Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2012, 16:20 
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Danke, genau das ist mein Gedanke und mir sehr wichtig, dass ich auf keinen fall zulange warte!

Nein, ich Zweifel nicht. Ich weiss, dass es richtig ist.
Aber ich kann trotzdem, oder gerade deshalb nich gut damit umgehen wenn mir Leute sagen ich müsse noch das und das versuchen.
Ich will mich auch nicht immer rechtfertigen müssen.
Alle die es beurteilen können geben mir recht. Dem Rest gehe ich aus dem Weg...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2012, 16:34 
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:knuddel:

Ich kann mich nur anschliessen, lieber ein wenig zu früh als einen Tag zu spät. Wir können unseren lieben Tieren die Qual ersparen und sollten das auch tun. Du wirst schon richtig entscheiden.

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2012, 09:58 
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Ich kann dich gut verstehen Zwergteufel :knuddel:
Bei meinem Rentner stand ich mit derselben Diagnose vor derselben Entscheidung und es war gut so. Auch wenn der Weg hart ist, war die Erleichterung dass er nicht mehr leiden mußte nachher umso größer :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2012, 10:10 
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danke ihr seid so lieb!

:gruppen:

ich genieße die letzen Tage mit ihr...
Ich hab mich jetzt auch entschieden, dass ich sie dazu in die Klink fahren werde und es nicht zuhause machen lasse.
So ist es für mich irgendwie leichter.

Und ich bin ganz froh, dass ich zur Zeit noch einen anderen zum Mitreiten habe, so dass ich nicht komplett ins Bodenlose falle.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2012, 14:26 
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Ohje, das ist ja traurig. :asad: Aber was willst du machen, sie hat ja keine Chance auf Heilung. Fühl dich mal ganz feste geknuddelt :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2012, 07:34 
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Wohnort: Im Süden ;-)
Zwergteufel:
Du hast mein vollstes Mitgefühl und meinen absoluten Respekt für diese Entscheidung!! Ich hab ja auch erst vor 4 Wochen oder so einen Thread aufgemacht mit den selben Problemen... Ich kann dich absolut verstehen, und ziehe echt den Hut vor dir dass du diese Entscheidung getroffen hast! Ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Drück dich mal ganz fest!! :knuddel:
Als ich das jetzt gelesen habe musste ich schon mitheulen, bin ja in einer ähnlichen Lage...

Ich wünschte ich hätte die Kraft und den Mut eine Entscheidung zu treffen... Wobei es meiner gerade besser geht, aber bei dem Wetter warte ich jeden Tag darauf dass es umschlägt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2012, 07:44 
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ich wünsche dir viel kraft. :knuddel:

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2012, 08:17 
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Fühl Dich einfach nur gedrückt!
Egal wann und wie - es ist immer so schwer ..... :cry:

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 07:49 
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Heute ist es bei mir so weit... Nach mehreren Gesprächen mit meinem TA wird meine 19jährige Stute heute erlöst. Auch sie hat COPD und hat diesen Winter lange nicht so aufgebaut wie letzten und kam schon viel schlechter jetzt ins Frühjahr...
Da sie auch sehr dünn ist (trotz genügend Futter) und nicht mehr zunimmt, im Gegenteil, haben wir uns nun für diesen Schritt entschieden.

Ich vertraue meinem Tierarzt zu 100%, er ist niemand der einfach so einschläfert, wenn er der Meinung ist dass es noch eine Möglichkeit gibt, dass das Pferd nicht leidet, dann sagt er es. Aber er meint ich zu dem Tier so keinen Gefallen mehr.

Trotzdem zweifel ich... Ist das normal? Sie ist vom Kopf her noch so munter, zickt rum, freut sich wenn ich komme, wenn Fressen kommt, wenn es auf die Koppel geht. Geritten wird sie nicht mehr. Aber sie atmet sehr schlecht. Woher weiss ich, dass sie sich mit dieser Situation nicht abgefunden hat, dass sie nicht mehr so kann wie sie will? Alte Menschen können oft auch nicht mehr wie sie wollen, sind aber trotzdem glücklich.
Oder zweifel ich nur weil ich weiss dass es mir das Herz bricht?
Jeder sagt, man sieht es dem Tier an wenn es so weit ist. Bin nur ich so dass ich das ich das meinem Pferd nicht ansehe / ansehen will?

Andererseits tut es mir weh sie so zu sehen. Dünn, pumpend, manchmal strengt sie der Weg zur Koppel schon so an dass die Lunge pfeift.
Da bin ich dann erleichtert die Entscheidung getroffen zu haben.

