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 Betreff des Beitrags: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 09:10 
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Hallo,

ich bin bisher immer mit einem Springsattel von Passier geritten, der stammte allerdings noch aus unserer "aktiven" Turnierzeit. Nun ist es so, dass ich dem ganzen Turnierzirkus den Rücken gekehrt habe und überlege, ob sich ein baumloser Sattel für uns nicht besser eignen würde. Die Stute stand krankheitsbedingt nur auf der Weide bzw. dem Paddock und wurde währenddessen weder geritten noch longiert oder anderweitig gearbeitet/belastet.

Würde nun gerne wieder anfangen sie ein bisschen zu reiten, allerdings wird es wohl dauern, bis sie muskulär wieder soweit ist, wie vor der Auszeit. Bin dann eher zufällig auf baumlose Sättel aufmerksam geworden (und hätte die früher wohl ziemlich "öko" gefunden, aber Meinungen ändern sich ja bekanntlich :wink: ) und von dem, was ich bisher so darüber gelesen habe, klang das gar nicht mal so schlecht, gerade weil sie muskuläre Veränderungen bis zu einem gewissen Grad auch selbst "ausgleichen" können, ohne dass man zig Mal den Sattler kommen lassen muss, um umzupolstern.


Leider kenne ich niemanden, der baumlos reitet und skeptisch bin ich halt auch insofern, was den Halt und das Sitzgefühl angeht. Dass man im Zweifelsfall halt einfach mal einen Sattel ausprobieren muss, ist klar. Im Internet gibt es ja einige Seiten, die ganz gut beschreiben, worauf man bei der Anprobe achten sollte. Sattler, die sich auch mit baumlosen Sätteln auskennen bzw. diese vertreiben, scheinen wohl recht selten zu sein (werde mich dahingehend aber nochmal genauer erkundigen).

So, die Suchfunktion habe ich bereits genutzt, aber ihr zufolge gibt es hier noch keinen Thread zu baumlosen Sätteln. :wink:


Würde mich sehr über Erfahrungswerte freuen, noch ist es mehr nur eine Idee, als eine konkrete Absicht.




Lieben Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 10:20 
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bei uns im Stall haben einige der "alternativen" Reiter einen baumlosen Sattel.
Ich muss gestehen, dass ich die ziemlich merkwürdig finde. Aber ich bin ja auch der klassische Dressurreiter.


Ich bin zwar für einen Dressurreiter recht weltoffen -behaupte ich mal so- aber (Achtung! Halbwissen!!!) soweit ich informiert bin, soll man bei der Benutzung eines baumlosen Sattels nicht mehr als 70 kg wiegen und irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei uns in der Umgebung fast ausnahmslos die Leute ab 100 kg aufwärts so einen Sattel nehmen.

Weil er ja sooo bequem ist.

Womit wir beim 2. Thema wären: ich persönlich als klassischer Englsich-Reiter, der Passier, Stübben, etc. gewohnt ist, finde, man sitzt darin wie auf dem Klo, oder in einer Spreizhose oder so. Ganz furchtbar.

Wobei es da bestimmt aber auch große Unterschiede gibt.

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 10:25 
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Zitat:
Womit wir beim 2. Thema wären: ich persönlich als klassischer Englsich-Reiter, der Passier, Stübben, etc. gewohnt ist, finde, man sitzt darin wie auf dem Klo, oder in einer Spreizhose oder so. Ganz furchtbar.


Die Befürchtung habe ich nun eben auch, wobei es unter den baumlosen Sätteln ja auch nochmal Abstufungen gibt, also Wanderreitsättel, "Western"sättel, aber eben auch englische. Da kommt man um's Ausprobieren wohl nicht drum rum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 12:36 
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also zum nett durch die gegend gurken sind die ok, zum dressurreiten sind die nix...ausserdem musste aufpassen, die sind sehr lang und nur weil sie baumlos sind, passen sie nicht zwangsweise

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 12:48 
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wie gesagt: ich kenne nur die aus dem Bekanntenkreis und die sehen schon komisch aus.
Es soll ja auch diese Art baumlose Sättel geben die zumindest optisch den klassischen Sätteln ähneln. Vielleicht sitzen die sich dann auch angenehmer? :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 14:03 
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Ich hatte einen baumlosen Sattel für meine alte Stute - da passte leider nix anderes mehr - mit einer teuren Decke von Grandeur drunter. Also für MICH sind die nix. Da nehme ich lieber einen gebrauchten herkömmlichen Sattel und lasse den von Zeit zu Zeit anpassen. Ich persönlich fand das Sitzgefühl darin fürchtbar.

