Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 09:51 
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Liebe Enten,

ich brauche mal Meinungen und/oder vielleicht Erfahrungsberichte.

Mein Pferd steht zwei Minuten von mir entfernt in einem "Sportstall" mit mäßigen Bedingungen.
Kosten 395 Euro mit vermeintlicher Vollpension.
Wir haben zwar zwei Hallen und zwei Plätze, alles aber in aller Regl in wenig gepflegten Zustand, Böden sind schlecht. Alternativen gibt es in der Gegend keine, die nächste wirklich gute "Sportanlage" ist 55 km weit weg, da fahre ich einmal die Woche zum Springen hin. Unser Stall ist voll, Gespräche über Mängle prallen am Stallbesitzer ab.
Koppeln pachten wir für teures Geld, im Sommer sind Sie stundenweise draußen, im Winter meist auch 2-3 Stunden. Ich bitte, deshalb nicht zerfleischt zu werden, damit geht es meinem Pferd besser als 90 % der anderen in unserem Stall und in den Ställen der Umgebung.
Trotzdem finde ich es nicht gut.

Mein Pferd geht L Springen, hat dieses Jahr auch schon mehrfach L gewonnen und ist 8 Jahre alt.

Mein Herz hängt aber nicht so sehr am Turnierreiten, mehr als 10 Turniere im Jahr reite ich nicht.

Ich arbeite in einem recht verantwortungsvollen Job, oft auch mal 10 Stunden am Tag oder länger. Trotzdem bekomme ich das mit dem Pferd gut unter einen Hut und freue mich jeden Tag an ihr.

Andrerseits bin ich genervt: Ich investiere viel Zeit und Geld (täglich selbst nachmisten, ständige Kontrolle, ob der gebuchte Service, wie z.B. Führanlage auch klappt- man kann sich in dem Stall auf nichts verlassen) und meinem Pferd gehts trotzdem nicht so gut wie ich es gerne hätte.

Nun überlege ich zum wiederholten Male, sie in einen Aktivstall umzustellen.
Nachteil: 30 km weit weg, keine Halle, aber wohl ein guter Platz.
Der Stall liegt auf dem Weg zu meinem Springtrainer, dorthin bräuchte ich dann nur noch 25 km zu fahren.

Nun frage ich mich: Ist es realistisch, mein Pferd in so einem Stall zu halten? Ich würde da vermutlich am Wochenende und 2-3 mal unter der Woche hinfahren, davon einmal dann wegfahren zum Springen. Die übrigen Tage müsste sie selbst "aktiv" sein. Kann man ein Sportpferd so halten? Ich bastle am Sprung zu M, ginge das mit solchen Bedingungen?
Oder begrabe ich einfach die Turnierambitionen, gönne meinem Pferd ein schönes Leben, mir 2 freie Abende die Woche und bin auch damit glücklich? Die Reiter in dem Stall sind sonst eher "öko", da bin ich aber tolerant- wären die es mir gegenüber wohl auch?

Das ist der Stall, über den ich nachdenke: http://sonnenhof-staufen.de/

Die üblichen Offenställe mit Matsch inklusive auf den umliegenden Bauernhöfen schrecken mich eher ab. Wenn, hätte ich gerne eine "professionelle" artgerechte Haltung.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 09:55 
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Zuletzt geändert von Schlaflos82 am 7. August 2013, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 10:07 
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Ja das geht. Unsere Stute steht in einem Offenstall/Paddockbox. Das heisst es ist eine dreifache Box mit Paddock. Türen gibt es keine. Dort steht sie seit gut 2 Jahren mit meinem Rentner zusammen. Nebendran stehen die beiden Pferde meiner Freundin.
Rein- und Rauslatschen wie sie will. Heu ist immer da (4 grosse Netze), füttern tun wir 3x an Tag KF.
Eine Halle haben wir nicht und im Winter wird Frau Pferd eingemottet. Sprich im November kommen die Eisen ab und im März wieder drauf. Wenn das Wetter es zulässt, reitet meine Tochter - wenn nicht :keineahnung: auch egal - bewegen tut sie sich den ganzen Tag.
Ach ja -und grad am WE war sie 3. im L :-|

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 10:19 
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Ich habe sowas ähnliches gemacht, allerdings wurde ich dazu "gezwungen" aufgrund gesundheitlicher Probleme meines Pferdes. Ich stand vorher in einem Schicki-Micki-Sportstall und stehe nun seit knapp 2 Jahren in einem Aktivstall und habe es noch keine Sekunde bereut, auch wenn mir natürlich ein paar Dinge fehlen. Meinem Pferd geht es super und er ist seitdem ich ihn habe noch nie so lange lahmfrei gewesen, er hat mit seinen Knochen keine Probleme mehr, seitdem ich die Haltung angepasst habe, die Arbeit habe ich nicht wesentlich verändert. Und ich hatte ihn gedanklich schon in Rente geschickt, übrigens.

