Einige Seiten zuvor zieht Orlando/Kathrin die Westernpferde als Vergleich heran.
Orlando/Kathrin hat geschrieben:
In der Westernreitweise gibt es ja nicht die Konstante Anlehnung, wie bei der FN, trotzdem sind diese Pferde "stabil" im Genick.
Möchte dazu noch anmerken: Es ist immer wieder zu sehen - die allerersten Grundlagen, zumindest FN und Western (
Ranchpferde* mal aussen vor gelassen, gemeint ist die Westernreiterei hier zu Lande), sind sich doch ähnlicher, als ich Anfangs dachte und es überraschte mich, immer wieder zu sehen, dass Pferde während ihrer Western-
Grundausbildung ebenfalls überwiegend in Ahnlehnung geritten werden.
...... doch eigentlich ist es logisch, die Anatomie des Pferdes und die physikalischen Gegebenheiten, denen jedes Reiten unterworfen ist, sind ja erst einmal gleich. (
Das wurde hier ja schon in einigen Beiträgen angesprochen)
Erst später mit fortschreitendem Training und durch die Zielsetzung bilden sich die Unterschiede heraus. Das was wir dann im Wettbewerb in der Arena sehen, ist ebenfalls `nur´das Ergebnis ausdauernder Grundlagenarbeit. Diese Pferde haben gelernt, sich selbst zu tragen und dabei durchlässig zu bleiben. Da müssen sie aber auch genauso erst einmal hin kommen, wie ein Dressurpferd. Viele gute Westernreiter reiten deshalb ihre Pferde im Training auch, zumindest vorüber gehend, in Anlehnung.
*wie die echten Ranch(gebrauchs)pferde ausgebildet werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese Pferde mögen zwar bedienerfreundlich und `bequem´zu reiten sein, aber die Ziele, die wir hier für das Dressurreiten anpeilen, taugen für die Rancharbeit nur bedingt.
Noch zur Diskussion an sich - Alle nähern sich immer mehr einem einheitlichen Ziel an. Zwar von unterschiedlichen Punkten und mit verschiedenen Reit-/Arbeitstechniken, aber ich finde, langsam entsteht doch eine einheitliche Vorstellung von Legerete. Allerdings, diese ist nicht zwingend verbunden mit dem Namen des Herrn PK, auch wenn er dieses gern für sich in Anspruch nimmt.