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 18:36 
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Meine stute hat ja altersbedingt nen ganz schön abfallenden Rücken bekommen. Zudem durch muskelfaserriss und die Pause sehr viel Muskeln abgebaut. Als Übergangslösung hab ich mir nen lammfellsattel gekauft unter den ich ein dickes equitex keilpad gelegt hab. Ist definitiv bequemer und gibt mehr halt als ohne sattel. Zum ernsthaft dressurmäßig reiten is das auf meinem sitzunbequemen Pferd aber nix.

Alle baumlosen sättel setzen einen recht breit und durch die nötigen Unterlagen oft auch recht hoch übers Pferd. Das ist zum Dressurreiten blöd.

Aber mir wird langfristig vielleicht auch nix anderes übrig bleiben. Sattel von der Stange gibt's vermutlich nimmer. Und da die Dame nun noch mit spat und Arthrose laboriert (macht sich durch die Pause nun bemerkbar durch ticken in engen Wendungen), werde ich bestimmt nicht für ein 18 jährigem Pferd, bei dem keiner weiß ob's wieder belastbar wird nen maßsattel kaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 20:38 
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Ich habe mal einen Star Trekk Dressursattel (Trekker Master) Probe geritten und fande ihn sehr bequem (und das obwohl ich klassischer Englischreiter bin :wink: ). Hätte er meinem Pferd gepasst hätte ich ihn gekauft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2013, 22:24 
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Ich reite das Pony im Augenblick nur mit Lammfellsattel.
Den ganz normalen, das günstige Modell ohne alles - keine Pausche, nix.

Mit Steigbügeln..... mir ist zwar klar, dass die Druckverteilung da blöd ist, aber wenn das Pony es so möchte, mach ich das halt.
Mit Bügeln läuft sie bedeutend beser als ohne - aussitzen von Anfang an kommt bei ihr nicht so gut, dann zackelt sie und verpannt. Mit Bügeln ist sie von Anfang an gut dabei.


komisch sitzen tut man darain eigentlich nicht.... ist vielleicht einfach eine Frage der gewohnheit und auch davon abhängig, wie gut das Pony in Sachen breite, Rippe usw zur reiteranatomie passt.

Nachdem sie schon drei Sättel "gesprengt" hat, kommt der nächste mit Baum erst dann, wenn sie mehr oder weniger fertig ist.
Ich bin sie nach dem ableben des letzten Satteln dann komplett ohne geritten, was zwar funktioniert hat, aber nur für kurze Einheiten oder bummelei - mein bein liegt ohne Bügel einfach nicht so am Pony, das sich auch dran komme. Da hab ich ständig Spannung drauf.


An den Felli hab ich mich schnell gewöhnt.
Man hat zwar deutlich weniger Halt als im Baumsattel, aber doch um einiges mehr als ohne Sattel.
Bisher hab ich die Rodeoattacken damit immer gut überstanden, auch wenns mal kritsch war.... Beine zu kommt auf nem runden Pony eben nicht so gut, wenn keine Pausche da ist... da hebelt man sich schön selbst raus. Manche eingefleischen Abläufe muss man sich halt umgewöhnen.





andere Baumlose Sättel wie z.B Torison oder Barefoot kann ich mir von uns nicht vorstellen.
Da liegen zig Lagen dickes Material auf dem Rücken, das hat für mich was von nem Kissenberg, in dem man versinkt.