Ich reite Dressur und mein Pferd geht L/M Niveau, ich reite allerdings kein Turnier, bin ich aber auch schon zu Sportstallzeiten nicht, ich habe keine Lust darauf und in Verbindung mit meinem Job würde mir das endgültig den Stecker ziehen. Das hat also nichts mit der Haltung zu tun.

Zitat:
Nun frage ich mich: Ist es realistisch, mein Pferd in so einem Stall zu halten? Ich würde da vermutlich am Wochenende und 2-3 mal unter der Woche hinfahren, davon einmal dann wegfahren zum Springen. Die übrigen Tage müsste sie selbst "aktiv" sein. Kann man ein Sportpferd so halten? Ich bastle am Sprung zu M, ginge das mit solchen Bedingungen?
Natürlich kann man ein Sportpferd so halten, wieso denn nicht? Ich kann nicht beurteilen, wie oft Du trainieren musst, allerdings sind 4-5mal die Woche doch wohl eigentlich genug. Ich reite auch 4mal die Woche und das relativ intensiv, die restlichen Tage verschafft sich mein Pferd selbst Bewegung.

Du musst selber wissen, wieviel Fahrerei Du in Kauf nehmen kannst und willst. Ich muß leider auch 25km einfache Strecke fahren, aber ich fahre auch wirklich nur hin, wenn ich ihn reite, er braucht mich ja nicht mehr für "zusätzliche Bewegung". Für mal die Nase streicheln ist mir das einfach zu viel Zeitaufwand.

Was für mich persönlich nicht in Frage käme wäre ein Stall ohne Halle, das mag im Sommer noch gehen, aber im Winter wäre mir das nichts.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 10:32 
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Der Stall sieht toll aus!!!
Allerdings wollt ich auch nicht mehr auf eine Halle verzichten :keineahnung: Aber es geht natürlich auch ohne!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 10:48 
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Aktivstall und Sportpferd schließt sich nicht direkt aus!

Aber speziell in deinem Beispiel würde mich der Platz stören, auf den Hoffest 2013 Bildern scheint er zu stauben wie s*... Den würde ich mir nochmal gaaaanz genau anschauen!

Das mit der Halle muss du ganz alleine wissen, ich mag auch nicht darauf verzichten.

Gruß Babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 11:31 
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Warum soll das nicht gehen?

Ich bin auch umgezogen und bereue es nicht. Und wegen der großen Nachfrage wird jetzt eine Halle gebaut.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 11:41 
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hm...
das finde ich wirklich schwierig.

Von der Haltung her sähe ich da keine Problem,
sowas hätte ich auch gerne hier,
aber wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich wohl auch richtig grübeln.

Für mich wäre nach jetzigem Maßstab eine Anlage ohne Halle nichts.
Ich hatte das alles eine ganze Zeit lang, als ich den Stall selber gemacht habe und
muss ganz einfach sagen, dass ich darauf keinen Bock mehr hätte.
Möchte auch im Winter reiten können...

Mir persönlich wäre auch die Strecke mit 30km zu weit [smilie=timidi1.gif]
Ich fahre jetzt 13 pro Tour und finde das schon nervig, weil ich nicht mal eben schnell hinfahre um Pferde rein/rauszustellen.

