Ententeich

Durch einen Unfall fällt mein Schimmel derzeit länger aus. Ich merke doch an mir , wie schnell man träge wird, wenn man den Stress nicht mehr hat. Wie täglich in den Stall, misten, Reiten etc......

Ich falle gerade in ein kleines Loch , mir tut ständig was anderes weh, ich bin müde, nicht motiviert. bin faul und sitze/liege zuviel rum. Habe gar keine Lusten mehr in den Stall (wir haben ja noch ein Pony) und auch zu anderem kann ich mich nicht aufraffen, zu allem Überfluss habe ich auch noch Urlaub.

Motivation? null

Wir haben Haus, Garten, Kinder, Hunde eigentlich genug zu tun...... hab ich alles im Griff gehabt , aber jetzt

Kennt ihr das?

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ja. Und eigentlich ist das doch auch normal. Wer kann schon 365 Tage im Jahr auf 200% laufen? Ich finde es auch völlig o.k., sich dann mal 2 faule Wochen zu gönnen. Und dann den Schlendrian wieder zu beenden und weiter gehts.

Nimm Dir doch einfach mal Sachen vor wie: schwimmen gehen, lesen, shoppen....

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Schnuppe

ooooh ja - als mein flöh letztes jahr anfang juli den unfall hatte und es erst noch hieß ca. 3-6 wochen ausfall.... da gings noch... da kamen dann die ungeplanten rückschläge usw. und nach 1-2 monaten war klar - das dauert länger habe mich dann erst im frust ertränkt und 8 kg zugenommen - und dann den entschluss gefasst dass ich "etwas zum -richtig- reiten brauche"... unsinn, wahnsinn usw. habe dann aber nach dem pferd gesucht und der letzte den ich angeguckt habe (dezember ) wurde es dann (ab da war flöh "gesund geschrieben" ... )
fazit: habe während der frust und nicht reitphase 8 kg zugenommen (3 sind nü wieder fott... aber 5 fehlen noch ) und erst mit dem neuen kleinen mann kam die lust wieder auch wenns heute manchmal stressig ist mit 2en die richtig bewegt werden wollen (wobei ich mir mit flöh dreimal so viel zeit gelassen habe und der kleine ja erst 4 ist) - ich habs nicht bereut

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

2 hab ich auch schon eine Gazelle war ich ja eh nie


ich bin nur am fressen , Süßigkeiten, Selbstmitleid

einen Kleinen hab ich ja auch, aber der ist ebend noch viel zu klein und ich hab schon überlegt ihn zu verkaufen ......

Reitsport ade....... ich hab einfach zu viele Rückschläge



siehtste da isser wieder der olle Selbstmitleid uuuuuaaaaaahhhhhh

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ich bin seit geschätzt 2 Monaten in Reitpause und vermisse nichts - im Gegenteil, ich bin entspannt wie lange nicht mehr.
Faul bin ich deswegen nicht, laufe/jogge viel, äppele Weiden ab etc. Also Langeweile habe ich nach wie vor nicht.

Du brauchst ein Alternativprogramm, das genau so täglicher Habitus und Ritual wird wie das Reiten. Habe ja auch eine mehrmonatige Zwangspause und hatte anfangs das Gefühl, dass ich hohl drehe. Ich konnte nicht mal genießen, länger schlafen zu können. Seit ich mindestens jeden zweiten Tag mit dem Hund jogge gehe, ist es besser. Da ich jetzt wenigstens wieder zwei Pferde zu Hause hab, bei denen ich ausmisten kann, ist es jetzt noch besser. Nichtstun ist nichts für Reiter.

Nach dem Tod meiner Stute hatte ich ein gutes Jahr Reitpause und auch keinen Stall betreten. Langeweile hatte ich aufgrund so vieler privater Veränderungen und Umzüge nicht. Dann folgte eine schwere Verletzung der neuen RB und wieder einige Monate Reitpause, aber mit Stallbesuchen und nachdem da die endgültige Entscheidung gefällt wurde habe ich wieder ein paar Monate keinen Stall betreten. Bis irgendwann die Sehnsucht wieder kam. In der Zwischenzeit hatte ich aber auch keine Langeweile - endlich mal genug Zeit um entspannt Freunde zu treffen und ins Theater zu gehen (o.ä.) oder auch mal abends in Ruhe ein Buch zu lesen anstatt von Termin zu Termin zu hetzen um alle unter einen Hut zu bekommen. Zwockel stand auch gerade 3 Monate verletzungsbedingt und trotz täglicher Krankenbesuche habe ich die Mehr-Zeit schon genossen. Manchmal ist der Akku auch einfach leer und muss aufgeladen werden...

