn dort ist es alltäglich.
Aber ein Pferd zur Weide führen, dass sich losreisst, wäre mir mit Steiggebiss viel zu gefährlich.

Ich weiss nicht ob es Dominanztraining heisst (muss eingentlich alles im Pferdebereich plötzlich irgendwie heissen ???), aber ich würde den MA mit dem Pferd in meiner Anwesenheit üben lassen wie das geht.
Auf die Weide bringen, gleich um mich herum umdrehen lassen. Das Pferd muss solange stehen (bzw. am Wegrennen gehindert werden) bis es still steht und dann mache ich es los. Das wird ein zweimal ausdiskutiert und gut. Kann der MA das nicht, dann hat auch ein Steiggebiss in seinen Händen nix zu suchen - sorry. Von diesem kette über die Nasegebamsel halte ich auch recht wenig - mit einem guten Baumwolltau gerne Westernbedarf 3-4m und mit einem Karabiner- statt Panikhaken hat man ggf. viel mehr Eingriffsmöglichkeit (Handschuhe !!!)

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Oktober 2013, 22:26 
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Wohnort: Deutschland
Auf diese Wettkämpfe wer kann wem am meisten weh tun lasse ich mich ja nur ungern ein.

Ich stecke bei Pferden, die beim Ab oder Aufhalftern komisch sind, ein Stück Brot ein und spätestens beim dritten mal ist das Thema durch. Meine Dreijährige wartet geduldig, bis ich es wieder rausgekramt habe und auch die Einstaller stürmen bei mir nicht mehr davon.

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 06:02 
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Ich habe einen 5 jährigen mit Steiger 4 Monate im Winter nach einer OP geführt, das Ding war wesentlich besser als eine Kette.

Ketten dauern auch viel zu lange beim Abmachen. MM

Eine Kette kommt mir auf keines meiner Pferde , ich finde das schrecklich und Theater machen sie trotzdem , bei einer Kette muss man schon ordentlich ruppen. Beim Steiger da zuppelst du einmal und die stehen .

Du kannst auch mit einer Kette genug kaputt machen. Ein Steiger erzieht in meinen Augen das Pferd sehr schnell , um einen Kiefer zu brechen bedarfs allerdings schon einiges :wink: :-D

Wenn das Pferd von Anfang an merkt was es im Maul hat sind die meistens auch brav .

Im VB Gestüt ist das Gang und Gäbe das weiß ich, ich habe das Gebiss damals durch einen Jockey bekommen und war heil froh das Ding zu haben.


Eine Bekannte hat auch so einen Kandidaten, immer auf der Weide angekommen blitzschnell losgerissen und ausgetreten. Die hat 2 ordentliche Tritte abbekommen. Seit sie das Steiger drauf hat ist der brav , sie dreht ihn in Ruhe , macht ab Leckerlie rein und wusch weg :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 06:46 
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Zitat:
Wenn das Pferd von Anfang an merkt was es im Maul hat sind die meistens auch brav .

wenn "was" im Maul reicht, warum dann nicht eine normale Trense?

Steigergebisse können auch ganz schnell die Zunge erheblich verletzen (durchtrennen). Als Allheilmittel würde ich es jetzt auch nicht anpreisen.

Bzgl. Kette und Zeit für´s an- und abmachen: Wir ziehen es einfach mit Halfter auf und ab. Dauert auch nicht länger, als wenn ich ein Gebiß ins Maul tue. In beiden Fällen kann man ja ein 2. Halfter drunter machen, wenn das Pferd nicht ohne Halfter auf Koppel soll.
Kette auf der Nase ist im übrigen nicht so verletzungsträchtig für das Pferd und bei richtiger Anwendung ist das Pferd auch problemlos damit zu halten. Ich persönlich halte nicht so viel von einem Steigergebiß bei einem Pferd, was sich nicht ordentlich führen läßt, denn wie der Name schon sagt: STEIGERgebiß, auch wenn es zusätzlich gerne bei Deckhengsten genommen wird. (habe selber eines damals gekauft, als der Hengst decken sollte, aber benutzt haben wir es nicht.)
Bzgl. Rennstall: das läßt sich wojl nicht so einfach vergleichen, wenn man mal schaut, was dort alles benutzt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 06:54 
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Ich habe 5 Monate damit geführt und das Pferd war mehr als knackig und am spacken. Es gab weder eine durchtrennte Zunge (sorry das hab ich ja noch nie gehört) oder einen gebrochenen Kiefer!