Aber ich finde, dass es immer ganz wichtig ist,
was du fühlst- Ich gönne mir auch immer mal einen Pferdefreien Tag.
Organisiere das dann mit den Stallkollegen, dass Hansi FüMa läuft und gut ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 11:50 
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Ich habe es auch getan - und noch nicht bereut!
Meine stand vorher auch in einem guten Reitstall, in einer Paddockbox, im Sommer mit stundenweisem Koppelgang.
Weil ich dann noch weiter von dem Stall (in dem ich aber sehr zufrieden war) weggezogen bin und die gleichzeitig die Preise recht krass erhöht haben, hab ich mich nach was anderem umschauen müssen. Der Aktivstall war für mich eigentlich eine Notlösung, weil die anderen Ställe entweder Matschkoppeln oder gar keine Koppeln hatten. Meiner Stute gehts da bestens! Sie ist absolut ausgeglichen (war vorher ziemlich gagag) aber immer noch spritzig und nicht müde - auch wenn sie laut SB, das mit Abstand aktivste Aktivstallpferd ist :alol: Sie hat endlich eine ordentliche Figur (war früher immer zu dünn) und macht einen rundum glücklichen Eindruck. Turniere gehe ich auch - allerdings nur A-Dressur. Wenn ich gleich in der Früh dran bin, wasche und zöpfel ich sie am Vorabend. Dann gibts über nacht eine dünne Regendecke drauf. Im Winter wird sie geschoren und eingedeckt. Eine Halle haben wir leider nicht, da fahr ich dann ins Nachbardorf auf die Vereinsreitanlage. Einen super Reitplatz mit Flutlicht und Bewässerung haben wir aber. Turniermäßig hat sich für micht somit nichts geändert. Für mich war die Umstellung aber auch Gold wert. Ich hatte im alten Stall am Ende einen richtigen Durchhänger und einfach keine Lust mehr. Jetzt ist alles viel besser, weil ich nicht mehr gezwungen bin, mein Pferd täglich zu bewegen. Ich bin einen Winter komplett gar nicht geritten. Dann bauen wir jetzt gerade ein Haus und ich komme auch nur sehr selten aufs Pferd. Aber wenn ich dann mal Zeit hab, kann ich mich einfach draufhocken und losreiten, ohne dass ich Angst haben muss, dass sie mich in den Sand setzt. Dass war früher schon nach einem Tag nicht reiten, undenkbar. Sie ist auch wesentlich besser bemuskelt, seit sie sich soviel bewegen kann. Über so manche Schramme, den deckenden Wallach und den abartigen Verschleiß der Hufeisen, seh ich somit gerne hinweg :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 12:28 
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Ich denke, ob die Haltung im Aktivstall sinnvoll ist, ist mehr eine Frage des jeweiligen Pferdes, als der Tatsache, ob es nun als Sportpferd genutzt wird. Für unseren Wallach käme so etwas nicht in Frage, denn er braucht wegen einer Fehlstellung hinten Eisen und ist im Umgang mit anderen Pferden ein ziemlicher Stinkstiefel. Für meine Stute hingegen wäre das sicherlich eine tolle Sache. Sie ist verträglich mit anderen Pferden, läßt sich aber trotzdem nicht unterbuttern und läuft sowieso barfuß.

"Dein" Aktivstall macht im Netz ja einen sehr guten Eindruck, aber mir würde die Halle fehlen. Klar, kann man auch im Winter die Reiterei auf das machbare Mindestmaß reduzieren und man stirbt sicherlich auch nicht, wenn man mal im Regen reitet, aber da bin ich bekennendes Weichei.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 12:47 
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Sportpferd im Aktivstall - grundsätzlich ja.

Aber es kommt immer darauf an und man sollte sich den in Frage kommenden Stall, wenn es irgend geht, mal unter widrigen Wetterbedingungen anschauen, bevorzugt Regenwetter...

Bei uns in der Nachbarschaft ist ein Aktivstall. Liegehalle, Kraftfutterstationen, Strohraufe für alle frei zugänglich, Auslauf, Laufweg zur Tränke, soweit alles toll. Die Pferde sollen laut Eigenwerbung der Besitzer durch den Aktivstall unglaublich gelassen und ruhig werden.

Wenn ich mir den Stall im Livebetrieb so anschaue (von der Straße aus schön einsehbar) und höre, was mir einige Einsteller von dort so berichten, dann kommen mir allerdings Zweifel.