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ich hatte ja - zumindest was mein Turnierpferd betraf - auch über ein Jahr Reitpause. Ich war aber trotzdem täglich im Stall, da mein Rentner und auch der Patient versorgt werden musste. Nebenbei gebe ich ja noch ein bisschen Unterricht und reite ab und zu Pferde von anderen Leuten. Trotzdem habe ich in diesem Jahr ca. 4 kg zugenommen und hatte auch oft diese "Durchhänger". Es ist schon unheimlich, wie sehr man sich an ca. 5 mal wöchentliches Dressurreiten gewöhnen kann.

Bei meinem Pferd ging die Sache ja leider nicht gut aus und nach seinem Tod war ich ja trotzdem jeden Tag im Stall (wegen dem Rentner und meinen Schülern). Beschäftigt war ich also die ganze Zeit, aber nicht "ausgefüllt". Seit ich die kleine Stute meines Züchters im Stall habe, sieht das ganz anders aus. Ich habe wieder Lust auf Reiten und Spaß an der ganzen Sache.

Ich finde es aber normal, dass man in der Pflegezeit, wo man ja auch noch emotional total belastet ist, mal keine Lust auf irgend was hat. Das sollte man sich auch zugestehen und die Kilos gehen irgendwann auch wieder weg (und wenn nicht, ist es auch kein Weltuntergang).

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Ich hatte das auch Anfang des Jahres. Meine stand erst knappe zwei Wochen in der Klinik nach ihrer Griffelbein-OP und dann musste sie noch zwei oder drei Wochen feststehen in der Box, mehr als Pferde füttern, ausmisten und Pferd dann ein bissl tüddeln, als sie wieder daheim war. Zitat mein Chef: "Ich wünsch der kleinen Prinzessin ja nichts Schlimmes, aber kann sie nicht noch ein bisschen länger krank sein?" Ich habe dann halt in dieser Zeit jeden Tag 11 oder 12 Stunden gearbeitet, er fand's toll, mein Überstundenkonto auch. Im Moment ist sie mal wieder verletzt, nichts großes, aber sie darf nur 15 Minuten im Schritt geführt werden, ich verbringe die REstzeit auf der Arbeit, daheim würde ich nur faul rumliegen oder essen... Nur mein Rücken freut sich gar nicht über Reitpausen, da mucken meine Bandscheiben sofort

ich brauch Arbeit und hab mir heut welche gesucht - schön schwere, da purzeln hoffentlich Kilos und meine Energie kommt wieder. Dieses Rumliegen und Frustfressen uuuuuaaaaahhhhhh ........ morgen früh gehts los *juhuuuuuu*

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Wenn du eh Urlaub hast, hättest du auch zu mir kommen und ein bisschen schwitzen können

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ich habe im Moment auch "Pause" bzw nichts zum reiten. Kurzzeitig hab ich Unterricht genommen aber 50€pro stunde sind momentan nicht drin Tja und dank zweier Kinder hab ich nicht gerade langeweile, als Sport"ersatz" geh ich joggen (und verliere plötzlich die Schwangerschaftspfunde ) An sich also eigentlich alles "prima" und genau das macht mir etwas Angst....nicht zum Pferd zu müssen,ist schon so normal. Jetzt ist es knapp 2 Monate her,dass ich auf nem Pferd saß. Daraus wird dann immer mehr,bis ein Jahr vergangen ist Irgendwie erschreckend wie schnell so ein wichtiger Lebensinhalt plötzlich zur Nebensache wird

Und nein,damit will ich nicht jammern (liegt ja natürlich auch an mir das zu ändern) aber irgendwie passt das Thema

Ifone ne Dachlatte reich
Musst nur was sagen

Wolltest eh mal wieder mit Lilly kommen

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de

Joggen würd ich auch gerne , zu faul
2 Kinder hab ich auch , leider wollen die mit Muttchen nicht mehr so gerne was unternehmen ----> ist uncool und peinlich

Ich hab 3 Hunde die nehm ich gleich mit zur Arbeit. Hausarbeit mach ich Nachmittags , so ist mein Tag wieder ausgefüllt .

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende