Ententeich

Der SB hatte leider nicht übertrieben ........... das Pferd ist ein Häufchen Elend

Ich muss jetzt erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen, bevor ich was Unüberlegtes sage. Allerdings, die werden da nicht ungeschoren bei wegkommen. Soviel steht schonmal fest. Denn, wenn Tiere (unnötig) leiden müssen, ist bei mir Schluss mit lustig

Und, ich müsste den Thread umbenennen:
"Der SB hätte sich (sofort) gekümmert, wenn er einiges gewußt hätte, was er leider nicht wußte"

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

Was heisst denn Häufchen Elend??? Mager oder wie??

Und warum hat der SB sich das denn anguckt und das Pferd so runterkommen lassen?

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Nur dass ich das richtig verstehe @ isegal: Du hast Dein Pferd in die Obhut einer guten Freundin gegeben und sie sollte sich um das Pferd kümmern? Der SB ist der SB, wo das Pferd untergebracht ist, zu dem Du aber keinen Kontakt hast; sondern eben nur die Freundin? Wie weit ist das Pferd denn von Dir weg? Und wie lange hatte sie das Pferd denn in Obhut? Wann hast Du Dein Pferd zu letzten Mal live gesehen?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

@snoeffi: genau so war es.

Das Pferd ist hochgradig dämpfig, hat fast 4 Jahre lang keinen Tierarzt gesehen, letzte Impfung war 2009 Wenigstens die Hufe wurden regelmäßig gemacht und WK gabs auch 2 mal im Jahr.
Er hatte sich wohl im ersten Winter (muss 2009/2010 gewesen sein) bei denen was weggeholt (Husten, Rotz ... ) und das wurde nicht behandelt, mit den entsprechenden Folgen.
Ich hab das Pferd, seit es bei denen war, nicht mehr gesehen, mein Ex war am Anfang noch ein, zweimal da. Und nach der Trennung von meinem Ex ist halt auch der Kontakt zu unseren gemeinsamen Freunden leider etwas eingeschlafen. Deshalb hab ich nix mehr von denen gehört, war ja nun auch nicht wirklich mein Pferd, sondern das von meinem Ex


Weil der gar nicht wußte, dass es nicht deren eigenes Pferd war. Er sagte am Samstag zu mir, wenn er gewußt hätte, dass es "nur" ein Leihpferd ist, hätte er schon viel, viel früher bei meinem Ex angerufen. Er hatte sogar die Amtstierärztin öfter bei sich aufm Hof (weil er noch ne Gefügelzucht hat und immer mal was ins Ausland "verschickt"). Selbst die konnte nix machen, weil, Pferd ist ja vernünftig versorgt und stand auf den Beinen.

Leute, die haben dem Lügengeschichten aufgetischt, da fehlen einem echt die Worte. Ich bin sowas von entsetzt, so hab ich die nicht gekannt. Kann man sich so verändern ???? Das ist doch schon krank, oder ?

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

Tja da ist Dein Ex als Eigentümer des Pferdes seiner Verantwortung, die ein solcher Status nunmal mit sich bringt, überhaupt nicht gerecht geworden. Und mal wieder auf Kosten eines Tieres. Egal wie gut ich glaube, einen Menschen zu kennen, wenn ich ihm ein Tier anvertraue, überlasse ich das nicht völlig seinem Schicksal und kümmere mich trotzdem regelmäßig um das Tier bzw. kontrolliere, ob sich gut um das Tier gekümmert wird.

Einem damals 13-jährigen Jungen ein Pferd anzuvertrauen (auch wenn die Eltern mit dabei sind), ist ja schon mal ein Risiko und dann nach 5 Jahren auf die Idee zu kommen, das Pferd zu übernehmen und dann festzustellen, dass es in den letzten Jahre nicht gut versorgt war, ist halt ein bisschen spät - vor allem für das Tier.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Das ist leider wahr, so ungerne ich das zugebe, aber den Schuh müssen wir uns wirklich anziehen Wenn man sowas nur immer vorher wüsste ......

