Ententeich

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 Betreff des Beitrags: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2013, 11:03 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:26
Beiträge: 1606
Hallo liebe Enten,

ich bin gerade unsicher, welchen ich holen soll?

Hintergrund: mein Pferd hat sich in der LWS eine Blockade zugezogen, im Übergang zur BWS mit Anzeichen wie:
Unklar laufen (taktunrein, nicht lahm)
Schweif schief
er hatte sich eine Entzündung zugezogen, die Gangunreinheiten nach sich zogen, fing an zu kompensieren, indem er mit der Halsmuskulatur versuchte, sich zu helfen.
Ach ja, ich bin in dieser Zeit natürlich NICHT geritten, er hatte nur freie Bewegung auf der Wiese.
Als ich das Gefühl hatte, dass da was ist, fühlte ich, dass er von oben taktunrein lief, hinten und vorne passte nicht zusammen...

insgesamt hatte ich jetzt meine THP 2x da, sie hat die Blockade dahingehend gelöst, dass die Schweifschiefhaltung auf der linken Hand weg ist, auf der rechten ist sie noch da, hat ihn akupunktiert und mobilisiert. Sie ist wirklich super, aber ich mache mir langsam Gedanken, ob ich nicht meine TÄ'in, die auch Osteopathin ist, holen soll. Diese ist ist auf Osteopathie spezialisiert und wir hatten sie schon mit gutem Erfolg an ihm dran.

Kann eine Osteo hier evlt doch noch "mehr" helfen? Ich halte große Stücke auf meine THP :wink:
Akupunktur und Mobilisation wurde mit gutem Erfolg gemacht, aber er läuft immer noch nicht sauber. Langsam mache ich mir Gedanken...

Danke schonmal
LG
BJ


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2013, 12:54 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
Beiträge: 4710
Budjonny1001 hat geschrieben:
Hallo liebe Enten,

ich bin gerade unsicher, welchen ich holen soll?

Hintergrund: mein Pferd hat sich in der LWS eine Blockade zugezogen, im Übergang zur BWS mit Anzeichen wie:
Unklar laufen (taktunrein, nicht lahm)
Schweif schief
er hatte sich eine Entzündung zugezogen, die Gangunreinheiten nach sich zogen, fing an zu kompensieren, indem er mit der Halsmuskulatur versuchte, sich zu helfen.
Ach ja, ich bin in dieser Zeit natürlich NICHT geritten, er hatte nur freie Bewegung auf der Wiese.
Als ich das Gefühl hatte, dass da was ist, fühlte ich, dass er von oben taktunrein lief, hinten und vorne passte nicht zusammen...

insgesamt hatte ich jetzt meine THP 2x da, sie hat die Blockade dahingehend gelöst, dass die Schweifschiefhaltung auf der linken Hand weg ist, auf der rechten ist sie noch da, hat ihn akupunktiert und mobilisiert. Sie ist wirklich super, aber ich mache mir langsam Gedanken, ob ich nicht meine TÄ'in, die auch Osteopathin ist, holen soll. Diese ist ist auf Osteopathie spezialisiert und wir hatten sie schon mit gutem Erfolg an ihm dran.

Kann eine Osteo hier evlt doch noch "mehr" helfen? Ich halte große Stücke auf meine THP :wink:
Akupunktur und Mobilisation wurde mit gutem Erfolg gemacht, aber er läuft immer noch nicht sauber. Langsam mache ich mir Gedanken...

Danke schonmal
LG
BJ


Da ich ja selber akupunktiere, kann ich nur sagen, mit Akupunktur kannst du viel machen, es dauert aber manchmal etwas. Nach der ersten und zweiten Behandlung sollte sich was tun. 4- 5 Mal in deinen Fall im Abstand von 3- 4 Wochen sollten ausreichen.

Zusätzlich würde ich aber einmal eine Osteo drüber gucken lassen bzw ich bn mehr für Chiro

Ansonsten weiter so :-D :-D

_________________
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2013, 16:23 
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Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
Beiträge: 6262
Wohnort: aufm Baum
eventuell könnte auch kinesiologisches Taping helfen...schau mal unter www.tiertaping.de obs da wen in deiner nähe gibt

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. September 2013, 09:33 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
Beiträge: 732
Wohnort: AC/MK
wo war denn die entzündung weswegen das tierchen mit der HH kompensiert hat?
ich kann dir nur sagen: manchmal ist es völlig egal, wie die leute sich schimpfen. ob chiro (der hauptsächlich die WS behandelt) oder ein Osteo (der sich um alle Knochen/Gelenke und verbindung zu inneren Organen beschäftigt) oder ein Physio (der sich eher um die muskulatur, das training, etc kümmert=> einem osteo ähnlich find ich).
es kommt letztendlich drauf an, ob derjenige generell was drauf hat und auch noch zufällig an DEM tag DEINEM pferd helfen kann, weil er gerade DIE eingebung hat oder das pferd das zeigt, woran man das problem festmachen kann. das kann alles und nichts sein. häufig sinds sogar mehr als eine sache... und jeder therapeut, egal obs osteos, chiros oder physios untereinander sind arbeiten immer ein bisschen anders. daher: versuch macht klug. aber man sollte doch stets zu erfahrenen leuten greifen. das minimiert die tatsache, dass man so GANZ daneben liegt mit der behandlung.

wenn du dir unsicher bist: lass nen TA draufschauen. wenn er noch osteo ist super. dann können ggf auch mal RÖ bilder gemacht werden oder ultraschall o.ä.. vielleicht ist die HP sogar dankbar dafür, falls ne genauere diagnose herauskommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. September 2013, 09:45 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:26
Beiträge: 1606
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, meine TÄìn die auch Osteo ist, zu holen, sie kommt auch heute direkt. Ich hoffe sehr, dass wir jetzt mal den Weg finden, um ihm zu helfen...das Glück ist, sie kennt mein Pferd schon sehr gut und kann bei Bedarf auch akupunktieren.
Drückt uns mal die Daumen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Oktober 2013, 07:57 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
Beiträge: 732
Wohnort: AC/MK
du darfst nur von keinem therapeuten erwarten, dass es nach einer behandlung gleich "weg" ist...;-) denn heilen muss der körper immernoch selbst.


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 Betreff des Beitrags: Re: THP oder Osteopath für Pferd?
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Oktober 2013, 09:56 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:26
Beiträge: 1606
Nein, mir ist schon klar, dass der Körper Zeit zum Heilen braucht. Sie kam gestern aber noch direkt und konnte ihm helfen. Sie hat dieselben Probleme lokalisiert, ist aber anders drangegangen. Sie hatte mehr "Möglichkeiten", die Geschichte zu behandeln. Trotzdem war sie der Meinung, die THP hat alles richtig gemacht und kam dann aber nicht mehr weiter.
Probleme waren/sind: 4 LW, die alle gekippt(?) waren, zudem hat er durch die Schonhaltung Probleme in der Halswirbelsäule bekommen. Sie hat ihn mobilisiert, hat ihn "abgestrichen" mit so einer Art Stäbchen. Darauf hat er sehr positiv reagiert. Schweif trug er jedenfalls schon recht schnell wieder gerade. Jetzt sollen wir über den Rücken longieren.
Insgesamt habe ich ein gutes Gefühl bei ihr. Sie meinte noch, er hat sich aber ordentlich verschoben, das hat sie bei ihm auch noch nicht gehabt.
Nun hoffe ich, dass wir langsam wieder anfangen können.


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