Von einer Grenze bei 70 kg habe ich aus zuverlässiger Quelle noch nichts gehört.
Sclechter als ohne Sattel kann die Druckverteilung auch nicht sein - und ganz ehrlich, je dicker der Reiter, umso mehr Fläche bringt er aufs Pferd [smilie=timidi1.gif] :aoops:
Da pieksen dann wohl eher keiner Sitzbeinhöcker mehr durch, sondern das gewicht liegt ben wie bei allen aderen auch viel auf dem Oberschenkel und dem Hintern. Nur eben dann in zunehmend breiterer Auflage.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2013, 18:08 
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Also zum Dressurreiten eignet sich am besten ein neueres Modell von freeform. Die sind sehr stabil und kommen einem englischen Sattel sehr sehr nahe.kein breites Sitzgefühl. Achtung der alte Freeform ist nicht so schmal von der Sitzfläche.
Allerdings sollte man da nicht einfach blauäugig einen gebrauchten kaufen sondern wirklich verschiedene Modelle ausprobieren.
Die gibt es auch in 3 Längen von XSB mit 46 cm ,SB mit 51 cm und dem normalen mit 56 cm.

Ich persönlcih reite im Gelände , flottes Tempo , einen Torsion Dressage endurance. Diesen habe ich an der Sitzfläche modifiziert, damit man nicht so breit sitzt. Aber Dressurreiten, woran man bei diesem Modell denken könnte, werde ich sicher nicht.

Ich habe mir jetzt mal einen aprototyp von Barefoot bestellt. Der sieht wirklich aus wie ein normaler baumloser Sattel. Geht aber nicht in Serie. Bin mal gespannt, was mich da erwartet, da mir ansonsten die barefoots nicht zusagen.

Und kaufe auf jeden Fall nicht irgendein Billigimport oder Noname Produkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2013, 13:10 
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Beiträge: 1987
Wohnort: Thüringen
Es gibt baumlose Sättel, die optisch nicht von einem "normalen" zu unterscheiden sind, z.B. der Startrekk ST-Dressur bzw. Vielseitigkeit. Bei denen kann man auch ganz normale Schabracken verwenden. Kosten allerdings auch mehr als die einfachen baumlosen Dinger. Vom Sitzgefühl her gibts da auch Welten an Unterschieden, da kannst du nur möglichst viele probieren, wenn du irgendwie die Möglichkeit hast.

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2013, 11:34 
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Beiträge: 370
Leute, Leute, net Äppel mit Birnen vertauschen....
Reden wir über baumlose oder Sättel mit flexiblem Lederbaum??? Die von Euch meist genannten Sättel gehören zu der letzteren Kategorie
(Trekker, Startrekk, Maxflex etc...). Reelle baumlose sind dann ROC, Barefoot etc...
Bei Sätteln mit flexiblem Baum gibt es keine "Gewichtsbegrenzung" da diese noch ein Kopfeisen haben. Hier ergeben sie die meisten Unterschiede
durch Aufbau, Art der Kissenfüllung und Grad der Flexibilität. Bei baumlisen bitte auch immer darauf achten, dass spezielle Unterlagen für Widerristfreiheit benutzt werden sollten.
Im reitforum .de gibt es diverse Foren die über diese Sättel dikustieren. Ich denke da kann man einige Experten finden.
Ich selbst reite seit guten 3 Jahren Lederflexsättel mit wachsender Begeisterung - im Turniersport und auch bei Pferden im Freizeitbereich von Trekker und Startrekk...
Kann Dir gerne ein paar Fragen dazu beantworten ;)

LG, Deni


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2013, 05:53 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7010
Wohnort: Hessen
Oh, Denk das klingt interessant. Mit dem startrekk St dressur hatte ich auch schon geliebäugelt.
Problem bei meiner: hoher, lang auslaufender Rist, viel Schulter und inzwischen leider deutlicher senkrücken/ nach hinten abfallende satellage. Der Rücken ist aber noch normal bemuskelt und dadurch braucht sie auch etwas Platz in der Kammer.

Mit allen klassischen englisch Sätteln hab ich inzwischen das Problem: Schwerpunkt zu weit hinten und brückenbildung in der Mitte. Mehrere Sattler standen ratlos davor. Bliebe nur ein maßsattel bei dem man den Baum formen kann. Der kostet mich dann 3.000 Euro aufwärts und passt in nem halben Jahr, wenn sie sich weiter verändert wieder nicht.

Zudem kommt der Rücken beim reiten mitunter wieder ein ganzes Stück hoch. Niveauunterschiede von 5 cm sind das bestimmt. Das macht ein fester Baum nicht mit. Die sättel schieben dann im hinteren Bereich hin und her und die satteldeckenkante scheuert das Fell weg..