Der Stall ist gemessen an den anderen Aktivställen im Umkreis relativ gross. Es wird auch nicht die gemäß den HIT-Richtlinien maximal mögliche Pferdeanzahl dort gehalten, sondern ca. ein Viertel weniger. Trotzdem gibt es viele Kloppereien und Verletzungen in der Herde. Sehr dominante Wallache führen Territorialkämpfe um die Stuten, einzelne Pferde werden regelmässig herumgescheucht und nicht an die Automaten gelassen, Pferde trauen sich nicht in die Liegehalle, weil die "Dominanten" die Eingänge besetzen und kein anderes Pferd hereinlassen. Sonstige überdachte Liegemöglichkeiten gibt es NICHT. Es scheint immer relativ viel "Bewegung" dort zu sein, man sieht es selten, dass die Pferde wirklich mal ruhig oder dösend irgendwo herumstehen. (ich kann mich dann da des Verdachtes auch nicht erwehren,d ass die Pferde dort nicht ruhig werden, sondern nach ein paar Tagen einfach nur Schlafmangel haben ?). Die Liegehalle ist nicht eingestreut, sondern nur mit diesen Gummimatten ausgelegt. Die Pferdeäppel werden abgesammelt, klar, aber der Pferdeurin ? Ich habe mehrere Einsteller gefragt, alle bestätigten mir, dass es in dem Liegebereich ziemlich stinkt und müffelt, weil leider eben viele Pferde NICHT dieses Pferdeklo vor der Halle benutzen, sondern in die Halle auch urinieren. Die Liegehalle wird auch nicht regelmässig mit dem Wasserschlauch o.ä. ausgespritzt...die Pferde stehen da dann wirklich auf vollgep*ssten Gummimatten. :?

Der gleiche Stall mit einem eingestreuten Liegebereich (gerne auch noch mit einem zweiten Liegebereich), kleinerer Herde und konsequentem Aussortieren von Stänkerpferden ? Ergänzt durch bessere Heufüttermöglichkeiten ? Ich wäre sofort da. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 12:57 
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Ich reite zwei Friesen turniermäßig (L Dressur) und die beiden stehen im Aktivstall. Geht ohne Probleme. Die beiden könnte ich auch erfolgreich ohne Halle trainieren und hätte meine Turniererfolge, ich reite die ja eh nur 1-2x Woche und die anderen Tage haben die Pause, Longe, Kutsche Gelände. Also das ginge auch ohne Halle.

Meinen Fuchs habe ich aufgrund seiner Liebe zur Box und seinem sehr dominanten Verhalten mit 3 Ponys auf der Koppel, im Sommer oft auch rund um die Uhr. Bei ihm brauche ich eine Halle zum Trainieren, nach einem Winter ohne diese und entsprechendes Traning hätte ich das Gefühl von vorne anfangen zu müssen.

Also je nach Pferd ist der Aktivstall bestimmt eine Bereicherung. Die Trainingssituation ist auch von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Da Du aber vom Aktivstall auch gut zu deinem Trainer fahren kannst: könntest Du die Winterzeit nicht zu ihm fahren um ein paar Mal in der Woche dort zu trainieren wenn Du das brauchst? Das Pferd an sich wird im Aktistall eine bessere Grundkondition bekommen und fiter sein als vorher.

Das der Stall an sich zum Pferd passen muss und dass jeder Stall Ecken und Kanten hat: das ist klar, aber im Kern geht es hier ja nicht darum. Wir sich das Pferd der TE in diesem Stall einleben und verhalten wird kann keiner vorhersagen: Es wird sich zeigen! Grundsätzlich ist das für viele (nicht alle) Pferde die beste Art der Haltung.

Wir haben nach einem Jahr Versuch die Gummimatten raus und haben jetzt wieder einen ganzjährigen Strohstall. Gerade aktuell sind 2 neue Wallache wieder aus der Herde genommen worden weil die Rangeleien zu heftig waren: ein guter Stellbesitzer erkennt die Sorgen und Nöte seiner Tiere und Menschen und handelt! Und auch ein guter Boxenstallbetreiber sollte so handeln und nur wenn er das tut können auch die Pferde in einem solchen Stall vernünftig gehalten werden.

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 13:07 
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Wegen der Strecke - in einem gut geführten Aktivstall muss man nicht mal eben hin, um die Pferde rein und raus zu stellen. Hier ist das bei allen im Preis mit drin und klappt auch super.

Wichtig - gutes Konzept. So das rangniedrige Pferde auch Ruhe finden.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 19:40 
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Mir wären 30 km zu weit.

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Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben, an dem du realisierst, wer Dir wichtig ist, wer es nie war, und wer es immer sein wird.
So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 19:58 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
Beiträge: 3070
der Aktivstall ist sicher kein Hinderungsgrund, Turniere zu reiten, eher im Gegenteil.

Was mich stören würde, wären die 30 km und die fehlende Halle. Es sei denn, der Reitplatz wäre 100 % wettersicher, was ich mir in der Gegend eher schwierig vorstelle, da liegt doch öfter mal viel Schnee, oder?


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