Mein TA sagt dass ich daran denken soll, dass ich nicht nur Verantwortung übernommen habe dass es meinem Pferd gut geht, sondern auch dafür dass ich es gehen lasse wenn es ihm schlecht geht.
Ein Pferd mit gebrochenem Bein ist im Kopf auch noch fit, kann aber nicht mehr.

Mein Kopf sagt ja schon dass es das richtige ist, aber mein Herz zweifelt...

Ich weiss ja schon dass ich es nur aufschieben würde, weil ich die Entscheidung nicht treffen kann oder will. Aber es ist so schwer... :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 08:03 
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Keiner hier kann es beurteilen und dir sagen, ob es JETZT für dieses Pferd der richtige Moment ist. Vertraue auf deinen Tierarzt und bleibe stark :knuddel: Ich wünsche dir für heute und die Zeit danach viel Kraft!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 09:05 
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Richtige Entscheidung! Wünsche Dir viel Kraft.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 09:20 
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Beiträge: 3781
Hallo Babsi,

natürlich kann niemand nur anhand von Forenbeiträgen beurteilen, wie es Deinem Pferd geht und ob das der richtige Zeitpunkt ist. Ich habe ja mein Pferd auch vor zwei Wochen einschläfern lassen (13 Jahre alt und im Kopf der fitteste von allen, aber eben mit einem nicht heilendem Knochenödem).

Du fragst Dich, ob es zu früh ist, weil Du es Deinem Pferd noch nicht ansiehst, weil sie noch klar im Kopf ist. Trotzdem gibt es ja schon deutliche Anzeichen (nimmt trotz Futter weiter ab, pfeift schon auf dem Weg zur Koppel etc.). Meine Gegenfrage hierzu ist immer: Willst Du es so lange rauszögern, bis wirklich jeder Blinde sieht, dass der Zeitpunkt jetzt gekommen ist? Soll sie erst apathisch in der Gegend rumstehen, ohne jeglichen Lebenswillen? NEIN, denn dann hat man als Besitzer den Zeitpunkt wahrlich verpasst. Ich finde immer, ein Pferd sollte bis zum Schluss - natürlich altersgemäß - sein Wesen und sein Charakter behalten dürfen. Wenn es so "krank" ist und so stark "leidet", dass es nur noch ein Schatten seiner selbst ist, dann hat man zu lange gewartet. Pferde sollten in Würde gehen dürfen. Und ich kann immer wieder nur denselben Spruch schreiben: Lieber geht mein Pferd einen Monat zu früh als auch nur einen Tag zu spät. Das bin ich ihnen schuldig und auch wenn der Verlust schmerzt, kann man dann mit der Entscheidung umgehen. So ist zumindest meine Erfahrung.

Ich möchte aber noch einmal betonen, dass das alles nur meine persönliche Meinung ist.

Ich hoffe, Du bist mit Dir im Reinen und stehst hinter Deiner Entscheidung. Der Verlust wird nicht weniger schlimm, wenn man die Entscheidung herauszögert.

Alles Gute
Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 09:39 
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Bei einer nicht zu heilenden krankheit, würde ich nicht zu lange warten. Wie snoeffi schon schrieb, es muss nicht so weit kommen, dass ein Blinder den zeitpunkt erkennt. ich habe es damals auch so gemacht.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 15:46 
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Erstmal :knuddel:

Ich kann mich snoeffi nur anschließen!

Diese Woche Ist es genau ein Jahr her, dass ich meine Stute gehen ließ.
und Ja, sie fehlt mir sehr und grade um diese zeit vermisse ich sie und denke sehr viel an sie.

Aber ich hatte noch nie einen Moment in dem ich gezweifelt habe ob meine Entscheidung richtig war...
Ich finde mich sehr wieder in deinen Gedanken und Beschreibungen. Bei uns war es sehr ähnlich, aber was mir wichtig ist, dass ich weiß, dass es richtig war nicht zu lange zu warten

Wäre ich eines Tages in den Stall gekommen und sie wäre nicht sie selbe gewesen hätte ich mir da sie verziehen.

Ich Wünsche dir viel Kraft für den letzten Gang und jeder der das tut hat meinen aller größten Respekt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2013, 20:57 
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Wohnort: Hessen
Ich stimme da den andern voll zu. Habe es kürzlich erst zu einer bekannten gesagt, die unschlüssig war wegen ihres Hundes: willst du so lang warten, bis es ihm richtig schlecht geht, nur damit es Dir leichter fällt eine Entscheidung zu Fällen? Die Pferde leben im jetzt, die denken nicht an morgen oder haben Pläne für die Zukunft. In der Regel ist es der Mensch der Aufschub sucht. ;)

Es ist hart, aber ich bin mir sicher du machst das richtige. Vertrau auf deinen Tierarzt und mach dir keine Vorwürfe.


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