Ententeich

ich würde noch warten.
für mich hört sich das alles nach hufgeschwür an, allerdings habt ihr natürlich das ganze durch die entzündungshemmer verlangsamt, da dauert dann das reifen doch noch länger.
hat der schmied schonmal draufgesehen? (bei verdacht auf hufgeschwür ruf ich immer erst den schmied und nicht den ta.)

Hufgeschwüre äußern sich in der Regel schon recht stark. Meiner lief damit mal komplett auf drei Beinen. Das vierte "baumelte" so in der Luft rum und er ist auf drei Beinen rumgehüpft.
Ich lasse immer meinen Schmied kommen bei Verdacht auf Hufgeschwür, damit er das aufschneidet. Meistens findet der das recht schnell außer es sitzt noch viel zu weit oben. Wenns auf ist, raus laufen lassen und bisschen Watte mit Teebaumöl ins Loch .

EDIT: Pina war schneller

Hat er denn Pulsation? Dann würde ich auch noch abwarten, das kann schon ein paar Tage dauern, bis was rauskommt oder man die entsprechende Stelle findet.

Ja hat er.

weiter angießen und abwarten. Hatte auch schon Pferde von jetzt auf gleich hgr. lahm. Pferd stand damals auf 3 Beinen auf der Weide, hatte es sogar mit dem Anhänger nach hause gebracht. Ging dann nach ein paar Tagen oben auf und von unten hatten wir es auch gefunden.

Ein Hufgeschwür muß reifen.

Im übrigen vergleichbar mit einem Bluterguß beim Menschen unter dem Fingernagel dicht am Saum.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Okay das klingt ähnlich. Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig, ach menno mir tut´s Hü so leid.

aber ne andere frage, wieso kommt der ta bei nem hufgeschwür zweimal täglich?
hatte ich so noch nie. (ok bei mir hats der schmied immer direkt gefunden)

wie gesagt, ich hol auch bei verdacht auf hufgeschwür zuerst den Schmied, dann wenn der nichts findet den ta. damit sind wir bisher immer sehr gut gefahren. ne bekannte hat auch ta geholt für ein hufgeschwür, da hat sich das ganze viel länger gezogen. mein schmied z.b. hat mir auch ganz deutlich gesagt, wenn verdacht auf hg, dann sofort ihn anrufen.

Es sind zwei unterschiedliche TA Praxen weil der ein röngten konnte und der andere der zu erst da war leider nicht (weil Chef mit dem Gerät unterwegs war). Mir war die Sache dann zu heiß da habe ich dann noch einen anderen angerufen der das konnte der dann Sa. kam. Der kommt heute Abend zur Kontrolle. Der soll nun auch noch mal einen Blick drauf werfen und sagen was er nun meint. Der eine war halt wie vorhin geschrieben heute morgen da (kommt aber nun nicht mehr).

Wenn heut noch der andere Ta kommt, frag doch wirklich mal nach "Tarantula Cubensis". (So müsste das im Kompletten heißen, hab die Flasche leider nicht mehr)
Ich war damals der Meinung, das hat schneller angeschlagen als der Anguss.
Kannsts ja erstmal googeln, aber ich denke einen Versuch wäre es wert
Gabs bei Stella einmal gespritzt und danach 2 Tage ins Maul und auf war das Mistding.

So ich habe eben mal Rotlicht drauf gehalten und das Heizkissen drauf. Dann kam TA zwei ich sollte kurz vor führen und wer glaubt es. Ein Teil der Suppe lief raus. Direkt "frei" geschnitten. Es kommt aber wohl noch was nach. Ich soll es nun bis Mittwoch ablaufen lassen und Baden damit es weiter raus kommen kann. Pferd geht nun auch schon deutlich besser.

Gedult zahlt sich wohl aus - gut das ich immer so ungeduldig bin

Nun haben wir auch noch ein dickes Bein

Der TA meinte ich sollte in Zukunft hinten beschlagen da gegen streube ich mich ein wenig.

Mit welcher Begründung denn?
Ohne jetzt die Umstände zu kennen, würde ich mal glatt behaupten, dass viele Tierärzte auch schonmal gerne etwas voreilig zu einem Beschlag raten.

meine Pferde hatten trotz Eisen Hufgeschwüre, wüßte jetzt auch nicht, wie ein Hufeisen das verhindern könnte, es sei denn die Hufe hättenn eine sehr schlechte Qualität (aber dann bräuchten sie wohl ohnehin Hufeisen)

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Er hat hinten einen weißen Huf. Huf sind in einer ordentlichen Quali also eigentlich kein Grund für Eisen. TA meinte das weiße Hufe anfälliger sind und da wären Eisen besser.

Ja aber warum? Was sollen Eisen denn verhindern? Vermute mal, er wollte darauf hinaus, dass sich dann keine kleinen Steinchen mehr eingetreten werden können, aber wenn dem so wäre, dürfte ja kein beschlagenes Pferd mehr ein Hufgeschwür entwickeln und das ist wohl leider kaum der Fall.