Ich meine, alle Beteiligten wußten ja, dass dies nicht auf Lebzeit ist, denn sonst hätten sie ihn ja kaufen können. Also mussten die ja auch damit rechnen, dass das Pferd irgend wann mal an uns bzw. meinen Ex zurückgeht. Aber selbst das hat sie nicht "motiviert", sich ordentlich um das Wohlergehen des Pferdes zu kümmern. Traurig, traurig ....

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Ehrlich gesagt finde ich viel trauriger, dass sich scheinbar die ganzen Jahre kein eigentlich Verantwortlicher auch so fühlte.

Habt ihr denn irgendwelche Kosten für das Tier getragen in den letzten Jahren?
Stallmiete? Schmied, Tierarzt?
Oder euch nach dem Tier erkundigt?

Oder durften die Stallbesitzer davon ausgehen, man habe ihnen das Tier geschenkt?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

Sicher hätte sich der Ex kümmern und kontrollieren können, doch andererseits frage ich mich, wenn ich ein Pony/Pferd zur Verfügung bekomme, kostenlos, würd ich mir ein Bein ausreißen. Wer hat die Chance? Was wäre also so schwer gewesen, den Höhrer in die Hand zu nehmen oder das Handy, einen Anruf zu tätigen, daß das Pony nicht mehr benötigt wird, anstatt es abzuschieben und jetzt im Nachhinein, diese Abholverzögerung und Geschichten?`

Also nur den Ex sorry, sehe ich hier überhaupt nicht in der Verantwortung.

Danke, Topatschow .... so sehe ich das eigentlich auch. Aber leider doch mit der Einschränkung, dass wir bzw. mein Ex sich doch ab und zu mal nach ihm hätte erkundigen sollen.

Wir haben keine Kosten gehabt in der Zeit. Die haben den Stall bezahlt, Hufschmied, Futter, nur leider war wohl der Tierarzt zu viel verlangt. Geimpft wurde er ja auch nicht mehr und Zähne sind wohl das letzte Mal am 26.06.2008 gemacht worden (steht so in meinem Pferdetagebuch).
Aber, wir bzw. mein Ex hätte sich bestimmt nicht geweigert, sich an den Kosten zu beteiligen, wenn er denn behandelt worden wäre. Da hätte ein Anruf genügt. Sonst haben die auch oft wegen viel weniger ständig angerufen (bevor noch das Pferd bei ihnen stand). Wir sind ja nicht aus der Welt gewesen und nur, weil wir nicht mehr gemeinsam beim Trainer geritten sind, hätte man immer noch mit uns reden können.

Am Anfang war ja auch noch alles tutti. Pferd hier, Pferd da und er ist ja so toll und tausend Dank, dass wir ihn haben können und blablabla. Jetzt, in den letzten Telefonaten sagte sie ja noch so kackfrech zu mir, dass er ja wie ein Familienmitglied ist und sie ihn so ins Herz geschlossen hätten und sie schon zweimal über meinen Vorschlag nachdenken mussten, ihn wirklich zurück zu geben .....

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Ich muss leider sagen - trotzdem hätte Dein Ex sich nicht auf das Bla Bla am Telefon verlassen dürfen, sondern mal nachschauen müssen.

Auch wenn ich alles aus der Hand gebe und nur das Eigentum behalte, bin ich in der Pflicht. Mit ein bißchen Initiative hätte man dem Pferd vielleicht 1-2 schlechte Jahre ersparen können.

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Schnuppe

Und genau deswegen gebe ich kein Pferd mehr aus der Hand, wenn ich es nicht verkauft habe und das Geld da ist. Ich habe auch schon zum Thema Aufzucht bei vermeintlich ganz tollen, verantwortungsvollen Pferdeleuten merkwürdige Dinge erlebt. Du steckst nicht in den anderen Menschen drin, und kannst Ihnen nur vor den Kopf schauen. Leider, leider. Und ganz viele lieeeeeben ihr Pferd (oder das zur Verfügung gestellte) sooooo sehhhhhr; und dennoch sparen sie am Tierarzt oder der Fürsorge. (Siehe auch meine letzten Einträge im "Idioten" Thread.)

Na dann kann man ja nur hoffen, daß siei ihre Familienmitglieder besser behandeln.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Genau das hab ich mir auch gedacht

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