Es kommt auch immer aufdas Pferd an,wie sensibel die sind . Mein Schimmel macht auch gerne die Mega Diva , die brauchte nie was drauf beim Führen da reicht Halfter und eine Ansage. Der ist aber Modell Büffel und resistent gegen Zupfen, eine an den Ohren oder was weiß ich. Der ignoriert dich dann einfach.


Horrormeldungenkann ich jetzt bei jeder Art von Kette , Trense , Steiger etc ..... hier aufschreiben. Wenn man mit Steiger, Kette und Co. nicht umgehen kann, soll mans eh besser lassen und nen MR Kurs buchen. MM :wink: :alol:


Und ich sags nochmal Schmuh kannst du mit allem machen, es ist der vernünftige Umgang damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 07:32 
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Äh Lulu, warum fragst Du überhaupt?

Du weißt doch eh schon alles besser.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 07:37 
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Beiträge: 1044
Wohnort: Tor zum Sauerland
Hallo!

Das Pferd im Stall lassen und den Besitzer üben lassen, bis das Tier wirklich halfterführig ist.
Ist einfach ein Erziehungssache. Klar kann man zu allen möglichen Hilfsmitteln greifen, kurzfristig spricht auch nichts dagegen, aber die Erziehung sollte nicht beim täglichen Rein und Raus durch das Personal erfolgen.

Das ist auch der Grund dafür, das unser Fohlen das so früh wie möglich lernen. Und dann wohen die Jungtiere im Offenstall und da ist kein tägliches Rein und Raus notwendig. Wenn dann nichts gemacht wird, wird auch nichts verkehrt gemacht, was bei Zeitdruck im Betreibsablauf eben mal passieren kann.
Geübt wird regelmäßig in Ruhe.

Da wir ja auch Pferde ausbilden, hat ein Rüpelpferd erst mal schlecht Karten, den es wird dann grundsätzlich nur von immer der gleichen Person gearbeitet und muß sich dann eben zeitmäßig auch anpassen. Aber erst wenn das Pferd verstanden hat, was es machen soll, kommen andere Persone ins Spiel.

Klar packt man dann nach ein paar Wochen auch noch mal für 2-3 Tage die Führkette wieder aus, aber meist reicht dann alleine das Geräusch aus, um die Ordnung wieder her zu stellen.

Unsere beiden Jährlingsstuten haben wir dieses Jahr genau 2 mal am Halfter geführt, rauf zu unserer Waldweide und 8 Wochen später wieder runter, ansonsten waren die im Offenstall oder auf der Hausweide und dahin geht es ohne Halfter. Gestern waren wir dann auch dem Reitplatz, da unsere Reitmädels ja Ferien haben und da einen Trail aufgebaut haben. Es war der ein oder andere Seitensprung dabei, aber es hat sich keiner losgerissen und viele Hindernisse wurden überwunden.
Und nach 15 Minuten war der Spuck dann vorbei. Und das Ganze am Halfter. Man muß sich bei den Grundlagen eben nur Zeit nehmen und üben, üben, üben.....

Und das sollte wirklich der Besitzer machen und nicht das Personal, es seidenn, es wird dafür extra bezahlt (für die Ausbldung).

Gruß Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 07:41 
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Registriert: 25. Juni 2007, 21:42
Beiträge: 2006
Wohnort: Niedersachsen
Ich kenne das Steigergebiss durch die Rennleute und daher die Warnung. Die Dame weiss, wovon sie redet auch wenn Du davon noch nicht gehört oder gesehen haben magst. Die betreibt das Ganze seit 60 Jahren.
Daher auch immer die Ansage, dass mittels Longierbrille o.ä. Halfter und Steigergebiss miteinander verbunden werden.
Würde im dem beschrieben Falle wirklich eine Kombination aus ordentlichem Halfter und Tau und gegen Wegrennen halten angehen und das brave stehen mit Lekkerli, Brot o.ä.
Sprich Erziehung einsetzen und keine Waffen ...

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