Meinst du bei so nem fall wäre ein lederflexbaum eine Option? Kann man unter die sättel auch ganz normal ein keilpad legen um sie hinten hoch zu bekommen? (Ohne das wird's wohl nicht gehen schwerpunkttechnisch ;).

Das blöde ist, dass es hier kaum Sattler gibt die sich mit sowas auskennen. Es gibt einen der deuber und startrekk macht in beerfelden. Aber der macht eben auch nur die. Und ich hätte halt mal gern verschiedene Hersteller verglichen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2013, 07:13 
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Registriert: 1. Februar 2013, 12:46
Beiträge: 51
Deni hat geschrieben:
Leute, Leute, net Äppel mit Birnen vertauschen....
Reden wir über baumlose oder Sättel mit flexiblem Lederbaum??? Die von Euch meist genannten Sättel gehören zu der letzteren Kategorie
(Trekker, Startrekk, Maxflex etc...). Reelle baumlose sind dann ROC, Barefoot etc...
Bei Sätteln mit flexiblem Baum gibt es keine "Gewichtsbegrenzung" da diese noch ein Kopfeisen haben. Hier ergeben sie die meisten Unterschiede
durch Aufbau, Art der Kissenfüllung und Grad der Flexibilität. Bei baumlisen bitte auch immer darauf achten, dass spezielle Unterlagen für Widerristfreiheit benutzt werden sollten.
Im reitforum .de gibt es diverse Foren die über diese Sättel dikustieren. Ich denke da kann man einige Experten finden.
Ich selbst reite seit guten 3 Jahren Lederflexsättel mit wachsender Begeisterung - im Turniersport und auch bei Pferden im Freizeitbereich von Trekker und Startrekk...
Kann Dir gerne ein paar Fragen dazu beantworten ;)

LG, Deni


ROC ist definitiv kein baumloser ! Hat einen Rieser Holzbaum. Die älteren haben den Kunststoffbaum von Podium


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumlose Sättel
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juni 2013, 07:17 
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Registriert: 1. Februar 2013, 12:46
Beiträge: 51
dabadu hat geschrieben:
Oh, Denk das klingt interessant. Mit dem startrekk St dressur hatte ich auch schon geliebäugelt.
Problem bei meiner: hoher, lang auslaufender Rist, viel Schulter und inzwischen leider deutlicher senkrücken/ nach hinten abfallende satellage. Der Rücken ist aber noch normal bemuskelt und dadurch braucht sie auch etwas Platz in der Kammer.

Mit allen klassischen englisch Sätteln hab ich inzwischen das Problem: Schwerpunkt zu weit hinten und brückenbildung in der Mitte. Mehrere Sattler standen ratlos davor. Bliebe nur ein maßsattel bei dem man den Baum formen kann. Der kostet mich dann 3.000 Euro aufwärts und passt in nem halben Jahr, wenn sie sich weiter verändert wieder nicht.

Zudem kommt der Rücken beim reiten mitunter wieder ein ganzes Stück hoch. Niveauunterschiede von 5 cm sind das bestimmt. Das macht ein fester Baum nicht mit. Die sättel schieben dann im hinteren Bereich hin und her und die satteldeckenkante scheuert das Fell weg..

Meinst du bei so nem fall wäre ein lederflexbaum eine Option? Kann man unter die sättel auch ganz normal ein keilpad legen um sie hinten hoch zu bekommen? (Ohne das wird's wohl nicht gehen schwerpunkttechnisch ;).

Das blöde ist, dass es hier kaum Sattler gibt die sich mit sowas auskennen. Es gibt einen der deuber und startrekk macht in beerfelden. Aber der macht eben auch nur die. Und ich hätte halt mal gern verschiedene Hersteller verglichen...


Baumlose Sättel werden über die Polsterung im Sattelpad ausgeglichen. Ausser es ist ein Sattelmodell wie z.Bsp. Torsion endurance Modelle, die werden auch noch wenn nötig zusätzlich über die Einschübe direkt am Sattel gepolstert.
Es gibt von Grandeur zwei Varianten mit Einschüben. Einmal oben oder unten . Wenn man oben polstert ist das Sitzgefühl ein wenig schmaler, als wenn man von unten polstert.

Woher kommst du denn ?


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